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Im westlichen Teil des Ballungsraumes Ruhrgebiet hat sich trotz der Flächenansprüche seit der Industrialisierung ein großflächiges Altwaldgebiet mit einer Vielfalt unterschiedlicher naturnaher Waldgesellschaften erhalten. Im Rahmen einer floristisch-vegetationskundlichen Untersuchung dieses „Duisburg-Mülheimer Waldes“ wurden schwerpunktmäßig die Birkenbruch- und Erlenbruchwald-Bestände bearbeitet (FUCHS 2003).
Das Carici elongatae-Alnetum muss als durchweg gestört betrachtet werden, weist aber im Gegensatz zum Birkenbruch ein erstaunlich vollständiges Artenspektrum auf. Deutlich lässt sich ein nährstoffarmer Flügel als Carici elongatae-Alnetum betuletosum pubescentis, ein nährstoffreicher Flügel als C.-Al. iridetosum sowie das C.-Al. cardaminetosum auf quelligem Standort abgrenzen. Das Betuletum pubescentis ist aktuell im Untersuchungsgebiet lediglich als Fragmentgesellschaft vorzufinden.Vor dem Hintergrund der Beeinträchtigungen und Belastungen durch den Ballungsraum werden der Zustand, das Potenzial und die Entwicklungstendenzen der Birken- und Erlenbruchwälder diskutiert. Mit der teilweisen Wiedervernässung und einer gezielten Besucherlenkung wird es für möglich gehalten, den Status quo der Birkenbruchwälder zu stabilisieren und den Zustand der Erlenbruchwälder zu verbessern. Auf diese Weise könnten auf lange Sicht die Birkenbruch- und Erlenbruchwälder für den Ballungsraum Ruhrgebiet erhalten werden.
In September 2005, one male specimen of the wolf spider genus Alopecosa was discovered and photographed in heathland near Haltern, North Rhine-Westphalia, Germany. It was identified as A. barbipes (Sundevall, 1833), as it showed the species- and sex-specific tibial hair-brush absent in the sibling species A. accentuata. Three years later, two other specimens of A. barbipes were collected in the same area. These findings indicate that the species is more widespread than originally thought. Some details concerning the distribution of A. accentuata and A. barbipes and the problem of synonymy are discussed.