Filtern
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (2)
- Buch (Monographie) (1)
- Teil eines Buches (Kapitel) (1)
- Rezension (1)
- Arbeitspapier (1)
Sprache
- Deutsch (6) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (6)
Gehört zur Bibliographie
- nein (6) (entfernen)
Schlagworte
- Schriftsprache (6) (entfernen)
Institut
- Extern (1)
Based on translations of the Lord's Prayer (Mt 6, 9-13) and translations of other Bible passages dating from 1522 to 2017, Luther's working processes were reconstructed and his influence on later editions of his Bible was traced. It becomes evident that Luther wanted not 'merely' to translate the Bible, but to actually write a German Bible.
Die linguistic landscapes als alltägliches Phänomen vermitteln neben der unmittelbaren Konfrontation mit der gesellschaftlichen Wirklichkeit auch Einblicke in die spezifischen, kulturell vorstrukturierten Kommunikationssituationen, die auch für den Fremdsprachenunterricht interessante Impulse bieten können. Der Beitrag befasst sich mit den linguistic landscapes als wissenschaftlichem Paradigma in seinen verschiedenen Erscheinungsformen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf das aktuelle Paradigma gelegt, das auch für das Forschungsfeld des Fremdsprachenlernens und -lehrens eine erweiterte empirische Basis schafft. Im Anschluss daran wird das sprachdidaktische Potential von Sprachlandschaften fokussiert, indem auf die sprachliche Vielfalt eingegangen wird, die in der Stadt Brünn überall im öffentlichen Raum feststellbar ist. Das Projekt "Linguistic landscapes von Brünn (Brno)" spiegelt nicht nur die Sprachkontakte und die Sprachenpolitik in diesem Raum wider, sondern macht auch die hier ablaufenden Kulturkontakte transparent und zeigt, wie der öffentliche Raum als Diskursplattform genutzt wird.
Der Schriftspracherwerb wird heute – nach der kognitiven Wende und in Folge vor allem angloamerikanischer Untersuchungen – als Denkentwicklung aufgefasst, der in erster Linie durch eine vielfältige Auseinandersetzung mit Sprache und Schrift vorangetrieben wird. Begründet wird dies aus kognitiv-entwicklungspsychologischer sowie aus prozessorientiert-psycholinguistischer Sicht (vgl. Schneider, Brügelmann & Kochan 1995). Aus kognitiventwicklungspsychologischer Perspektive wurde verfolgt, wie sich Kinder – insbesondere ohne Instruktion, d.h. vor Schulbeginn – der Schrift nähern.