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Ziel dieser Arbeit war die Untersuchung der Saumvegetation im nordwestlichen England. Die Aufnahmen der artenreichen Gesellschaften der Trifolio-Geranietea wurden an sonnexponierten Standorten mit flachgründigen Böden über Kalkstein erstellt. Die Analysen zeigen eine neue Assoziation Helianthemo nummularii-Teucrietum scorodoniae ass. nova und eine Gesellschaft, die von Trifolium medium dominiert wird. In schattigen, nitrophytischen und mehr mesophytischen Wäldern wurden die Säume der Galio-Urticetea untersucht und folgende Gesellschaften festgestellt: Anthriscetum sylvestris Hadac 1968, Urtico-Cruciatetum laevipedis Dierschke 1973, Urtico-Aegopodietum podagranae (R.Tx.1963) Oberd. 1964 in Görs 1969, Phalarido-Petasitetum officinalis Schwickerath 1933 und Alliario-Chaerophylletum temuli Lohmeyer 1949.
Während sich zahlreiche literaturwissenschaftliche Studien mit dem Einfluss und der Rezeption der englischen Literatur im deutschen Sprachraum um 1800 beschäftigen, haben gegenläufige Entwicklungen bisher kaum das Interesse der Fachöffentlichkeit erwecken können. Die Abwesenheit der österreichischen Literatur des ausgehenden 18. Jahrhunderts innerhalb des deutschsprachigen Literaturkanons hat dazu beigetragen, dass eingehende Analysen zu ihren Autoren die Ausnahme darstellen, und somit auch fremdsprachige Übersetzungen und Bearbeitungen unbeachtet geblieben sind. Wenn ich in der Folge die erste englische Adaption eines österreichischen Sprechtheatertextes für ein Londoner Theater als Exempel für einen österreichisch-englischen Kulturtransfer heranziehe, der in Wahrheit eigentlich nur sehr begrenzt stattgefunden hat, sollen in erster Linie die Schwierigkeiten eines solchen Unterfangens skizziert werden. So muss es durchaus als Kuriosum angesehen werden, wenn sich die anfängliche Rezeption deutscher Dramentexte im englischsprachigen Raum aufgrund der mangelnden Sprachkenntnis vorerst über den Umweg von französischen Kommentaren, Kritiken und Übersetzungen ereignete. Während Französisch als die Zweitsprache des ‚English man of letters‘ fungierte, entwickelten sich in England erst ab 1790 deutschsprachige Lesezirkel, die vor allem aus Interesse am deutschen Drama ins Leben gerufen wurden (vgl. Charles 1957, 2). Es wird nicht zuletzt zu zeigen sein, wie sich gerade durch die Verwirrungen, die eine derartige Rezeption evozieren kann, die Probleme literatur-und theaterhistorischer Forschung am Rande des heutigen Literaturkanons offenbaren.