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Der Architekt, Hochschullehrer, Juror und Kritiker Max Bächer traf 1973 auf Albert Speer, den Architekten, NS-Rüstungsminister und verurteilten Kriegsverbrecher. Das bisher unveröffentlichte Protokoll dieser Begegnung ist für Frederike Lausch der Ausgangspunkt, Max Bächers intensive Beschäftigung mit der Architektur im Faschismus zu analysieren. Bächer hielt ab 1971 mehrere Vorträge zur Architektur der NS-Zeit, in denen er auch vor den Gefahren gegenwärtiger faschistischer Tendenzen warnte. Das Gespräch mit Albert Speer mündete in eine scharf formulierte Abrechnung, nachdem dieser 1978 seine Entwürfe ohne Selbstkritik als Bildband veröffentlicht hatte. Als Speers Buch Mitte der 1980er Jahre erneut debattiert wird, fordert Bächer eine ideologiefreie Diskussionskultur ein.
Tagungsübersicht im Auftrag der Veranstalter: Ordnungen des Sehens. Innovationsfelder der kunsthistorischen Niederlandeforschung. Internationale Konferenz des Arbeitskreises Niederländische Kunst- & Kulturgeschichte e.V. (ANKK) in Zusammenarbeit mit dem Kunsthistorischen Institut der Goethe-Universität, Frankfurt am Main und dem Städel Museum, Frankfurt am Main, 30.09. - 02.10.2011
Andreas Beyer
(2010)
Andreas Beyer, directeur du Centre allemand d’histoire de l’art de Paris, a étudié l’histoire de l’art, la littérature et l’archéologie à Munich, Florence et Francfort. Il a enseigné dans les universités de Hambourg, Iéna, Aix-la-Chapelle et Bâle. Il est membre du comité directeur du projet de recherche « Eikones » (université de Bâle). ...
Dirk Steuernagel
(2009)
Dirk Steuernagel ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Archäologische Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt im Rahmen des Schwerpunktprogramms 1209 der DFG "Die hellenistische Polis als Lebensform"; während seiner vorangegangenen Assistentur in Leipzig war er Mitarbeiter des Programms 1080 der DFG "Römische Reichsreligion und Provinzialreligion: Globalisierungs- und Regionalisierungsprozesse in der antiken Religionsgeschichte". Sein laufendes Forschungsvorhaben gilt den griechischen Tempeln im Hellenismus als Instrumenten und Orten sozialer Kommunikation.