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DİYALOG ist das Organ von GERDER, dem türkischen Germanistenverband.
DİYALOG wendet sich an Leser, die an interkulturellen und komparatistischen Themen interessiert sind und/oder auf den Gebieten des Multilingualismus oder der Multikulturalität arbeiten. Auch wenn diyalog die türkische Schreibweise für Dialog ist, so soll der Dialog nicht nur auf Deutschland und die Türkei beschränkt sein, sondern kann sich auf beliebige Kulturen, Sprachen oder Literaturen unserer Welt beziehen. Multi-/Interkulturalität und Mehrsprachigkeit sind im weitesten Sinne die Bereiche, innerhalb derer sich die Beiträge in DİYALOG bewegen. Aufsätze behandeln Themen aus den Bereichen Deutsch als Fremdsprache, Literaturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Übersetzungswissenschaften. DİYALOG ist eine internationale, peer-reviewed Zeitschrift, die zweimal jährlich online erscheint. Die ersten Nummern erscheinen 2013.
Neu-Isenburg wurde 1699 von Hugenotten gegründet, die nach der Widerrufung des Toleranzedikts von Nantes 1685 zunäcst in die evangelischen Kantone der Schweiz und bald danach in die relativ rückständigen Territorien des Alten Reiches emigriert waren – aus religiösen und wirtschaftlichen Motiven. In der reichsunmittelbaren Grafschaft Ysenburg und BüdingenOffenbach nahm der ebenfalls reformierte Graf Johann Philipp gern die technisch innovativen weltläufigen Franzosen auf und sicherte ihnen im Gründungsprivileg des Dorfes weitgehende wirtschaftliche und politische Freiheitsrechte zu. Dank des Modernisierungspotentials der Bewohner und der zugestandenen Freiheiten entwickelte sich das geplante Bauerndorf am südlichen Rand Frankfurts trotz Fluktuation und Armut schnell zu einem regionalen Zentrum der mechanischen Strumpfwirkerei. Es wurde damit auch Anziehungspunkt deutscher Zuzügler und Händler - Lutheraner, Katholiken und Juden. Seine Wirtschaft atmete im Rhythmus der beiden jährlichen Frankfurter Messen. ...
Pierre Monnet - notice
(2013)
Pierre Monnet (geb. 1963), seit 2011 Direktor des Institut Français d’Histoire en Allemagne in Frankfurt am Main, ist "directeur d’études" an der Ecole des hautes études en sciences sociales (EHESS). Er studierte Geschichte an der Sorbonne, der Ecole normale supérieure sowie der EHESS. Nach seiner Promotion an der EHESS 1994 lehrte er mittelalterliche Geschichte an der Universität Dijon-Bourgogne. Von 1996 bis 2003 war er stellvertretender Direktor, anschließend Direktor der Mission historique française en Allemagne. Nachdem seiner Habilitation im Jahr 2002, war er bis 2005 Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Versailles Saint-Quentin-en-Yvelines. Von 2007 bis 2011 war er stellvertretender Direktor, anschließend Direktor der Deutsch-Französischen Universität. Seine persönlichen Arbeitsschwerpunkte sind: Mehrsprachigkeit in der mittelalterlichen Stadt, politische Kultur des spätmittelalterlichen Reiches unter den Luxemburgern, Geschichte der Stadt Frankfurt im Spätmittelalter.
Durorp-English Dictionary
(2013)
This book explores the emergent character of social orders in Sudan and South Sudan. It provides vivid insights into multitudes of ordering practices and their complex negotiation. Recurring patterns of exclusion and ongoing struggles to reconfigure disadvantaged positions are investigated as are shifting borders, changing alliances and relationships with land and language. The book takes a careful and close look at institutional arrangements that shape everyday life in the Sudans, probing how social forms have persisted or changed. It proposes reading the post-colonial history of the Sudans as a continuous struggle to find institutional orders valid for all citizens. The separation of Sudan and South Sudan in 2011 has not solved this dilemma. Exclusionary and exploitative practices endure and inhibit the rule of law, distributive justice, political participation and functioning infrastructure. Analyses of historical records and recent ethnographic data assembled here show that orders do not result directly from intended courses of action, planning and orchestration but from contingently emerging patterns. The studies included look beyond dominant elites caught in violent fights for powers, cycles of civil war and fragile peace agreements to explore a broad range of social formations, some of which may have the potential to glue people and things together in peaceful co-existence, while others give way to new violence.
Wir freuen uns, dass Sie sich für einen Aufenthalt an der Goethe-Universität entschieden haben. Frankfurt ist eine der internationalsten Städte Deutschlands, eine Stadt der Begegnungen und interkulturellen Befruchtung. Seit jeher war dieser beeindruckende und überaus historische akademische, logistische, kommerzielle und finanzielle Knotenpunkt auf den regen Austausch mit anderen Kulturen und Völkern angewiesen. ...