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Das liberale Programm der Frankfurter Stiftungsuniversität und der Wille der Sponsoren, auch ungewöhnliche Berufungen, Experimente und Projekte zu fördern, zog ab 1914 innovative Gelehrte aller Disziplinen in die Main-Metropole. Pioniere ihres Fachs nutzten die Gunst der Stunde – so auch in der Physik, wo neben Friedrich Dessauer, dem Wegbreiter der Strahlenbiophysik, bedeutende Naturwissenschaftler die junge und in der wissenschaftlichen Welt noch hoch umstrittene Relativitätstheorie offensiv lehrten und in Experimenten fortführten. Erster Lehrstuhlinhaber für Theoretische Physik war der spätere Nobelpreisträger Max von Laue, ihm folgte mit Max Born ein weiterer Relativitätstheoretiker der ersten Stunde – und immerhin scheint auch Albert Einstein einen Wechsel von der Spree an den Main erwogen zu haben, wie ein erst kürzlich gefundenes Schreiben aus dem Jahr 1920 bestätigt.
Diese Datei enthält die wesentlichen Informationen des gedruckten Vorlesungsverzeichnisses. Gegenüber dem Druckwerk bestehen Unterschiede in der Seitenformatierung; der redaktionelle Teil und die Anzeigen sind nicht wiedergegeben. Beide können dem Druckwerk entnommen werden, das in der Universitätsbibliothek zur Verfügung steht.
Südostasienwissenschaften - klein, aber fein! : eines der personell kleinsten Studienfächer ...
(2002)
Spender sollen auch etwas davon haben : Spendierfreude über Identifikation mit Vorhaben steigern
(2002)
Wie lässt sich die finanzielle »Manövriermasse«, die die Vereinigung von Freunden und Förderern der Universität Frankfurt jährlich zur Verfügung stellen kann, erhöhen? Es ist ein schwieriges Geschäft, Menschen zum Spenden zu motivieren, das weiß der neue Vorsitzende der Vereinigung auch aus seinem Engagement im kulturellen Bereich. Doch eines erscheint Kopper dabei besonders wichtig: »Die Unterstützer sollen das Gefühl haben, dass es ein Geben und Nehmen ist.«