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Welche Tiere und Pflanzen es auf unserer Erde überhaupt gibt und wie sie verbreitet sind, ist eine der Kardinalfragen biologischer Grundlagenforschung. Diese Erkenntnis hat sich gerade in den letzten Jahren auch in der Öffentlichkeit durchgesetzt und Biodiversität ist schon fast ein Modewort geworden. Die ungeheure Artenvielfalt der Insekten und hier auch ganz besonders der Käfer kann ohne die Mithilfe der sogenannten Liebhaber oder Amateure nicht erfasst werden. Solche Liebhaber sind eben nicht verschrobene Gestalten, die mit Schmetterlingsnetz und Botanisiertrommel durch Wald und Wiese streifen, sondern sie sind unverzichtbare Grundlagenforscher, die die Basis schaffen für alle weiterführenden biologischen Untersuchungen, wie beispielsweise über Bestandsveränderungen, Vergleich von Ökosystemen oder praktische Naturschutzarbeit. Dass dem so ist, haben Jürgen Frank und Eberhard Konzelmann mit dem vorliegenden Grundlagenwerk über die Käfer Baden-Württembergs eindruckvoll und beispielhaft bestätigt. Die Käfer sind eine der größten Organismen-Gruppen, die wir auf unserem Planeten kennen und sie besitzen eine große ökologische Plastizität in allen terrestrischen Lebensräumen, nur im Meer fehlen sie. Damit besitzen sie auch eine gute Indikatorfunktion und die Untersuchung der Käfergemeinschaften lässt auch Rückschlüsse auf andere Tier- und Pflanzengruppen zu. Das neue Verzeichnis belegt den aktuellen Bestand von rund 4800 Käferarten in Baden-Württemberg auf der Basis abgesicherter und nachprüfbarer Fundnachweise in den letzten 50 Jahren. Das sind mehr als 3/4 aller in Deutschland vorkommenden Arten. Die Arten werden nicht nur aufgelistet, sondern es wird die genaue Anzahl der Funde in den großen Naturräumen des Landes (Rheinebene, Schwarzwald, Neckarland, Schwäbische Alb und Oberschwaben) differenziert dokumentiert.
Lavater was admired and detested for his unconventional approach to theology and his rediscovery of physiognomy. He was an avid communicator and through his correspondence became known to almost all leading personalities of eighteenth century Europe, such as Goethe, Wieland and Rousseau. The more than 21,000 letters in Lavater's estate in the Zentralbibliothek Zürich display the enormous thematic variety produced during a remarkable forty years of correspondence. This unique source material is now being published for the first time. IDC Publishers makes this collection available for research to such various disciplines as theology, history, literature, arts, humanities and above all, the history of eighteenth century culture. Scope: * 9,121 letters from Lavater * 12,302 letters to Lavater * 1,850 correspondents
Introdução Tanto na cultura local como na África em geral a dança é sempre realizada segundo as situações em que as pessoas se encontram, sobretudo verificando-se uma situação de festas como a que vive o moçambicano neste ano em que completa dez anos após assinatura dos acordos gerais de Paz de Roma. Assim em tempos de colheita nas nossas zonas rurais preparam-se pequenos festivais para dar graças pela recolha positiva dos produtos. Nestas e noutras ocasiões, os povos makhuwa e koti do Distrito de Angoche apresentam estas danças, umas herdadas do antepassado impodrificável, árabe e outras são da sua autoria. Esta compilação é baseada na recolha dos Srs. Bendito Brito João e António Agostinho, Responsáveis da Cultura do Distrito de Angoche nos anos 1980 e 1981 respectivamente. Os dados encontram-se no Arquivo Museológico de Angoche. Nota-se que existem mais danças no distrito que não foram pesquisadas naquele altura, como por exemplo Mpiriye; Rumpa; Lipweku; Parampara; Maulita; Masheya; Likuntta; Reewa; Likoreya1.
Descrição: Os livrinhos nesta série contêm histórias escritas em Cinyungwe com perguntas e quebra-cabeças. A série é para novos leitores de Cinyungwe. O desenho destes livrinhos facilita a reprodução de materiais para aulas de alfabetização.
Dutch nominalised infinitives have been notoriously difficult to analyse, partly because they seem to show mixed verbal and nominal properties interspersed across the structure. In this paper, it is argued that at least two types of such infinitives should be distinguished, one which contains a high level of verbal functional structure, and one that differs at least in not projecting TP. On the basis of this distinction it is possible to show that Dutch nominalised infinitives have much more predictable properties than could previously be identified. They show evidence of conforming to a model of analysing mixed categories in terms of category switch within the constituent. In order to account for the seemingly interspersed nature of nominal and verbal properties in Dutch nominalised infinitives I propose that Dutch of-phrases (van-phrases) may merge inside the VP, provided they have access to nominal functional structure for feature checking. I will show that if D° is filled by a special type of non-deictic demonstratives van-phrases may even occur in SpecDP.
Moralistik und Neue Sachlichkeit : ein Kommentar zu Helmuth Plessners "Grenzen der Gemeinschaft"
(2002)
Plessners "Grenzen der Gemeinschaft" in einem literaturgeschichtlichen Kontext zu lesen, scheint auf den ersten Blick ganz unproblematisch und wird vom Autor durch verschiedene Hinweise auch nahegelegt. Auf den zweiten Blick wird allerdings schnell klar, daß ein solches Unterfangen auch einige Schwierigkeiten bereitet. Doch es gilt, diesen Versuch zu unternehmen, weil sich gerade aus der literarhistorischen Kontextualisierung eine Anzahl wichtiger Perspektiven eröffnet. Sowohl die diachronen Bezüge zur Moralistik des 17. und 18. Jahrhunderts als auch die synchronen zur zeitgenössischen Literatur sind komplex. Das Vorwort weist den Text als einen Essay aus, der sich explizit an ein breites Publikum wendet und nicht in erster Linie Fachfragen diskutiert, sondern auf eine intensive Diskussion, „die vom Leben her“ kommt, eingehen will. Plessner situiert sich damit programmatisch in einer europäischen Gattungstradition, die von Montaigne und Locke ausgehend in die 20er Jahre des 20. Jahrhunderts weist. Die großen Debatten, die seit dem ersten Weltkrieg über Politik und Moral, Kultur und Zivilisation, Gesellschaft und Gemeinschaft geführt wurden, haben, so Plessner, „kulturpolitische, erkenntnispolitische, wirtschaftspolitische“ Aspekte. Plessner spricht hier nicht nur als Philosoph, sondern auch als Intellektueller und zitiert eine noch kaum erschlossene Anzahl verschiede-ner zeitgenössischer Diskurse.