Refine
Year of publication
- 2006 (108) (remove)
Document Type
- Book (108) (remove)
Language
- German (80)
- English (20)
- Yiddish (3)
- Multiple languages (2)
- Portuguese (2)
- French (1)
Has Fulltext
- yes (108)
Is part of the Bibliography
- no (108)
Keywords
- NATURA 2000 (7)
- Gesamtausgabe (3)
- Günderode, Karoline von (3)
- Afrika (2)
- Expedition Brochure (2)
- Expeditionsbericht (2)
- Online-Publikation (2)
- Aristotelismus (1)
- Baden-Württemberg (1)
- Benthos (1)
Institute
- Präsidium (23)
- Institut für Wirtschaft, Arbeit, und Kultur (IWAK) (8)
- Extern (7)
- Erziehungswissenschaften (4)
- Sprachwissenschaften (4)
- Geographie (3)
- Medizin (2)
- Cornelia Goethe Centrum für Frauenstudien und die Erforschung der Geschlechterverhältnisse (CGC) (1)
- Geowissenschaften (1)
- Geschichtswissenschaften (1)
Die vorliegende Bachelorarbeit von Petra Mayer unterwirft E.T.A. Hoffmanns sogenanntes Kunstmärchen ‚Meister Floh’ einer gattungsanalytischen Revision. Durch stringente Argumentation gelangt die Verfasserin zu interessanten Ergebnissen, denn sie kann zeigen, daß Hoffmanns Text entscheidend durch groteske und satirische Elemente der menippeischen Tradition bestimmt wird. Ausgehend von der Überlegung, daß die von der Forschung monierte Heterogenität des Textes kein Defizit, sondern ein bewußtes Stilmittel darstellen könnte, werden bei der Untersuchung Gestaltungsprinzipien erkennbar, die auf die literarische Groteske verweisen: Brüche, Ambivalenzen, Digressionen, intertextuelle Bezüge und Metafiktion. Deutlich werden Bezüge zur menippeischen Tradition nach Bachtin (Lukian, Sterne, Smollet, Rabelais): Lachen, Traum, Wahnsinn, Phantastik, Kontraste, Vermischung von Welten und Stilen, Zeitkritik etc. – eine kontrastive Heterogenität gegen jede Regelpoetik, sodaß Irritationen dem Leser die Möglichkeit zur Neuorientierung eröffnen. Als repressive Rahmenbedingungen für eine solche Poetologie werden am Ende der Untersuchung die Zensur der Restaurationszeit und die Karlsbader Beschlüsse plausibel gemacht. Der Schluß von Hoffmanns Erzählung kann daher entschieden (und gegen die Forschung: Martini) als nicht harmonisierender (Märchen-)Schluß gedeutet werden.
Stromberg
(2006)
In dieser Arbeit sollen zwei Themenkomplexe, jeder für sich außerordentlich interessant und vielschichtig, betrachtet und verknüpft werden. Das direkte Einbinden von lebenden Tieren in die Lehre des Lebendigen ist nicht nur sinnvoll, sondern wichtig und wird auch von den Rahmenplänen Biologie empfohlen. Mit dem Einsatz von Tieren im Unterricht wird sich an verschiedenen Stellen beschäftigt (z.B. OGILVIE & STINSON 1995). Der Klasse Reptilia kommt dabei aber vergleichsweise wenig Beachtung zu. Voraussetzung für die Haltung von Tieren in der Schule, die in der Öffentlichkeit steht und eine beachtliche Vorbildsfunktion inne hat, ist unter anderem, dass eine „artgerechte“ Unterbringung und Pflege möglich ist. Was unter der Bezeichnung einer „artgerechten Tierhaltung“ verstanden wird, ist alles andere als eindeutig. Deshalb soll die Thematik mit Bezug auf die Reptilienhaltung in der Schule beleuchtet werden.
Aristotle argued over 2000 years ago that it was legitimate to resist tyranny, yet he provided no arguments as to which means were legitimate. Until today, although we still cannot agree in defining legally what activity can be characterized as “terrorism,” we can all repeat the famous words, “I can’t define it but I know when I see it.” Most important, we all feel the need to explain it and finally combat it. Yet human bombs, this fashionable weapon of today’s terror campaigns, pose an extra difficulty, as they are perceived by many as most difficult to prevent and repel: how can someone actually stop and deter a person who is not afraid of giving up life? The appearance of women in this kind of murder activity has complicated the question, as their gender makes it quite difficult to detect let alone understand them, due to existing images and perceptions about the female role in society and crime. Usually security services, policymakers, and analysts have little conceptual understanding of how the factors contributing to terrorism, as well as the various social parameters, actually affect the individual terrorist. Instead they seem to believe strongly that hard-line policies will prevent terrorism because terrorists want to avoid high costs. The prescriptions dictated by this approach are quite attractive, because they are conventional, compatible with the existing political doctrine, and relatively easy to implement. Few efforts have been made thus far to devise an analytical framework for understanding the processes and factors that underlie the development of the suicide bomber and the execution of suicide bombing attacks, and even fewer about the female actors. Yet to date the approach has contributed little in combating suicide terrorism, where the perpetrators clearly are oblivious to the physical cost of their actions. If multiple factors are likely to underlie any one observation, this undoubtedly applies to suicide terrorism, which is a complex phenomenon not caused by one single factor and not to be adequately explained by one overarching motivation. In order to understand it there is a need to appreciate the ethnic, religious, political, social, and economic context in which it takes place. If perceived as a crime, then any factor that affects or concerns the perpetrator also has to be analyzed in order to break down the pattern of deviance and deter it adequately. Gender is one of these crucial factors, so the female participation in suicide terrorism merits special research, since the cultural, social, and religious standards in the terrorism arenas put women in a very different position than that of men. They are “special” deviants, not because the operational method of their self-immolation differs from that of men, but because their womanhood plays a key role in the way the whole social environment influences them. It is the specific province of criminology, which involves studying the manifestations of crime and social control in relation to law as well as the conditions, processes, and implications at the societal level, that Criminological Perspectives on Female Suicide Terrorism contributes to identifying and analyzing female suicide attacks. Thus, criminology can offer valuable explanations to the formidable goals of counterterrorism, which in turn will be better able to try to combat or modify the special characteristics of this form of female criminal behavior.
Wölfe
(2006)
In internationalen Übereinkommen wie der Berner Konvention, der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie und der Biodiversitäts-Konvention von Rio verpflichten sich die Staaten zu Maßnahmen zur Regenerierung bedrohter Arten und Lebensräume. Danach hat sich auch die Bundesrepublik Deutschland verpflichtet, die Rückkehr des Wolfes zu unterstützen. Leider stehen dieser Rückkehr nicht unerhebliche Hindernisse im Wege. Hier sind vor allem die zunehmende Zerstückelung des Lebensraumes durch Straßen, Eisenbahntrassen und andere Infrastruktureinrichtungen zu nennen. Verluste durch den Verkehr, genauso wie solche aufgrund direkter (illegaler) Verfolgung oder Verwechslung mit wildernden Hunden, schränken eine mögliche Populationsentwicklung nicht unwesentlich ein. Die Menschen müssen lernen, sich auf die Wiederkehr des Wolfes einzustellen, wieder mit dem Wolf zu leben. Im Bereich der Viehhaltung sind vor allem Konflikte mit Schafhaltern zu erwarten. Insbesondere Schafe, die nicht ausreichend gesichert sind, können gefährdet sein. Hier müssen Konzepte gefunden werden, in denen bei der Viehhaltung - in Abhängigkeit von der jeweils spezifischen Situation - neuere Schutzstrategien mit alten, traditionellen Schutzvorkehrungen (die zum Teil schon in Vergessenheit geraten sind) kombiniert werden, um das örtlich Geeignete zu realisieren. So können, wie sich in anderen Ländern gezeigt hat, durch Maßnahmen wie die Errichtung von Elektro- und/oder Lappenzäunen, die Unterbringung der Tiere in Nachteinständen, die Beaufsichtigung durch Hirten, ebenso wie durch den Einsatz von Herdenschutzhunden oder verschiedene Formen der Vergrämung, Verluste weitgehend vermieden werden. Derzeit werden für etwaige Viehverluste durch Wölfe in diversen europäischen Staaten (z.Z. noch nicht in der BRD) staatliche Entschädigungen geleistet, die eventuell durch private Mittel von NGO’s wie z.B. die GzSdW oder anderen Naturschutzorganisationen ergänzt werden könnten. Eine Wiederbesiedelung von Wölfen hat auch Einfluss auf das Jagdwesen. Deshalb wird es wichtig sein, gemeinsam mit der Jägerschaft, den Forstleuten und Wildbiologen das gesamte Mensch-Wald-Wildsystem als Ganzes langfristig zu beobachten, um daraus die richtigen Maßnahmen ableiten zu können.
Die Studie geht von der These aus, dass die Teutschen Volksbücher ein kulturpolitisches Programm entwerfen, das in Reaktion auf den sozialstrukturellen Umbruch um 1800 ein Identifikationsangebot enthält. Auf die Problemlage, wie sie sich durch die Umstellung von stratifikatorischer auf funktionale Differenzierung und die damit einhergehende Exklusionsindividualität ergibt, antwortet ein völkischer bzw. nationaler Mythos, „der sich in der Narration seiner Ursprungsgeschichte seine eigene, unhintergehbare Höchstinstanz schafft.“ Die Frage nach dem übergeordneten sozialstrukturellen Referenzproblem wird ergänzt durch eine biographische Perspektive: In ihr erscheint die Volksbuchschrift als Ergebnis eines Strategiewechsels von Görres´ und als „Verlagerung von der politischen auf eine wissenschaftliche und vor allem kulturelle Handlungssphäre“ in seinen Heidelberger Jahren.
Prefácio (...) O Objectivo A finalidade deste livrinho é de publicar dados de uma língua minoritária para contribuir ao património cultural da nação moçambicana, de que Imarenje faz parte. O próximo passo será a implem-entação de mais correcções e modificações necessárias, seja nos detalhes ortográficos, seja na escolha de exemplos e frases. Neste sentido faço um apelo a todos que se interessam pelo desenvolvi-mento das línguas nacionais, em particular aos falantes de Imarenje: Façam comentários, contribuam para que futuras edições deste livrinho possam ser mais ricas! Oliver Kröger Editor da série Monografias Linguísticas Moçambicanas Nampula, Outubro de 2006