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In dieser Arbeit wird auf die Herkunft, Entwicklung und Verbreitung der Pfeilgiftfrösche (Dendrobatiden) Mittel- und Südamerikas eingegangen. Ebenso werden die Gewinnung, Verwendung, Strukturaufklärung und Wirkmechanismen der Pfeilgifte erklärt. Der Hauptteil befasst sich mit der biologischen und chemischen Synthese ausgewählter Pfeilgiftfroschtoxine (Pumiliotoxine, Histrionicotoxin). Eine Auflistung und Erläuterung aller innerhalb der Synthesen verwendeten Names- und Schlüsselreaktionen ist ebenfalls vorhanden.
Im Juni 2007 wurde im Auftrag der Universitätsbibliothek Frankfurt eine Nutzerbefragung in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Informations- und Wissensmanagement der Hochschule Darmstadt durchgeführt. Die Erhebung umfasste 22 Fragen zum Dienstleistungsangebot der Bibliothek, mit den Schwerpunkten Nutzerzufriedenheit und Nutzungsverhalten: A - Gesamtzufriedenheit (1 Frage) B - Zufriedenheit mit einzelnen Dienstleistungen (2 Fragen) C - Fragen zu einzelnen Dienstleistungen - Sonntagsnutzung (2 Fragen) D - Fragen zu einzelnen Dienstleistungen - PC- und WLAN-Nutzung (1 Frage) E - Fragen zu einzelnen Dienstleistungen - Webangebot (2 Fragen) F - Fragen zu einzelnen Dienstleistungen - Informationsbeschaffung (1 Frage) G - Fragen zu einzelnen Dienstleistungen - E-Books (2 Fragen) H - Fragen zu einzelnen Dienstleistungen - Lehrbuchsammlung (3 Fragen) I - Fragen zu einzelnen Dienstleistungen - Schnittstelle zur Lehre (2 Fragen) X - Zusätzliche Angaben (5 Fragen) Z - Eigene Ergänzungen (1 Frage) Erstmals wurde die Nutzerbefragung gleichzeitig als Online- und Vor-Ort-Erhebung realisiert. Beide Varianten wurden annähernd zeitgleich auf der Basis derselben Fragen durchgeführt. Unterschiede gab es jedoch bei der Ansprache der Teilnehmer. ...
Die Mitglieder des Instituts haben im Berichtszeitraum durch ihre Arbeit auf vielfältige Art und Weise daran mitgewirkt, wie in den Vorjahren, einerseits Angebote in die Region zu entwickeln und andererseits die Anstrengungen in Richtung Internationalisierung von Forschung und Lehre zu verstärken. Dabei konnten bestehende Kooperationen genutzt und neue Kooperationspartner gewonnen werden. Darüber hinaus ist das Institut bemüht, einen medienästhetischen Forschungsschwerpunkt im Fachbereich 10 zu etablieren. [...] Die Mitglieder des Instituts haben durch eine rege Publikationstätigkeit (siehe nachfolgende Auflistung), vielfältige Vorträge, öffentliche Stellungnahmen, Interviews und Gespräche in Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen dazu beigetragen, dass die Universität Bremen in und außerhalb der Region als Standort einer produktiven kulturwissenschaftlichen DDR- und Deutschlandforschung wahrgenommen wird.
Der neue Geist des Naturalismus : Kritik eines wissenschaftstheoretischen Eroberungsfeldzuges
(2007)
Der radikale Konstruktivismus ist eine philosophische Perspektive, deren Kernidee auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken kann. Zuletzt gelang es diesem Konzept in den 1980er Jahren, in den Vordergrund aktueller wissenschaftlicher Debatten zu drängen. Während es um diese Diskurse mittlerweile still geworden, tritt mit den cognitive neuro sciences bei näherer Betrachtung eine Neuformation der Kernidee auf. Diese naturalistische Ausbuchstabierung des Radikalkonstruktivismus erhebt nichts weniger als den Anspruch, Erkenntnisse zu produzieren, die für die Epistemologie aller Wissenschaften Auswirkungen haben. Eine kritische Analyse, die den Weg von der Philosophie zum Naturalismus nachzeichnet, offenbart allerdings, dass hinter den Prämissen radikaler Konstruktivismen, bei aller scheinbaren Loslösung von objektiven Verbindlichkeiten, nicht zuletzt ein wissenschaftstheoretischer Machtanspruch steht.
According to the opinion of the author literary heritage of L.Holberg (Denmark, XVIII c) may be considered as a series of various realizations of one underlying ideal. Being statuary as to its essence, this ideal manifests self-sufficient and detached structure always identical with itself. But the main genre of Holberg’s work is the comedy. That’s why this ideal appears first of all indirectly, through the satirical demonstration of its opposite. Such opposite is brightly presented in image of Jeppe, the protagonist of his most renowned comedy “Jeppe paa Bierget” (1722). Jeppe is noteworthy for correlation of his weak self-consciousness and his degraded self-sensation i.e. by almost full absence of feeling of bounds proper to his own body. Close analysis shows that in accordance with nature of Holberg’s creative phantasy this antithesis of his ideal (as well as some other similar characters in Holbergian plays) is endowed with structure which is not identical with itself, unstable and disintegrating.
Suchtvereinbarungen sind Maßnahmen struktureller schulischer Suchtprävention und Teil des umfassenderen Arbeitsfeldes schulischer Gesundheitsförderung. Die Idee, das aus der betrieblichen Gesundheitsförderung stammende Konzept der Suchtvereinbarung für die schulische Suchtprävention nutzbar zu machen, kam ursprünglich aus der Schweiz und verbreitete sich von da aus rasch im deutschsprachigen Raum. In Baden-Württemberg sind seit Mitte der 90er Jahre schulische Suchtvereinbarungen entwickelt worden, häufig aus Anlass aktueller Vorkommnisse. In Hessen wurde die Idee erst etwas später aufgegriffen. Die erste schulische Suchtvereinbarung in Frankfurt am Main wurde von der Bergius-Schule, einer Beruflichen Schule (Fachrichtungen Chemie, Physik, Biologie, Wirtschaft und Verwaltung sowie Ernährung und Hauswirtschaft) entwickelt und Anfang 2004 endgültig in Kraft gesetzt. Als zweite Schule gab sich Anfang 2006 die Ludwig-Ehrhard-Schule eine Suchtvereinbarung, mehrere weitere Schulen sind auf dem Weg.
Für das Präpositionalattribut des Deutschen existieren bei einer Übertragung ins Ungarische vielfältige Übersetzungsvarianten. Die den deutschen Präpositionalphrasen entsprechenden Postpositionalphrasen und kasussuffigierten Nominalphrasen gehen in Attributsfunktion dem Kopf der Nominalphrase in der Regel voran und sind dann in partizipiale oder adjektivische Strukturen einzubetten. Die der deutschen Konstruktion entsprechende Postponierung dieser Attribute gewinnt allerdings in der modernen Standardsprache immer mehr an Raum. Gleichfalls lässt sich in einigen Textsorten eine Ausbreitung des sog. postpositionalen Adjektivs konstatieren. Lassen sich beide Phänomene gegebenenfalls als Symptome eines Nominalstils im Ungarischen werten?