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“Shades” of Postmortem Personal Identity: ψυχή καὶ εἴδωλον in the Dream Passage (Il. 23.103-104)
(2013)
In a recent contribution entitled, “Homer’s Challenge to Philosophical Psychology,” Fred Miller proposes an “aporetic approach” to the Homeric poems. That is to say, a close reading of the epics reveals “serious aporiai,” at least insofar as philosophical consistency is concerned. Homeric readers, ancient and modern alike, have found irreconcilably-different answers to our perennial questions about humanity and divinity, fate and free will. To his credit, Miller rightly relieves Homer of an undue burden – viz., that of addressing the philosophical problems of later generations. “The analysis of concepts and the resolution of aporiai”: these are, as Miller notes, definitively not the priorities of an epic bard. Instead, such poets, working freely within the parameters of their oral traditions, understandably use language in ways not strictly-philosophical. Ultimately, Miller wants to argue that the ambiguities of Homer’s poetic language hastened Greece’s philosophical awakening...
Pokračujúc v zámere predchádzajúceho príspevku tento text otvára znova problém recepcie Kantovho vymedzenia kategórie vznešeného. Variácie, ktoré vykonávajú Schopenhauer, Nietzsche a Adorno predstavujú inovatívne prístupy. Premostenie dejín tejto estetickej kategórie do 20.storočia v myslení sledovaných autorov predstavuje funkčnosť vznešeného v premenách umeleckého a estetického diskurzu a nabáda k jeho aktualizovaniu v súčasnosti.
In Georg Büchners Jubiläumsjahr seines 200. Geburtstages sind die 1824-1826 in juristischen Fachzeitschriften publizierten, inzwischen längst vergessenen Gutachten von Georg Büchners Vater Ernst erneut unter dem Titel "Versuchter Selbstmord mit Stecknadeln" veröffentlicht worden. Die depressive Patientin des titelgebenden Berichts gab an, zunächst 30 und später dann 300 Stecknadeln in suizidaler Absicht verschluckt und unbeeinträchtigt wieder ausgeschieden zu haben. Ernst Büchner hielt das nicht für glaubhaft; zur experimentellen Überprüfung schaffte er einen großen Dachshund an, dem er Stecknadeln ins Futter mischte, um ihn dann zu töten, den Bauchraum zu eröffnen und die erhöhte Peristaltik des Darms zu beobachten [...]. Am 18. Dezember 1836 hatte der Vater die Übersendung eines Buchpaketes angekündigt, das auch Exemplare dieses Gutachtens enthielt; der inzwischen in theoretischer Medizin habilitierte Sohn sollte sie exemplarisch mit seinen Studenten in Zürich durchgehen. Georg Büchner, der seinem Woyzeck-Drama, mit dem er zu dieser Zeit intensiv beschäftigt war, medizinisch-psychiatrische Gutachten des Falles Woyzeck – u.a. von Johann Christian August Clarus - zugrundelegte, war durch die Sendung seines Vaters "[k]urz vor seinem Tod [...] noch einmal mit dem absurden Schrecken konfrontiert, der vom Nadelexperiment ausgeht. Woyzecks mörderische Erbsen-Diät ist mit diesem grotesken und in der sinnlosen Summierung der verschluckten und ausgeschiedenen Nadeln durchaus komischen Experiment wahrlich verwandt." Der Schwerpunkt des vorliegenden Beitrags wird jedoch nicht auf dem Vergleich des juristisch-moralischen Ansatzes des Vaters und des Sohnes bei der Beurteilung der zugrundliegenden Fallgeschichten liegen, sondern auf der grundsätzlichen Struktur einer Subjektivierung durch Disziplinierung, durch Strategien des Überwachens und Strafens, die Georg Büchner als grundsätzliche sozialpolitische, psychologische und moralische Erkenntnis diesen Fallgeschichten abgewinnt, um sie in eine dramatische Form zu überführen.
Gemäß Paragraph 18 Absatz 1 NatSchG LSA wird im Landesamt für Umweltschutz Sachsen-Anhalt (LAU), der Fachbehörde für Naturschutz, das Naturschutzregister für das Land Sachsen-Anhalt geführt.
Die Fachdaten für die nach Naturschutzrecht geschützten Gebiete und Objekte des Landes Sachsen-Anhalt werden mit den Naturschutzbehörden jeweils zum Jahresende abgeglichen.
Die Tabelle 1 gibt eine statistische Übersicht der nach Naturschutzrecht geschützten Gebiete und Objekte des Landes Sachsen-Anhalt mit Stand 31.12.2012.
Übersetzung von Rechtstexten
(2013)
Infolge der Globalisierung in den letzten Jahrzenten kommt es zur Vereinheitlichung einzelner Rechtssysteme. Nach dem Beitritt der Slowakischen Republik zur Europäischen Union wird auf unser Rechtssystem das Europäische Recht angewandt, womit die Notwendigkeit professioneller Übersetzer ständig wächst. Diese werden sehr oft mit neuen Erscheinungen konfrontiert, zu denen es keine adäquaten Ausdrücke gibt und oftmals greifen sie dann zu Internationalismen und Neologismen...
The Romanian folk poetry, especially the Romanian folk ballad raised the interest of German translators in the 19th century, who proved the size of their talent by translating the ballads in German and by popularizing them among the German readers in the country and abroad. The paper focuses on aspects of translation motifs of five German authors (W. von Kotzebue, C.F.W. Rudow, A. Franken, A. Forstenheim, Carmen Sylva) taking into account their life experiences, professional commitments and friendship for the Romanians. The study aims to highlight the principles and difficulties of translation as a result of the authors’ wish to translate the original text as accurately as possible and as close as possible to the spirit of the Romanian folk poetry.
Der vorliegende Beitrag befasst sich mit den Funktionen des Titels von literarischen Werken. Im Dialog verschiedener Konzepte (Arnold Rothe, Harald Weinrich, Daniela Hodrová) und eigener Ansichten wird der Versuch unternommen, Gérard Genettes Klassifikation der Funktionen zu erweitern und zu systematisieren. Die Funktionen des Titels von literarischen Werken werden am Beispiel des Erstlingsromans Agnes (1998) des deutschsprachigen Schweizer Autors Peter Stamm (geb. 1963) dargestellt. Die Wahl des genannten Textes lässt sich dreifach begründen: 1. Agnes ist eines der Schlüsselwerke der deutschsprachigen (Schweizer) Gegenwartsliteratur (zur Argumentation vgl. Jambor 2008: 28–38). 2. Paradoxerweise ist ein kurzer, nur aus dem Vornamen der weiblichen Protagonistin bestehender Titel besonders geeignet, die Polyfunktionalität des literarischen Titels zu demonstrieren, denn wie Harald Weinrich bei seinem Vergleich der Titel mit längeren Texten feststellt: "Nicht durch ein Weniger, sondern durch ein Mehr an Struktur und Funktion zeichnen Titel sich aus, selbst und gerade wenn sie kurz sind" (Weinrich 2000: 6). 3. Wie später präsentiert wird, enthüllen ausgerechnet Titel, in denen Eigennamen vorkommen, schwache Stellen Genettes anregender literaturwissenschaftlichen Klassifikation und verursachen Schwierigkeiten auch im linguistischen Diskurs (Weinrich)...
Über Freiheit und Gleichheit
(2013)
Im vorliegenden Beitrag wird danach gefragt, wie die Merkmale der Sprecher und Gebrauchssituationen, also die außersprachlichen Variablen, die den sprachlichen Varietäten zugrunde liegen, kategorisiert werden können. Natürlich ist diese Frage nicht neu. Seit Coseriu haben sich zahlreiche gestandene Soziolinguisten mit ihr beschäftigt (u. a. Albrecht 1986; Ammon 1987, 1995; Berruto 1980, 2004; Dittmar 1997; Löffler 2010). Hier wird der Versuch unternommen, sie in einer historischen Perspektive zu stellen, aber auch der, sie von der Gegenwart aus zu beantworten, die von einer Medienvielfalt geprägt ist, von der die Pioniere der Varietätenlinguistik nicht einmal träumen konnten.
‘Çeviribilim’ olarak adlandırılan araştırma alanında geride bırakılan son birkaç on yıla bakıldığında bilim ve kültürde yaşanan kimi olay ve gelişmelerin Almanya ve Avrupa merkezli ‘çeviri’ araştırmalarına yön verdiği söylenebilir. Bilişim konusundaki gelişmeler, eylem kuramının ve iletişimbilimin dönüşümü, işlevselciliğin yeniden yorumlanması; edimbilimin evrimi, bilişsel felsefedeki yeni gelişmeler, yeni bakış açılarını ortaya çıkarmıştır. Bu bakış açılarının birer sonucu olarak ‘çeviribilim’ olarak adlandırılan çeviri odaklı düşünmelerde yeni ağırlık noktaları ve buradan hareketle ‘kuram’ ya da ‘yaklaşım’ biçiminde ifade edilen çalışmalar oluşmuştur. Kuramcıların belli olgulara bakış açıları onların nesneye yaklaşım biçimlerini ve algılarını etkiler. Çeviri olgusuna dönük savlar ortaya koyan kuramcılara bakıldığında ‘olgular bütünü’ ya da ‘karmaşık olgu’ olarak değerlendirilebilecek bir olguya dair farklı yaklaşım ve tutum alışlardan söz edilmektedir. Bu noktada, karmaşık bir dünyayı temsil eden çok boyutlu bir olgu olarak ‘çeviri’nin kendine özgü niteliği, 90’lı yıllardan başlayarak günümüze kadar gelen süreçte, ‘çeviribilimin’ psikoloji alanı ile ilişkilendirilmesi sonucunu beraberinde getirmiştir. Bu çerçevede araştırmaların ilgisi, ‘çeviri gerçekliği’nde merkeze oturtulan ‘çevirmen’e yönelmiş, ‘çevirmen’in bir ürün olarak ‘çeviri’yi hangi tutum ve ruhsal duruma dayanarak ortaya koyduğuna ilişkin araştırma yönelimi önem kazanmıştır. “Belli koşullar altında bir çevirmeni belli bir çeviri çıktısına, diğer bir deyişle belli bir çeviri metne götüren olay örgüsü nedir?” ya da “çeviri sırasında hangi zihinsel işlemler gerçekleşiyor?” gibi sorulardan hareket eden yaklaşımların bir üst bakışla ele alınması bu çalışmanın ana konusunu oluşturmaktadır.