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Usings songs to teach aural comprehension in the intermediate-advanced foreign language classroom
(2000)
In this article, we will present an aural comprehension development technique for intermediate-advanced students of Russian which aims at expanding comprehensible input through the use of song-poems. We will argue that learning can be enhanced by expanding Krashen's notion of i+1 to i+1,2,3,4... We will discuss how the prosodic and poetic structures of song lyrics make this type of input particularly effective in the second or foreign language classroom. We will also examine the merits of this approach from the standpoint of motivating students, reducing their classroom anxiety, and encouraging the use of effective language learning strategies. Finally, we illustrate in detail the application of this method in the first author's Russian language textbook based on the songs of Bulat Okudzhava.
Die Bezüge Mahlers zu Schubert scheinen auch ohne genaue Prüfung sinnfällig zu sein: Eine Fülle von Beispielen könnte, dies die wohl zuverlässige Annahme, Nähen und auch direkte Bezugnahmen sowie Filiationen belegen. Auf der Suche nach Nachweisen stößt man bald auf den "Lindenbaum", der in der "Winterreise" Müllers und Schuberts einem der wohl vollendetsten Lieder seinen Namen gegeben hat und an eben diesen Lindenbaum, den Gustav Mahler in seinem 4. Gesellenlied "Die zwei blauen Augen" an exponierter Stelle beruft. Die forschungsgestützte Suche nach konkreten Belegen für die Bezugnahme Mahlers auf Schubert führt zu - so scheint es zumindest - reichen Ergebnissen: Das Scherzo der 1. Symphonie erinnert sicherlich an Schubert, aber auch an Bruckner: Darauf hat Jens Malte Fischer ebenso hingewiesen wie auf die generelle Nähe der Mahlerschen Gesellenlieder zu den beiden großen Liederzyklen Schuberts und Wilhelm Müllers, ja noch im letzten Kindertotenlied Mahlers nimmt Jens Malte Fischer die Vorbildhaftigkeit des abschließenden Liedes aus der "Schönen Müllerin" "Des Baches Wiegenlied" wahr.
Příspěvek se zabývá jazykovým zpracováním emocionálního konceptu "láska". Jako formy jeho negativní realizace jsou na základě textů německé populární hudby zkoumány lexémy ţárlivost a láska. K prokázání toho, ţe jsou tyto lexémy součástí jazykové realizace konceptu "láska", jsou evidovány a popsány různé sémantické vztahy. Pomocí konceptu inference je kromě toho předvedeno zpracování těch emočních obsahů textu, které se vztahují k negativním aspektům lásky.
Das Thema der Nutzung von Musik und Liedern im Fremdsprachenunterricht ist immer sowohl in unterrichtspraktischen als auch in theoretisch-konzeptionellen Diskussionen präsent. Im Unterricht erfüllen Musik und Songs unterschiedliche Funktionen (siehe etwa die psychohygienische, emotionale, sozialpsychologische Funktion), sind an der Förderung des unbewussten Lernens sowie (sprachlich) kognitiver Prozesse beteiligt, unterstützen das inter- bzw. (trans-)kulturelle Lernen, dienen als Auslöser fremdsprachlicher Kommunikationsprozesse etc. Praxiserfahrungen berichten über die herausragende Rolle von Songs beim Erwerb des Sprachmaterials (siehe insbesondere die Entwicklung des auditorisch-sensorischen Gedächtnisses). Allgemein bekannt sind die Vorteile des Liedhörens und Singens im mnemotischen Bereich, nicht zuletzt erweist sich ihr affektives sowie didaktisches Potenzial. In der Forschung vermehren sich seit den 1990er-Jahren Veröffentlichungen unterschiedlicher Qualität und Glaubwürdigkeit, die über vielfältige Wirkungen des Musikhörens, Musikspielens sowie des Gesangs auf Intelligenzleistungen, auf Gedächtnis, auf Emotionen sowie auf menschliche Gesundheit berichten. Uns als Theoretiker und Praktiker im Fach DaF interessiert in erster Linie der mögliche Beitrag unterschiedlicher Formen von Musikbeschäftigung zum(Fremdsprachen-)Lernen. Die bisherigen Resultate zeigen sich als nicht befriedigend: Trotz zahlreicher Publikationen und vielversprechender Schlussfolgerungen gibt es nur selten relevante theoretisch und empirisch untermauerte Studien über die gegenseitige Beeinflussung musikalischer und sprachlicher Fähigkeiten. Die Hauptursachen dieses Zustands sind in zahlreichen Querverbindungen zwischen den verschiedensten Aspekten der Musik sowie der menschlichen Kognition zu suchen, die so kompliziert und subtil erscheinen, dass es beinahe unmöglich ist, alle auftretenden Variablen kritisch zu prüfen und zu interpretieren.