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Die ökologische, ökonomische und kulturelle Bedeutung von Wildpflanzenarten und deren Potential an genetischen Ressourcen werden immer offensichtlicher. Aber unsere Biosphäre verändert sich zunehmend drastischer, wodurch die natürliche Artenvielfalt stark bedroht ist. Die „Convention on Biological Diversity“ (CBD) hat sich ein Aufhalten des Biodiversitätsverlustes zum Ziel gesetzt. In situ- Maßnahmen wird dabei eine hohe Priorität zugesprochen, aber Ex situ-Maßnahmen werden immer dringender und dies insbesondere hinsichtlich des Erhalts genetischer Variabilität auf Populationsebene. Botanische Gärten sind durch ihre traditionell großen Sammlungen und Ausstellungen als Standardinstitutionen für eine Ex situ-Erhaltung prädestiniert. Aber der Wert und die Bedeutung dieser Sammlungen für den Erhalt der natürlichen genetischen Variabilität bleibt de facto beschränkt. Wir plädieren daher mit Nachdruck für Saatgutgenbanken für Wildpflanzen. Diese Vorgehensweise wird in mehreren Ländern bereits herangezogen - in Deutschland aber nicht. Saatgutgenbanken sind die einfachste und preisgünstigste Ex situ-Strategie zum Erhalt der pflanzengenetischen Vielfalt. Saatgutgenbanken für Wildpflanzen haben das Ziel, natürliche pflanzengenetische Ressourcen zu schützen und zu erhalten. In Kombination mit In situ-Maßnahmen haben sie große Bedeutung für den Naturschutz, z.B. im Rahmen von Wiederbesiedlungsmaßnahmen.
On 12 July 2013, an adult female loggerhead sea turtle Caretta caretta with an almost complete longitudinal carapace fracture was observed nesting and returning to sea at João Barrosa beach, Boa Vista, Cape Verde Islands. Due to the evident fracture instability and the likelihood of subsequent system infection development, an intervention was planned to prevent further health decline and eventual death. Beach surveillance was increased to raise recapture possibilities, based on the most likely nesting days for this individual. After 53 days, the animal hauled out again and was allowed to lay eggs before taken away for wound cleaning, stabilization, medication administration and surgery. An orthopaedic surgical intervention for shell repair was performed under field injectable general anaesthesia. The fracture was stabilised in six places by means of four marine resistant stainless steel plates and two orthopaedic wires screwed to the carapace. Finally, all implanted material was covered and protected with epoxy resin to maintain a smooth carapace surface and prevent potential entanglement.