Refine
Year of publication
Document Type
- Working Paper (211) (remove)
Has Fulltext
- yes (211)
Is part of the Bibliography
- no (211)
Keywords
- monetary policy (12)
- DSGE (6)
- Federal Reserve (6)
- DSGE models (5)
- Deutschland (5)
- Monetary Policy (5)
- Numerical accuracy (5)
- Solution methods (5)
- model uncertainty (5)
- ECB (4)
Institute
- Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) (211) (remove)
Zusammenfassung der Ergebnisse: 1. Das Gemeinschaftsrecht garantiert durch Art. 108 EGV umfassend die Weisungsfreiheit der Europäischen Zentralbank und der nationalen Zentralbanken als Institution.. Diese Garantie erfasst auch die natürlichen Personen, die Mitglieder der Entscheidungsgremien sind. 2. Hinzu treten weiter Regelungen des Gemeinschaftsvertrages und der Satzung von ESZB und EZB, welche diese Garantie zu einer allgemeinen Unabhängigkeitsgarantie ausbauen und verstärken. 3. Garantiert ist vor allem auch die persönlicher Unabhängigkeit der Mitglieder in den Entscheidungsgremien. 4. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind diese Regelungen für das sekundäre Gemeinschaftsrecht unantastbar. Als Teil des primären Gemeinschaftsrechts können sie prinzipiell nur durch Vertragsänderung, also einstimmig verändert werden. 5. Diese europarechtlichen Garantien werden über Art. 88 Satz 2 GG für die Bundesbank als integrales Bestandteil des ESZB in das deutsche Verfassungsrecht transponiert. Daraus ergibt sich eine „gemeinschaftsrechtlich vermittelte verfassungsrechtliche Unabhängigkeitsgarantie“ für die Bundesbank. 6. Die Regelung ist mit dem Demokratieprinzip vereinbar. 7. Änderungen der umfassenden Garantie können die verfassungsrechtlichen Voraussetzungen für die Übertragung der währungs- und notenbankpolitischen Befugnisse auf das ESZB entfallen lassen. 8. Der Entwurf einer Verfassung für Europa enthält keine verfassungsrechtlich relevanten Relativierungen der Unabhängigkeitsgarantie. 9. Das Ziel der Preisstabilität hat den ihm gebührenden Rang behalten. Bei genauer Analyse zeigt sich auch, dass sein besonderer Rang für die Tätigkeit des ESZB nicht beeinträchtigt ist. 10. Ein Vergleich der verschiedenen sprachlichen Fassungen des Verfassungsvertrages zeigt auch, dass – entgegen dem deutschen Text – die EZB nicht als – möglicherweise weniger unabhängiges - Organ der EU, sondern als sonstige Einrichtung eingestuft worden ist.
Demographic change in industrialized nations has been a matter of common interest for some time. The financial implications of an ageing society are also increasingly discussed, particularly with regard to pension systems. The impact of this development on public finances is, however, only gradually being realized and the constitutional framework of public finances in Germany and the European Union just falls short of ignoring it entirely. This paper is a preliminary assessment of the burden of an ageing society under the fiscal law, specifically in respect of prospective entitlements to the public pension system. The first part analyses the provisions of the German constitution on finances (Finanzverfassungsrecht) to identify what rules, if any, exist addressing such (potential) expenditures, which lie in the immediate or very distant future. The second part of the paper analyses the fiscal requirements under European Union law. In the third and final part a few comments on the proposed national pact on stability and the recent moves to amend the German Federal Constitution are presented.
This paper provides an overview of conceptual issues and recent research findings concerning the structure and the role of financial systems and an introduction into the new research area of comparative financial systems. The authors start by pointing out the importance of financial systems in general and then sketch different ways of describing and analysing national financial systems. They advocate using what they call a “systemic approach”. This approach focuses on the fit between the various elements that constitute any financial system as a major determinant of how well a given financial system performs its functions. In its second part the paper discusses recent research concerning the relationships between financial sector development and general economic growth and development. The third part is dedicated to comparative financial systems. It first analyses the similarities and, more importantly, the differences of the financial systems of major industrialised countries and points out that these differences seem to remain in existence in spite of the current wave of liberalisation, deregulation and globalisation. This leads to the concluding discussion of what the systemic approach suggests with respect to the question of whether the financial systems of different countries are likely to converge to a common structure. Key words: Financial sector, financial system, growth and development, convergence JEL classification: G32, G34, G38
Zusammenfassung der Ergebnisse: 1. Europäische Zentralbank und Bundesbank erfüllen im Wesentlichen hoheitliche Aufgaben. 2. Die Erfüllung hoheitlicher Aufgaben darf nicht dazu dienen, den allgemeinenStaatsbedarf zu finanzieren. Akzidentiell anfallende Erlöse können jedoch imHaushalt vereinnahmt werden. 3. Die gesetzliche Anordnung, Bundesbankgewinne an den Bund abzuführen(§ 27 BBankG), ist mit den finanzverfassungsrechtlichen Maximen der Staatsfinanzierung vereinbar. Es liegt auch kein Verstoß gegen das Steuerstaatsprinzip vor. 4. Ertragsgesichtspunkte dürfen aber keinesfalls und in keiner Weise in die Entscheidungen einfließen, mit denen hoheitliche Aufgaben erfüllt werden. 5. Die Vereinnahmung von Bundesbankgewinnen durch den Bund stellt keine Kreditaufnahme dar, die im Rahmen der Verschuldungsgrenzen des Art. 115 Abs. 1 GG zu berücksichtigen wäre. 6. Weder die Bundesregierung noch der Bundestag haben die Kompetenz, auf die Komponenten einzuwirken, die zur Entstehung des Bundesbankgewinns führen. Dafür ist ausschließlich das Europäische System der Zentralbanken zuständig, soweit währungspolitische Gesichtspunkte betroffen sind. 7. Das gilt insbesondere auch für die Entscheidung über den Verkauf von Gold oder Devisenreserven. Es besteht keinerlei Anrecht des Bundes auf diese Vermögensgegenstände, solange die Bundesbank besteht. 8. Einwirkungen dieser Art sind mit der europarechtlich und verfassungsrechtlich garantierten Unabhängigkeit der Zentralbanken nicht zu vereinbaren. Schon der bloße Versuch einer Beeinflussung ist verboten, Art. 108 EGV und Art. 88 Satz 2 GG. 9. Die gesetzlichen Vorschriften über die Gewinnabführung verstoßen als solche derzeit aber noch nicht gegen höherrangiges Recht, auch wenn sie starke Anreize für die Politik schaffen, sich über die Unabhängigkeitsgarantien hinwegzusetzen. 10. Die Bundesbank darf sich nicht aus währungspolitischen Erwägungen weigern, den zur Ausschüttung bereitstehenden Gewinn auszuzahlen. 11. Der unmittelbare Einsatz des Gewinns zur Schuldentilgung würde alle Bedenken im Hinblick auf die Unabhängigkeitsgarantie beseitigen.
We consider an imperfectly competitive loan market in which a local relationship lender has an information advantage vis-à-vis distant transaction lenders. Competitive pressure from the transaction lenders prevents the local lender from extracting the full surplus from projects, so that she inefficiently rejects marginally profitable projects. Collateral mitigates the inefficiency by increasing the local lender’s payoff from precisely those marginal projects that she inefficiently rejects. The model predicts that, controlling for observable borrower risk, collateralized loans are more likely to default ex post, which is consistent with the empirical evidence. The model also predicts that borrowers for whom local lenders have a relatively smaller information advantage face higher collateral requirements, and that technological innovations that narrow the information advantage of local lenders, such as small business credit scoring, lead to a greater use of collateral in lending relationships. JEL classification: D82; G21 Keywords: Collateral; Soft infomation; Loan market competition; Relationship lending
This paper shows that investors financing a portfolio of projects may use the depth of their financial pockets to overcome entrepreneurial incentive problems. Competition for scarce informed capital at the refinancing stage strengthens investors’ bargaining positions. And yet, entrepreneurs’ incentives may be improved, because projects funded by investors with “shallow pockets” must have not only a positive net present value at the refinancing stage, but one that is higher than that of competing portfolio projects. Our paper may help to understand provisions used in venture capital finance that limit a fund’s initial capital and make it difficult to add more capital once the initial venture capital fund is raised.
Die Abhandlung ist eine überarbeitete und erweiterte Fassung der vom Institute for Monetary and Financial Stability am 19. Juni 2006 veranstalteten Guest Lecture des Autors zum Thema "Demystifying Hedge Funds"
Die Spielbankenunternehmer haben in Nordrhein-Westfalen eine Spielbankabgabe in Höhe von 80 % der Bruttospielerträge zu entrichten, § 4 Abs. 2 Satz 1 des Spielbankengesetzes NW1. Nach Absatz 3 derselben Norm sind sie dafür von denjenigen Landes- und Gemeindesteuern befreit, die in unmittelbarem Zusammenhang mit dem Betrieb der Spielbank stehen. Ein „angemessener“ Anteil dieser Abgabe ist den jeweiligen Spiel-bankgemeinden wegen der Befreiung des Spielbankunternehmers von Gemeindesteuern zuzuwenden. Durch Rechtsverordnung bestimmt der Innenminister im Einvernehmen mit dem Finanzminister die Höhe dieses Anteils, § 4 Abs. 2 Satz 3 Spielbankgesetz NW. Dies ist in § 1 der Verord-nung über den Anteil der Spielbankgemeinden an der Spielbankabgabe vom 8. Mai 19852 geschehen. Nr. 7 des Haushaltsstrukturgesetzes 20063 hat diesen Anteil von 15 % auf 12 % abgesenkt. Die Absenkung ist am 1. Juli 2006 in Kraft getreten, § 2 Nr. 2 des Haushaltsstrukturgesetzes 2006. Als Folge von Artikel 2 des Gesetzes zur Eindämmung missbräuchlicher Steuergestaltungen wird die zu zahlende Umsatzsteuer seit dem 6. Mai 2006 auf die Spielbankabgabe angerechnet. Das bedeutet, dass sich der Landesanteil an den Bruttospielerträgen um die anzurechnende Umsatzsteuer verringert. Im Folgenden soll untersucht werden, ob Rechte der Spielbankgemeinden in Nordrhein-Westfalen verletzt worden sind. Es handelt sich um die Städte Aachen, Bad Oeynhausen, Dortmund und Duisburg.
Inhalt: Vorwort Grußwort Vizepräsident Professor Dr. Ingwer Ebsen Grußwort Professor Dr. Helmut Siekmann Dr. Guntram B. Wolff : „Moral hazard und bail-out im deutschen Föderalstaat“ Ernst Burgbacher :„Erwartungen an die Föderalismusreform II – mehr Wettbewerb und mehr Autonomie für den deutschen Bundesstaat“ Professor Dr. Joachim Wieland : „Rechtsregeln für den Umgang mit extremen Haushaltsnotlagen“ Professor Dr. Kai A. Konrad : „Vorschläge zur wirksamen Verschuldungsbegrenzung der Länder“
We test the menu cost model of Ball and Mankiw (1994, 1995), which implies that the impact of price dispersion on inflation should differ between inflation and deflation episodes, using data for Japan and Hong Kong. We use a random cross-section sample split when calculating the moments of the distribution of price changes to mitigate the small-cross-sectionsample bias noted by Cecchetti and Bryan (1999). The parameter on the third moment is positive and significant in both countries during both the inflation and deflation periods, and the parameter on the second moment changes sign in the deflation period, as the theory predicts. Keywords: inflation, deflation, menu costs, Hong Kong, Japan JEL Numbers: E31
Schuldenanstieg und Haftungsausschluss im deutschen Föderalstaat : zur Rolle des Moral Hazard
(2007)
Einleitung: Die deutschen Staatsschulden sind in den letzten Jahrzehnten kontinuierlich gestiegen. Künftige Generationen werden zusätzlich aufgrund der demographischen Entwicklung durch die umlagenfinanzierten sozialen Sicherungssysteme belastet. Gerade auch der Anstieg der Verschuldung der Bundesländer war in den letzten Jahrzehnten spürbar. So betrug die Verschuldung aller deutschen Bundesländer zusammengenommen 1991 noch 168 Mrd. Euro, während Anfang 2007 die Verschuldung 483 Mrd. Euro betrug, was eine knappe Verdopplung der Schuldenquote der Länder (Verschuldung in Prozent des BIP) auf ca. 21 Prozent impliziert. In der aktuellen Diskussion um die Reform des deutschen Föderalismus besteht Einigkeit in der Diagnose des Problems. Die Entwicklung der Staatsschulden ist kritisch und darf sich so nicht fortsetzen. Uneinigkeit herrscht hingegen über die Ursache des Anstiegs. Ebenfalls wird um die beste Möglichkeit, diesen zu bremsen, gerungen. Verschiedene Autoren argumentieren, dass der Verschuldungsanstieg der deutschen Bundesländer vor allem auf den Moral Hazard Anreiz zurückzuführen ist. Der vorliegende Diskussionsbeitrag diskutiert dies als einen der möglichen Gründe des Schuldenanstiegs. Hierzu wird zunächst das Konzept kurz eingeführt. Anschließend wird die bestehende empirische Evidenz für Deutschland diskutiert. Schließlich wird eine Bewertung und Einordnung in die aktuelle Debatte vorgenommen. Schlußbemerkungen: Im vorliegenden Diskussionsbeitrag wird das "Moral hazard" Problem als einer der möglichen Gründe für den beobachteten starken Anstieg der Verschuldung deutscher Bundesländer diskutiert. Es wurde gezeigt, dass die Finanzmärkte kaum auf die erheblichen Unterschiede in den fiskalischen Fundamentaldaten der Länder reagieren. Mit einer Fallstudie wurde außerdem verdeutlicht, dass das aktuelle Bundesverfassungsgerichtsurteil zu einer eventuellen Haushaltsnotlage von Berlin Berlin die Risikoeinschätzung der Märkte für deutsche Bundesländer nicht verändert hat. Alles in allem scheint es sinnvoll, über eine größere Beteiligung der Gläubiger an Risiken einzelner Länder nachzudenken. Dies dürfte aber den Schuldenanstieg nur bei bereits hoch verschuldeten Ländern begrenzen und möglicherweise einem Notlagenfall vorbeugen, nicht aber den grundsätzlichen "Defizit-Bias" der Finanzpolitik kompensieren. Insgesamt scheinen deswegen vorgelagerte Regeln notwendig, um den Anstieg der Verschuldung schon früh zu unterbinden und somit Belastungen zukünftiger Generationen zu reduzieren.
Hong Kong’s Linked Exchange Rate System (LERS) has been in operation for twenty-five years during which time many other fixed exchange rate systems have succumbed to shocks and/or speculative attacks. This fact alone suggests that the LERS is a robust system which enjoys a large measure of credibility in financial markets. This paper intends to investigate whether this is indeed the case, and whether it has been the case throughout its 25-year history. In particular we will use the tools of modern finance to extract information from financial asset prices about market expectations that are related to the credibility of the LERS. The main focus is on how market participants ‘judged’ the various changes made to the LERS, such as the ‘seven technical measures’ introduced in September 1998 and the ‘three refinements’ made in May 2005. These changes have been characterizes as making the system less discretionary over time, and we hypothesize that they have also made it more credible as revealed in the prices of exchange rate related asset prices. We also investigate the relationship between interest rates and exchange rates in the current system in light of modern models of target-zone exchange rate systems. We will examine whether the intramarginal intervention in November 2007 changed the dynamic properties of the exchange rate as suggested by such models.
Inhalt Prof. Dr. Helmut Siekmann : Föderalismuskommission II für eine zukunftsfähige Gestaltung der Finanzsysteme nutzen. Stellungnahme für das Expertengespräch des Haushalts- und Finanzausschusses des Landtags Nordrhein-Westfalen am 14.02.2008 Stellungnahme 14/1785 Antrag der Fraktion BÜNDNIS90/Die Grünen im Landtag Nordrhein-Westfalen: Drucksache 14/4338 Fragenkatalog zum Expertengespräch des Haushalts- und Finanzausschusses und des Hauptausschusses am 14.02.2008
Inhalt: Prof. Dr. Helmut Siekmann : Stellungnahme für die öffentliche Anhörung des Haushaltsausschusses zu dem Gesetzentwurf der Fraktion der SPD und Bündnis 90/Die Grünen für ein Gesetz zur Änderung der Hessischen Landeshaushaltsordnung Gesetzentwurf der Fraktionen der SPD und Bündnis 90/Die Grünen für ein Gesetz zur Änderung der Hessischen Landeshaushaltsordnung (LHO) : Drucksache 17/265 Liste der Anzuhörenden im Haushaltsausschuss : am 17.09.2008 zur Drucksache 17/265
Ensuring financial stability : financial structure and the impact of monetary policy on asset prices
(2008)
This paper studies the responses of residential property and equity prices, inflation and economic activity to monetary policy shocks in 17 countries, using data spanning 1986-2006. We estimate VARs for individual economies and panel VARs in which we distinguish between groups of countries on the basis of the characteristics of their financial systems. The results suggest that using monetary policy to offset asset price movements in order to guard against financial instability may have large effects on economic activity. Furthermore, while financial structure influences the impact of policy on asset prices, its importance appears limited. Keywords: asset prices, monetary policy, panel VAR. JEL Number: C23, E52
Recently, the Bank of Japan outlined a “two perspectives” approach to the conduct of monetary policy that focuses on risks to price stability over different time horizons. Interpreting this as pertaining to different frequency bands, we use band spectrum regression to study the determination of inflation in Japan. We find that inflation is related to money growth and real output growth at low frequencies and the output gap at higher frequencies. Moreover, this relationship reflects Granger causality from money growth and the output gap to inflation in the relevant frequency bands. Keywords: spectral regression, frequency domain, Phillips curve, quantity theory. JEL Numbers: C22, E3, E5
Renewed interest in fiscal policy has increased the use of quantitative models to evaluate policy. Because of modeling uncertainty, it is essential that policy evaluations be robust to alternative assumptions. We find that models currently being used in practice to evaluate fiscal policy stimulus proposals are not robust. Government spending multipliers in an alternative empirically-estimated and widely-cited new Keynesian model are much smaller than in these old Keynesian models; the estimated stimulus is extremely small with GDP and employment effects only one-sixth as large.
Misselling through agents
(2009)
This paper analyzes the implications of the inherent conflict between two tasks performed by direct marketing agents: prospecting for customers and advising on the product's "suitability" for the specific needs of customers. When structuring sales-force compensation, firms trade off the expected losses from "misselling" unsuitable products with the agency costs of providing marketing incentives. We characterize how the equilibrium amount of misselling (and thus the scope of policy intervention) depends on features of the agency problem including: the internal organization of a firm's sales process, the transparency of its commission structure, and the steepness of its agents' sales incentives. JEL Classification: D18 (Consumer Protection), D83 (Search; Learning; Information and Knowledge), M31 (Marketing), M52 (Compensation and Compensation Methods and Their Effects).