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Das religiöse Verständnis des Osterfestes, auf das häufig in Texten, seltener in den Postkartenbildern angespielt wird, bleibt im Hintergrund. Als Motive dienen u.a. Kinder, Lämmer, Küken und Eier, Frühlingslandschaft und Frühlingsblumen, besonders auch Palmkätzchen. Der Schwerpunkt liegt diesmal auf Motiven mit Lämmern. So wie das Lamm traditionell als Zeichen des Lebens und der Unschuld verstanden wird und sein weißes Fell die innere Reinheit und Frömmigkeit symbolisiert, verweist das Osterlamm (Agnus Dei) in christlicher Sicht auf den Gottessohn, der unschuldig für die Menschen gestorben ist.
This paper is part of a broader research project, which involves the Brazilian Portuguese translation, with notes and commentaries, of the 'Gesammelte Schriften über Musik und Musiker' (On Music and Musicians) by the German composer Robert Schumann (1810-1856). In such a study, located on the border of language, literature, and music, methodology gains a double significance: firstly, the nature and extent of the incursions through fields which are autonomous in themselves, but connected in the document to be translated, not only requires unity, but also reveals the gaps the translator is exposed to; and secondly, the methodology not only defines the scientific premises of the work, but also brings to light its ethical dimension. With this in mind I have chosen a methodological approach which works in two complementary ways, with the act of translating always being the point of departure and arrival: (1) from the experience of translation and the identification of gaps and problems, followed by the registration of the first notes and comments, through systematic research in connected areas; and (2) the opposite way: from the research in related fields back to the translation and to the editing of notes and comments. Each step of the process is carefully registered, as well as the different versions of the translated text. Allowing methodology to take precedence is therefore an act of self-exposure and defense: on the one hand, it is a means of assuring visibility for the translator; on the other hand, it secures concrete parameters for judgment both by readers and critics.
"Der Prinz von Theben" beinhaltet neun Geschichten ('Miniaturen'). die sich im märchenhaften, teilweise Surrealen, sowohl örtlich, als auch zeitlich nicht weiter definierbaren Orient abspielen. Der Orient wird - auf den ersten Blick aber eben nicht ausschließlich - als stereotyper Schauplatz der Trieb- und Sündhaftigkeit gefasst. Er ist 'das Andere', das Undefinierbare, das 'Surreale' und steht im Gegensatz zum 'geregelten' Abendland. Hier setzt die Lektüre an. Über den theoretischen Zugang von Queertheorien und postkolonialenTheorien wird das gegenseitige Bedingungsverhältnis von kultureller und sexueller Differenz in den Texten durchmessen, literarisch erkundet und die (post-)kolonialen Schreibweisen ausgelotet.
Lasker-Schülers Text verfährt zum einen kolonial, d.h., dass der orientalische Ort zur Projektionsfläche für eigene Wünsche, Sehnsüchte wird und einer, vermeintlich im 'anderen' aufgehobenen Identität, Raum gibt. Zugleich wird er zum Schauplatz, an dem im Sinne eines queertheoretischen und postkolonialen Ansatzes sich das Subjekt auf der Basis von zum Teil widersprüchlichen und ungelösten, nicht vereinheitlichenden Aspekten von Identität formiert. In diesem Spannungsfeld, in diesen Momenten der Ambivalenz verschränken sich diese Verfahrensweisen und eröffnen Momente von 'postcolonial-queer'.
Formen digitaler Literatur
(2010)
Seit ca. 20 Jahren wird das digitale Medium als Träger für literarische Texte verwendet. Als Pioniertat wird häufig der Hyperroman afternoon (1987) von Michael Joyce genannt. Am Anfang wurde ein für heutige Begriffe primitives Programm namens Storyspace verwendet, das nur auf Apple-Computern verwendbar war. Eastgate, ein kalifornischer Verlag, brachte dieses Programm und die ersten Hypertexte auf den Markt, und zwar auf den heute wegen ihrer geringen Speicherkapazität schon fast ausgestorbenen floppy disks, später auf CD-ROMs. Entwickelt wurde Storyspace von Mark Bernstein, dem Chef von Eastgate, zusammen mit J. David Bolter, einem Hypertexttheoretiker, und dem Autor Michael Joyce. Heute kann man einfache Hypertexte mit jeder Textverarbeitung oder mit einem Programm zur Erstellung von Webseiten erzeugen. Besonders nützlich sind allerdings die in Storyspace leicht zu generierenden maps, das sind Übersichten über die einzelnen Textblöcke und ihre Verlinkungen. Diese Baupläne sind auch für die Analyse von Hypertexten äußerst wertvoll. Ganz allgemein hat sich die Technik seit den Anfängen der digitalen Literatur, sowohl was Hardware als auch was Software betrifft, rapide weiter entwickelt und verschiedenste Formen der Nutzung des Mediums ermöglicht. Noch immer werden digitale Texte kommerziell auf CD-ROMs vertrieben, aber die überwiegende Mehrzahl digitaler Literatur kann man online lesen. Bei Eastgate sind momentan ca. 30 Werke lieferbar, was im Vergleich zur online verfügbaren Literatur nur eine verschwindend geringe Zahl ist. Man hat mit Recht die auf CD-ROMs vertriebenen Hypertexte als Laborprodukte bezeichnet, weil sie künstlich abgegrenzt sind. Der wahre Ort für Hypertexte - und selbst ein einziger gigantischer Hypertext - ist natürlich das World Wide Web.
War die "Vernichtung der Sinnlichkeit" durch die "Civilisation" genannte dritte Stufe (nach "Wildheit" und "Barbarei") in der Kulturgeschichte der Menschheit der eine Impuls von Fouriers Sozialutopie, so stellte die Trennung von Körper und Geist, von 'sciences incertaines' und 'sciences fixes' den anderen, mathematisch und musikalisch imprägnierten Impuls dar. Demgegenüber bilden sowohl eine Theorie der Leidenschaften, der 'association passionnelle', als auch eine pädagogische Haus- und Lebensordnung für die Phalanstères - die idealen Wohn- und Produktionsgenossenschaften - in Fouriers Utopie die 'pivots', so der von ihm erfundene Begriff, das heißt die Grundpfeiler und Leitlinien.
Michel Foucault stellt uns in einem seiner Texte einen besonderen Menschentypus vor: die Infamen. Die infamen Existenzen bezeichnet er auch als „Skandalmenschen“ und Skandale gibt es seit der Ausdifferenzierung der Massenmedien vor allem als Medienereignisse. Die massenmediale Berichterstattung ist dann auch einer der Orte, an dem seit dem 18. Jahrhundert Foucaults infame Menschen dokumentiert werden, die "allesamt rasend, anstößig und erbärmlich" sind. [...]
Genau dort findet sich auch der Name, der im Folgenden im Mittelpunkt steht: Robert Steinhäuser, der Erfurter Amokläufer, der 2002 sechzehn Menschen und anschließend sich selbst tötet. Inwiefern diese Tat als ein Individualisierungsprogramm mit dem Ziel der Einschreibung des eigenen Namens in den publizistischen Diskurs zu verstehen ist, inwiefern Steinhäuser sich also im Sinne Foucaults auf elende Art einen Namen macht, wird in den kommenden Ausführungen Thema sein. Im Zuge dessen wird es einerseits auch um die Frage gehen, in welcher Form der Name im journalistischen Raster verarbeitet wird und welche prominente Rolle er dort spielt. Der Name wird mit einer Biografie unterlegt, deren Koordinaten durch spezifische publizistische Verfahren, die im Folgenden vorgestellt werden, weitgehend festgelegt sind. Zugleich jedoch können Elemente der Biografie auch stark divergieren, so dass der Name zur frei verfügbaren Einschreibungsfläche wird.
"Die wichtigste, schwärendste Portion des Ungeschriebenen und sein entscheidender Einfluss auf die Springprozession des Schreibens liegt nach meinem Eindruck in dem, was dringend dran wäre, gedacht, gesagt und geschrieben zu werden, und was sich dem entzieht. Ist es zu schwer, zu sperrig, zu komplex? Womöglich sind ja die Arme unseres Geistes nicht kräftig genug, das eigentlich Benötigte zu stemmen."
This paper forms part of a larger, ongoing project, to investigate how certain narrative possibilities that seem to have crystallized for the first time in the ancient Greek novel have proved persistent and productive over time, undergoing subtle transformations during formative later periods in the history of the genre, notably the twelfth century (simultaneously in Old French and in Byzantine Greek) and the eighteenth (the time when, according to a narrower definition, the novel is said to originate). For the present, my more limited aim is to revisit the two main essays in which Bakhtin’s theory of the chronotope (and of the “historical poetics” of the novel) are developed, and to extrapolate what seem to me to the most significant and productive lines of his approach, both in general, and with specific reference to the ancient Greek novel. I will then attempt simultaneously to apply and to modify Bakhtin’s model, in the light of a reading of Achilles Tatius’ Leucippe and Clitophon and with reference to previous critiques. The final part of the paper examines how this approach can be productive for a reading of a much later text, often regarded as “foundational” for the modern development of the genre, especially in English, Fielding’s Tom Jones (1749).
One of the most fundamental problems of systemic approaches to literature is the question of how systemic principles might be translated into a manageable methodological framework. This contribution proposes that a combination of functionalistsystemic theories (in casu Itamar Even-Zohar’s Polysystem theory – especially the textually oriented versions – and the prototypical genre approach proposed by Dirk De Geest and Hendrik Van Gorp 1999) with Mikhail Bakhtin’s chronotope theory shows great promise in this respect. Since I am primarily interested in literary genres, the prototypical genre approach assumes a central position in my theoretical framework. My main argument is that Bakhtin’s chronotope concept offers interesting perspectives as a heuristic tool within a functionalist-systemic approach to genre studies, enabling the study not only of the constitutive elements of genre systems, but also of their mutual relations. Bakhtin’s own vague definitions of the concept somewhat hamper the process of putting it into practice for this purpose, but with the aid of the distinction between generic and motivic chronotopes, that problem can be solved. A detailed, comprehensive account of the theoretical premises underlying my proposal can be found in Bemong (under review); here I restrict myself to the basics.
The reception of Franz Kafka’s work is normally seen from the perspective of human condition, the labyrinth, the bureaucracy that imposes itself over the individual and so on. There is no doubt about the importance of this perspective for the study of Kafka’s work. Nevertheless, the objective of the present paper is to point out another aspect in Kafka’s work, which is the relation to the visual medium Kaiserpanorama in his fictional writings. The starting points of this discussion are the books “Kafka goes to the movies” by Hanns Zischler published in 1996 and “Kafka und der Film: über kinematographisches Erzählen” by Peter-André Alt published in 2009. Thus, based on these publications this study intends to analyse the importance, that this optical medium may have had over Franz Kafka and in which ways it is possible to identify this new perception in his literary work, specially in the tale “An imperial message”. The main topic is constructed around the profundity of the 3D-image as seen through a Kaiserpanorama, and its statical plasticity.
In this contribution we try to probe the generic chronotope of realism, which, judging from its astonishing productivity in the nineteenth century and the profound impact it has had on literary evolution and theory ever since, can be designated nothing less than a hallmark in the general history of narrative. Although we are primarily concerned with the description of the principles of construction underlying the realistic, “documentary”, chronotope, we would also like to touch upon some of its rather evident, but still somewhat under-discussed similarities with the genre of historiography. For, despite an abundance of what could be called “touches of realism” in a plethora of literary texts and genres (both narrative and poetic) since the very beginnings of literary history itself, the direct germs of realism as it developed into a particular narrative genre or generic chronotope during the nineteenth century may well be situated in “prescientific” historiographical works such as those of Gibbon or Michelet.
Translation is an intercultural and literary process. The intertextuality of each literary translation depends on the difference of the cultural context. It is important to respect a double difference, on the one hand the poetic and on the other hand the cultural variance. This is the result of many theories on current translations. George Steiner and Peter Utz are of the opinion that we can compare translations with interpretations of fiction because both are not completed and time-dependent. The process of interpretation of fiction as well as the translation are both parts of a hermeneutic process. The only difference is that the translation represents the meaning of the original of the fiction whereas the interpretation creates and documents a reading process.
Unmittelbar auf das fast friedensselig gestimmte Sterbegedicht der "Kleinen Passion" folgt ein seltsam derbkomisches, balladesk trotziges Klagelied einer Kröte, welche partout nicht sterben kann, ein offenkundiger Kontrapunkt oder satirischer Πάρωδος zum elegischen Passionsspiel über den Mückentod. Die beiden Gedichte stehen in Gottfried Kellers 'Gesammelten Gedichten' von 1888 in der zweitletzten Abteilung unter "Vermischte Gedichte" einander zugeordnet. Wie der Titel andeutet, findet sich hier ein recht buntes Allerlei von Texten unterschiedlichster Art und verschiedenster Entstehungszeit - die "Krötensage" wurde zwanzig Jahre vor "Kleine Passion" erstmals publiziert, nämlich 1852. Gleichwohl ist die gruppierende Hand Kellers unübersehbar, und dieser Ordnungswille wurde in der Keller-Forschung etwa von Emil Ermatinger oder Jonas Fränkel denn auch früh festgehalten. Konkret zu den beiden Gedichten sagt letzterer indessen lediglich: "Das Schicksal der Kreatur wird in zwei gegensätzlichen Gedichten abgewandelt." Der Bezüge sind freilich weit vielfältigere: Neben den jahreszeitlichen Kontrastparallelen - die "Kleine Passion" spielt im herbstlichen September, die "Krötensage" im Maienfrühling - und dem bedeutungsgeladenen Verhältnis von Leben, Körper und Hülle, dem "Futterale" - in der "Krötensage" der Stein, in der "Kleinen Passion" das dichterliche Buch - ist den beiden auch dasselbe Thema eingeschrieben: Letztlich geht es um die altehrwürdige 'ars moriendi' in ihrer dialektischen Verflochtenheit mit der 'ars vivendi'. Auch der satirische Grundklang erweist sich bei genauerem Hinschauen als gemeinsam.
In den letzten Jahren hat es sich durch die Globalisierung bemerkbar gemacht, dass heute die Grenzen zwischen verschiedenen Wissenschaftszweigen sowie Literatur, Kultur und Politik aufgehoben wurden. Die Globalisierung verursachte daher eine unaufhörliche Ausweitung der zwischenmenschlichen Beziehungen. Unter dem Lichte des oben angeführten verdichteten sozialen Beeinflussungsprozesses erreicht der Zeitmensch eine neue d.h. zeitgemäße Wahrnehmungswelt, die zur Globalisierung parallel lief. In diesem Zusammenhang habe ich die inhaltlichen Gemeinsamkeiten der problematischen Seelenzustände in Bezug auf Individualproblematik der betreffenden Texte „Ist Es Eine Komödie Ist Es Eine Tragödie?“ von Th. Bernhard (1931-1989) und „Die Oper Auf Der Strasse“ von S.K. Aksal (1920-1993) in die Hand genommen. Das Ziel des Beitrags ist es, die sinnlosen und problematischen Lebensabschnitte in den oben genannten Kurzgeschichten aus der Sicht des fähigen und talentierten Lesers zustande zu bringen und erst durch die interkulturellen Zusammenhänge die gemeinsamen Menschen- und Zeitfragen durch die kritische Lektüre der Texte dem Leser nahe zu bringen. Meine Arbeitsmethode ist eben deswegen Leserorientierte, psychoanalytische Annäherung und Komparatistik als Untersuchungsform.
Este artigo tem como objetivo proceder a um breve levantamento do gênero tragédia e verificar até que ponto ele está realmente representado no Iluminismo e no Classicismo alemão dentro da obra de G. E. Lessing e de F. Schiller. Para tanto, é necessário recuarmos no tempo até a Antiguidade clássica e estudarmos os fundamentos desse tipo de texto. O exame de alguns títulos dos autores propostos será, antes, devidamente respaldado pela apreciação de dois estágios da história da tragédia: em Shakespeare e Racine.
This paper proposes a reflection on the potential of the chronotope as a heuristic tool in the field of adaptation studies. My goal is to situate the chronotope in the context of adaptation studies, specifically with regard to perhaps the most central treatise in the field of literary adaptation, Gérard Genette’s “Palimpsests: Literature in the Second Degree”, and to draw attention to perhaps one of the most overlooked works in the field of adaptation studies, Caryl Emerson’s chronotope-inspired “Boris Godunov: Transpositions of a Russian Theme”. I will demonstrate how the chronotope might be used in the study of literary adaptation by examining the relationships between Daniel Defoe’s “Robinson Crusoe”, its historical sources, and Michel Tournier’s twentieth-century adaptation of the Robinson story, “Friday”. My analysis draws upon three of the semantic levels of the chronotope presented in the introduction to this volume: (1) chronotopic motifs linked to two opposing themes: enthusiasm for European colonial expansionism and skepticism regarding the supremacy of European culture; (2) major chronotopes that determine the narrative structure of a text; and (3) the way in which such major chronotopes may be linked to broader questions of genre.
Schon seit Ende der 1980er Jahre und bis heute setzt der Schweizer Künstler Thomas Hirschhorn Gesten in den öffentlichen Raum, aber auch in Museen und in Galerien, die das Wesen eines irrlichternden Mementos aufweisen, Zeichen einer kalkuliert in Szene gesetzten Hilflosigkeit. Dabei erfindet er sozusagen eine Kunstfigur, die seine Werke zu machen scheint. Seine wuchernden Objekte, Schrift- und Bildtafeln, entsprechen Handlungen, die ein Getriebener, ein Wahnsinniger gemacht haben könnte. Hirschhorn betätigt sich somit als Überbringer einer entfesselt leidenschaftlichen Emotionalität, die in krassem Kontrast steht zum kontrollierten, von der Vernunft gelenkten, von übertriebenen Affekten und Irrationalität geläuterten Idealbild des westlich aufgeklärten Kulturmenschen.
Neste artigo é feito um estudo do conto "A hora e a vez de Augusto Matraga", de Guimarães Rosa, de modo a se observar como o trágico manifesta-se nessa obra e como ele pode representar um sinal de salvação para a personagem principal. Tal estudo está ancorado na concepção de trágico nietzschiana, segundo a qual a tragédia se constitui a partir da fusão de duas forças opostas, referentes aos espíritos de Apolo e Dioniso, representantes da aparência e da essência, respectivamente.
Despite the everyday presence of disasters in the media and a growing number of disaster movies made in Germany, there is only a small amount of disaster literature in contemporary German writing. This article aims to explore, how disasters are enacted in different ways in contemporary novels, film and media in German language by comparing Frank Schätzing’s beststeller “Der Schwarm”, Tomas Glavinic’s “Die Arbeit der Nacht” and the movie “Die Sturmflut.”