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Das Licht gilt uns als "das" Signum von Humanität, Aufklärung, Erkenntnis und Fortschritt, aber im Theater "übersehen" wir das Licht meist oder reduzieren seinen Einsatz auf eine technische Dienstleistung, die mit "hoher Kunst" scheinbar nichts zu tun hat. Woher kommt das? Und welche Gründe sprechen dafür, dem Licht im Theater mehr Aufmerksamkeit zu schenken, als es viele Zuschauer, Theaterwissenschaftler und Theaterschaffende derzeit tun? Antworten lassen sich unter anderem bei Michel Foucault, Friedrich Schiller und Adolphe Appia finden.
Streitpunkt Hochschulranking
(2012)
Seit den 90er Jahren werden auch in Deutschland Hochschulen und Fakultäten in Form von Rankings bewertet. Dabei werden anhand bestimmter Kriterien – z.B. Leistungen in Forschung und Lehre, Ausstattung oder Entwicklungsperspektiven – Ranglisten erstellt.
Hochschulrankings sind als Informationsquellen für Studierende, Wissenschaftler, Unternehmen und Hochschulpolitik immer wichtiger geworden. Zugleich schwelt seit einiger Zeit ein heftiger Streit über die generelle Aussagekraft von Rankings. Methodische Mängel und unzulässige Interpretationen der Daten seien zu beklagen, so die Kritiker. Einige Fakultäten und sogar ganze Hochschulen haben sich bereits aus bestimmten Rankings ausgeklinkt. Die Befürworter der Rankings wiederum sehen in diesen Austritten eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Hochschulen.
Wir haben speziell zu einem der wichtigsten Rankings zwei Standpunkte eingeholt. Frank Ziegele, Geschäftsführer des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE), verteidigt das CHE Hochschulranking, Prof. Sighard Neckel, Soziologe an der Goethe-Universität, kontert mit seiner Kritik.
Anfang Februar veröffentlichte die Pressestelle der Goethe-Universität die Meldung „In der Stadt bauen Kaninchen dichter: Große Bauten für die ländliche Großfamilie, kleine Bauten für das städtische Pärchen.“ Die Meldung beruhte auf einem Fachartikel der Arbeitsgruppe Ökologie und Evolution im Journal of Zoology. Rasend schnell verbreitete sich die Meldung in den Medien – wir haben Madlen Ziege, Doktorandin in der Arbeitsgruppe Ökologie und Evolution einmal danach befragt, wie die Forschung mit populären oder besser: popularisierten Meldungen umgeht.
Unter ökonomischen Gesichtspunkten ist die Mainmetropole ein etablierter Global Player, nun will sie auch in Sachen Klimaschutz eine Vorreiterrolle einnehmen. Ziel ist es, die städtische Energieversorgung in den nächsten vier Jahrzehnten komplett aus erneuerbaren Ressourcen sicherzustellen. Dabei ist Frankfurt bereits jetzt auf einem guten Weg. Neben Kopenhagen und Bristol schaffte es die größte Stadt Hessens in die Finalrunde um den Titel „Europäische Grüne Hauptstadt 2014“.
Jeden Tag werden 2,5 Trillionen Bytes an Daten generiert. Diese enorme Menge an Daten wird beispielsweise durch digitale Bilder, Videos, Beiträge in den sozialen Medien, intelligente Sensoren, Einzelhandels- und Finanztransaktionen und GPS-Signale von Handys erzeugt. Das ist Big Data. Es besteht kein Zweifel daran, dass Big Data und das, was wir damit tun, das Potential hat, ein signifikanter Treiber für Innovationen und Wertschöpfung zu werden.
Eisernes Kreuz und Roter Stern : die geheime Zusammenarbeit zwischen Reichswehr und Roter Armee
(1991)
Zahlreiche Gerüchte ranken sich um ein besonderes Kapitel der deutsch-sowjetischen Beziehungen zwischen den beiden Weltkriegen: die geheime militärische Zusammenarbeit zwischen dem Reichsheer der Weimarer Republik und der Roten Armee des Sowjetstaates zwischen 1920 und 1933. Im Zuge der Perestroika öffnen sich die sowjetische Archive und erlauben damit eine bessere Beurteilung der "Rapallolegende". Der Historiker Manfred Zeidler hat die Interessen der Zusammenarbeit analysiert - der Wunsch nach einer straffen Militärdoktrin und Rüstungstechnologie auf sowjetischer Seite, die Möglichkeiten einer Rüstungsentwicklung fernab der interalliierten Kontrolle auf deutscher Seite - und zeigt die Stationen der keineswegs konfliktlosen Kooperation auf.