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The First World War brought devastating consequences for German linguistics. Formerly one of the most prestigious foreign languages taught at schools and universities outside Germany, after the war German disappeared from almost all curricula abroad. Furthermore, it proved impossible to establish a structuralist school (such as the Prague school) in Germany. The article suggests that this was neither due to the long tradition of the Jungian grammarians nor due to the Nazis' official condemnation of structuralism as being incompatible with the ideology of the state. It is shown that such a development should instead be attributed to the so-called "Krieg der Geister" ("war of the intellect"), which remained present even after the military peace (1918) amid a feeling of national insecurity. The article concludes that such a nationalistic social and political environment proved to be fertile ground for Whorfianism, and the influence of the so-called 'Sprachinhaltsforschung' prevailed towards structuralism.
From theoretical considerations a dynamically distorted octahedron as a result of vibronic coupling between the ground state and the first excited state should exist for 14 electron AX6E systems like TeX62- . A high symmetry crystal field yielding at least a center of symmetry for the Te position stabilizes this fluctuating structure, otherwise statical distortion will be observed. From X-ray diffraction experiments on antifluorite type compounds A2TeX6 (A = Rb. Cs: X = Cl, Br) the averaged structure (m3̅m symmetry) of the anions was found even at very low temperatures. The thermal parameters are not significantly different from those of similar SnX62 compounds. Distortions therefore are very small and are evident from FTIR spectroscopic measurements only. Here very broad T1u-deformation vibration bands are observed down to temperatures <10 K without splitting: Astatically distorted species could not be frozen out. In contrast to XeF6 for TeX62- the energy gap between the threefold, fourfold or sixfold minima of the potential surface (according to the symmetry of one component of the T1u-vibration) is very small and shifted to temperatures lower than reached with the devices used for these experiments.
Einleitung: Der Wissenschaftsrat empfahl 2008 den Universitäten innerhalb der nächsten 5 Jahre, d. h. bis spätestens 2014, ein Qualitätsmanagementsystem (QMS), das internationalen Maßstäben entspricht, zu etablieren. Ziel der vorliegenden Studie war es, zu evaluieren, ob es derzeit ein geeignetes QMS für das elektronische Lernen (eLearning) gibt, das speziell im Fach Humanmedizin deutschlandweit eingesetzt werden kann.
Methoden: Im Rahmen einer Umfrage wurden mittels eines anonymisierten Fragebogens (8 Domänen, 50 Items) alle Universitäten (n=35) des Fachbereichs Medizin in Deutschland evaluiert.
Ergebnisse: Die Ergebnisse (46,3% Rücklaufquote) zeigen einen nur zögerlichen Einsatz von QMS für eLearning und dass vor Ort ein großes Informationsdefizit herrscht.
Schlussfolgerung: Unter Berücksichtigung der Limitationen dieser Studie kann zusammenfassend festgehalten werden, dass erheblicher Bedarf zu bestehen scheint, das existierende Informationsdefizit für QMS eLearning zu mindern, sowie zukünftig genaue Richtlinien und Standards zur Umsetzung zu definieren.
Anhand eines Datensatzes von 1.708 Vegetationsaufnahmen aus 154 bayerischen Naturwaldreservaten wurde die realisierte ökologische Nische von 25 Baumarten hinsichtlich Lichtbedarf bzw. Schattentoleranz untersucht. Für jede Baumart wurde die Stetigkeit des Vorkommens in Baumschicht und Verjüngung berechnet. Für jede Aufnahme wurde die dem Bestandesunterwuchs zur Verfügung stehende Lichtmenge durch Berechnung des mittleren ungewichteten Licht-Zeigerwertes (mL) aller vorkommenden Arten (ohne Baumschicht) auf einer Relativskala geschätzt. Für jede 0,5-Einheiten-Stufe von mL wurde die Präferenz jeder Baumart, getrennt nach Baum- (> 5m) und Verjüngungsschicht (< 5m), als Differenz zwischen relativer Häufigkeit der jeweiligen Art und der relativen Häufigkeit aller Aufnahmen in der mL-Stufe im gesamten Datensatz berechnet. Die Präferenzprofile von Baumschicht und Verjüngungsschicht bildeten die Grundlage einer numerischen Klassifikation von 6 lichtökologischen Nischentypen. Diese Typen werden hinsichtlich ihrer Bindung an bestimmte Entwicklungsphasen und Strukturen der natürlichen Walddynamik diskutiert, mit geläufigen Einteilungen der Baumarten verglichen und im Hinblick auf eine Prognose des Verhaltens unter sich ändernden Umweltbedingungen ausgewertet. - Während sich Edellaubbäume des Tilio-Acerion in den Reservaten sehr ähnlich wie Fagus und Abies verhalten, bilden die Baumarten der Eichenmischwälder eine lichtökologische Gruppe mit rückläufiger Verjüngungstendenz. Unter den übrigen Halbschattbaumarten hebt sich eine Gruppe heraus, welche sich in geschlossenen Beständen vorausverjüngt und nach Störung in die Baumschicht vordringt. Pionierbaumarten bleiben in Naturwaldreservaten weitestgehend auf Sonderstandorte, wo ihre Verjüngung viel Licht vorfindet, beschränkt.
Um Dynamiken und Netzwerke in den untersuchten Clubszenen und urbanen Räumen Berlins wissenschaftlich erfassen zu können, bedarf es einer multidimensionalen Herangehensweise. Ethnografi sche Methoden sind dabei von größter Bedeutung: teilnehmende Beobachtung im Alltag sowie auf Veranstaltungen vor Ort, fokussierte Gespräche mit Szenegängern und reflektierende Berichte über die eigene Positionierung als Forscherin. Das gesammelte Datenmaterial ist vielfältig: detaillierte Feldnotizen nach jedem Club- oder Barbesuch, aber auch nach relevanten Gesprächen, sei es »face-to-face«, über E-Mail- oder Chatverkehr nehmen den größten Part ein. Bildmaterial wie Plakate, Flyer und selbst gemachte Fotos in Clubs ergänzen das Schriftmaterial auch visuell. Das Verfolgen stadt- und kulturpolitischer Entwicklungen, Beobachtungen sozioökonomischer Gegebenheiten in den jeweiligen Szenen und der Einfl uss urbaner Infrastruktur auf das Ausgehverhalten sind weitere Mosaiksteine, die dazu beitragen, ein möglichst ganzheitliches Bild entstehen zu lassen. Nach der Feldforschungs- und Datenerhebungsphase wird das gesamte Datenmaterial ab Januar 2011 einer qualitativen Analyse unterzogen.
Der vorliegende Beitrag konzentriert sich nicht auf die interessanten, etwas späteren Vorbilder einer italienischen 'hybriden' Rezeption des Gotischen bzw. Phantastischen, die gleichzeitig einer neuen Sensibilität bzw. Ästhetik den Weg ebnete und die das Interesse der Forschung schon erweckte, sondern er verfolgt das Ziel, die weniger erforschten Wurzeln des Genres in Italien zu ergründen. Diese sind unerwartet in 'Fermo e Lucia', d.h. in jener unvollkommenen ersten bzw. 'Ur'-Fassung von Manzonis Prosameisterstück 'I promessi sposi' zu finden.
Das Modische : Zu Entstehungsbedingungen und Funktionen einer bestimmten Art von Konformismus
(2016)
Das als "modisch" im engeren Sinn Bezeichnete, die Kleidung, ist durch kurzfristige Wandlungsprozesse charakterisiert und steht dem allgemeinen Verständnis nach im Gegensatz zu den Prinzipien der Dauer und der Beständigkeit, durch welche man die traditionellen Trachten bestimmt sieht. Aber wie ist es dann beispielsweise um die Sinnhaftigkeit der Rede von "Trachtenmode" bestellt? Und wie sehr sind die mit der Kleidermode verbundenen Begleitvorstellungen des Modischen für andere Bereiche des Lebens charakteristisch?
Es gibt zahlreiche Publikationen, die dokumentieren, dass Wirbeltiere in das Beutespektrum von Spinnen gehören können, wobei offensichtlich insbesondere Amphibien und Reptilien erbeutet werden (z.B. De Armas 2001, Menin et al. 2005, Toledo 2005, Maffei et al. 2010). Solche Berichte stützen sich fast immer auf Beobachtungen aus den Tropen.