Refine
Year of publication
- 2012 (151) (remove)
Document Type
- Report (74)
- Article (40)
- Part of Periodical (16)
- Review (8)
- Doctoral Thesis (5)
- Working Paper (4)
- Bachelor Thesis (1)
- Part of a Book (1)
- Contribution to a Periodical (1)
- magisterthesis (1)
Language
- German (106)
- English (20)
- Portuguese (12)
- Spanish (5)
- Italian (4)
- French (2)
- Multiple languages (2)
Has Fulltext
- yes (151)
Is part of the Bibliography
- no (151)
Keywords
- Adorno (6)
- Axel Honneth (4)
- China (4)
- Diplomatie (3)
- Frieden (3)
- Occupy (3)
- global justice (3)
- migration (3)
- Bildung (2)
- Bundesverfassungsgericht (2)
Institute
- Gesellschaftswissenschaften (151) (remove)
Die Bedeutung staatlicher Souveränität und die Rolle des Staates werden seit einigen Jahren in Politik und Wissenschaft hitzig diskutiert und die Bedeutung staatlicher Souveränität in Frage gestellt: Die veränderten Problemlagen in Zeiten der Globalisierung hätten politische Bewältigungsstrategien notwendig gemacht, die nicht mehr durch intergouvernementale Kooperation zu lösen sei, argumentieren einige. Hinzu kommt der Ruf nach einer Stärkung kosmopolitischer Herrschaft. Doch es gibt auch Hinweise auf gegenteilige Entwicklungen.
Beim Angriff auf das amerikanische Konsulat in Benghazi starben am 11. September zwei Personenschützer und zwei amerikanische Diplomaten, der amtierende Botschafter für Lybien sowie der IT-Experte Sean Smith. In ihrer Trauerrede zeichnete Außenministerin Clinton zunächst den beruflichen und privaten Werdegang ihres Mitarbeiters nach, um dann einen bemerkenswerten Satz hinterher zu senden: “And that’s just in this world, because in the virtual worlds Sean helped create, he is also being mourned by countless competitors, collaborators and gamers, who shared his passion.”..
The European Union is currently challenged by right-wing populism and economic stress. To understand the nature of these challenges, we need to take an interdisciplinary approach in which empirical studies of politics are combined with studies of the normative implications of European policy-making. To this end, I draw attention to the right to free movement, which is pivotal both for European politics and liberal political philosophy. I show that even though transnational rights, such as the free movement for people, products and money, are normatively sound and desirable, enhancement of free movement may challenge the heterogeneity among the national models of rights and societal commitments. The risk is that the national institutions as a political arena face difficulties in coping with current political challenges such as right-wing radicalism, social inequality, environmental regulation, immigration and financial insecurity. On the other hand, I argue that we should be aware that the transnational rights might in some countries enhance human rights, which national parliaments have not been able to accommodate.
O presente estudo teórico tem como objetivo relacionar uma discussão sobre o trabalho em equipe interdisciplinar nos serviços públicos de saúde com os principais conceitos do filósofo contemporâneo Axel Honneth, dentre eles aquele que denominou Luta por Reconhecimento. Para tanto, partimos da revisão da noção de sujeito na teoria honnethiana, sobretudo a partir do diálogo que faz com a psicanálise de Donald Winnicott. Destacamos que se trata de um sujeito eminentemente social, cuja constituição depende do reconhecimento do outro em relação a sua alteridade e da legitimação do seu pertencimento a um grupo social. Mostramos que esse reconhecimento se dá através de um processo de luta, essencial para o desenvolvimento da capacidade de amar e se relacionar com o outro. Em seguida, defendemos que o trabalho em equipes interdisciplinares pode ser um espaço para o reconhecimento dos profissionais, tal como discutido por Honneth. Consequentemente, as equipes podem facilitar o desenvolvimento de trabalhos criativos e inovações na organização da assistência oferecida aos pacientes.
Die Debatte um Onlinedemos in Form von DDoS-Attacken ist gerade in Deutschland in vollem Gange. Die Antwort der Bundesregierung auf eine kleine Anfrage der Linken kam zu dem Schluss, dass DDoS-Attacken keine Form politischer Äußerungen im Sinne einer Demonstration seien. Gleichzeitig sehen sich Jugendliche drakonischen Strafverfolgungsmaßnahmen wegen der Beteiligung an eben solchen Attacken auf die Gema ausgesetzt. Das Problem ist nur: Ich glaube, dass die Diskussion, wie sie auch hier bereits geführt wurde, am Thema vorbei geht. Ich bin mir noch nicht einmal sicher, was eine Onlinedemonstration ist...
Indonesien, der Bevölkerung nach viertgrößtes Land der Erde, ist ein Land, dass in ewiger Wiederkehr als kommende wirtschaftliche Großmacht gefeiert wird. In der Tat scheint Indonesien alle Voraussetzungen für eine positive wirtschaftliche Entwicklung zu erfüllen: Jahrzehntelange politische Stabilität, eine junge, vergleichsweise gut ausgebildete Bevölkerung, eine vorteilhafte geopolitische Lage zwischen der boomenden ASEAN-Region und Australien und ein Überfluss an Arbeitskräften, Land sowie Ressourcen. Kein anderes Land der Region wies bereits in den 1970er Jahren konstante BIP-Wachstumsraten von jährlich um die acht Prozent auf. Während China durch Maßnahmen wie den „Großen Sprung nach vorn“ und der „Großen Proletarischen Kulturrevolution“ im wirtschaftlichen Chaos zu versinken drohte, wurde Indonesien zu Investors Liebling. Indonesien wurde als das nächste Japan gefeiert, dass selbst externe wirtschaftliche Krisen wie den Ölpreisschock wegstecken konnte. Es dauerte beispielsweise bis in die Mitte der 1990er Jahre, bis Chinas BIP das indonesische wieder überflügelte. Bis klar wurde, dass Indonesien mittelfristig nicht den Weg einer wirtschaftlichen Großmacht wie China gehen konnte.
Die Ausgangsfrage diese Magisterarbeit ist nun, warum Indonesien keine vergleichbare wirtschaftliche Entwicklung zu China nehmen konnte? Es scheint paradox, dass ein Land, dessen Modernisierung jahrzehntelang von einer radikalen Interpretation des Sozialismus geprägt wurde, langfristig mehr wirtschaftlichen Erfolg hat als ein Land, dessen Wirtschaftspolitik der wirtschaftlichen Entwicklung alles andere unterordnete. Aber ist dies tatsächlich ein Paradox, oder steckt eine eigentümliche Rationalität im indonesischen Kapitalismus, die das Auseinanderdriften der bevölkerungsmäßig größten Wirtschaften Ost- und Südostasiens erklären kann?
This paper explores the implications of empirical theories of migration for normative accounts of migration and distributive justice. It examines neo-classical economics, world-systems theory, dual labor market theory, and feminist approaches to migration and contends that neo-classical economic theory in isolation provides an inadequate understanding of migration. Other theories provide a fuller account of how national and global economic, political, and social institutions cause and shape migration flows by actively affecting people's opportunity sets in source countries and by admitting people according to social categories such as class and gender. These empirical theories reveal the causal impact of institutions regulating migration and clarify moral obligations frequently overlooked by normative theorists.
Mittlerweile ist es ruhig geworden um Pussy Riot – hier und da noch ein Artikel über die Degeneration des russischen Rechtsstaates, der Kritiker zu langjährigen Haftstrafen verurteilt und zur Besserung ins Arbeitslager schickt (FAZ, 6.9.2012).Dabei sind die Aktionen von Pussy Riot ein Paradebeispiel für die politische Ambivalenz von Kunst...