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Die Monographie Severské literatúry v slovenskej kultúre (Nordische Literaturen in der slowakischen Kultur) ist Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung Milan Žitnýs mit den Literaturen Nordeuropas und ihren Beziehungen zur mitteleuropäischen Region. Sie gibt Aufschluss über ausgewählte Aspekte der Werke bedeutender Vertreter der nordischen Kultur, Philosophie und Literatur des 19. und 20. Jahrhunderts und skizziert die literarischen und historischen Aspekte der slowakischen Rezeption der nordischen Literatur seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, besonders der Werke von Søren Kierkegaard, Hans Christian Andersen und Selma Lagerlöf. Der Fokus wird vor allem auf Übersetzungen nordischer Literatur ins Slowakische gerichtet. Milan Žitný untersucht insbesondere die ersten Übersetzungen der Dramen von Henrik Ibsen und die Rezeption des Werks von Bjørnstjerne Bjørnson, der sich aktiv für die Rechte der Slowaken vor dem Ersten Weltkrieg einsetzte. Žitný widmet ensprechende Aufmerksamkeit auch der Entwicklung der Skandinavistik in der Slowakei. In diesem Zusammenhang muss es aber gesagt werden, dass der Autor der Monographie kein Außenseiter ist, der die Rezeption der nordischen Literaturen nur als Literaturhistoriker verfolgt. Žitný beteiligt sich aktiv an der Vermittlung der nordischen Literaturen der slowakischen Leserschaft.
Die Aufmerksamkeit von Lucia Sabová gehört einer der ersten Berufsschriftstellerinnen der deutschen Literatur, deren Werk erst 1997 in seiner Fülle und Breite zugänglich wurde. Trotzdem teilt Sabová die Meinung, Sophie Mereau gehöre zu den vergessenen Autorinnen, nur teilwiese und macht in einem Vermerk darauf aufmerksam, dass Mereau bereits in vielen Lexika des 19. Jhs. erwähnt ist und dass das Interesse an ihr im 20. Jh. eine zunehmende Tendenz aufweist. Ungeachtet dessen geht die Autorin der Monografie ähnlich wie Uta Fleischmann davon aus, dass die Rezeption der Mereauschen Werke eher mangelhaft und "ungerecht" sei. Außerdem sei in den bisherigen Untersuchungen das erzählerische Werk eher im Hintergrund geblieben. Zur Änderung dieses Zustandes trägt Sabovás Arbeit bei. Einleitend geht die Autorin auf die Lebensumstände und Arbeitsbedingungen von Mereau ein und kann beweisen, dass es schon lange vor Virginia Woolf Künstlerinnen gibt, die die ökonomische Abhängigkeit der Frauen als Hindernis in der Entfaltung ihrer Identität und Selbstrealisierung im beruflichen und künstlerischen Bereich durchschauen und sprachlich formulieren können [...].
Rezension zu: Wolfgang Bunzel (Hrsg.) unter Mitarbeit von Anke Harms und Anja Leinweber : Hänsel und Gretel im Bilderwald. Illustrationen romantischer Märchen aus 200 Jahren Frankfurt am Main 2012, Frankfurter Goethe-Haus/Freies Deutsches Hochstift 2012, ISBN 978-3-9814599-1-3, 165 Seiten, 19,90 Euro.
I first encountered the work of Miriam Hansen as a graduate student in the mid-1990s when her book Babel and Babylon was the talk of the (at that time still fairly modest) film studies town – even though it was sitting somewhat uneasily on the fence. In fact, it was this position beyond the canonical that made the book so attractive in the first place. It did not fit into the raging debate of that time between psychosemiotics and neo-formalism, nor did it offer the (often too schematic and naive) way out within the cultural studies paradigm of empowering the individual or sub-culturally constituted groups.
Le présent volume vient combler la série des ouvrages qui, dans cette collection encyclopédique de l’Histoire de l’Allemagne, traitent du Moyen Âge en matière d’histoire politique et institutionnelle (rubrique »Politik, Staat, Verfassung«). Conformément à la structure de la collection, le livre est divisé en trois parties: un exposé général, une présentation des tendances actuelles de la recherche et une bibliographie raisonnée. L’auteur a intitulé son ouvrage d’une manière peu ordinaire, destinée à souligner ce qui lui semble un trait essentiel des structures politiques du haut Moyen Âge, à savoir qu’à chaque génération il faudrait reconstituer le réseau des relations personnelles permettant au roi de régner et à la société politique de maintenir sa cohérence, en raison du caractère fluctuant de ces liens. (Or les fidèles sont absents de cet ouvrage, qui s’avère essentiellement une trame événementielle rythmée par les divers règnes.) ...
Mostýn, Martin (2011): Grammatische Mittel der Informationskondensierung in Wirtschaftstexten
(2012)