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The facile synthesis and detailed investigation of a class of highly potent protease inhibitors based on 1,4-naphthoquinones with a dipeptidic recognition motif (HN-l-Phe-l-Leu-OR) in the 2-position and an electron-withdrawing group (EWG) in the 3-position is presented. One of the compound representatives, namely the acid with EWG = CN and with R = H proved to be a highly potent rhodesain inhibitor with nanomolar affinity. The respective benzyl ester (R = Bn) was found to be hydrolyzed by the target enzyme itself yielding the free acid. Detailed kinetic and mass spectrometry studies revealed a reversible covalent binding mode. Theoretical calculations with different density functionals (DFT) as well as wavefunction-based approaches were performed to elucidate the mode of action.
Near equilibrium potential energy and dipole moment functions have been calculated for the electronic ground state of the XeH+ ion from highly correlated SCEP/CEPA electronic wavefunctions. The following spectroscopic constants for 132XeH+ are obtained: Re= 1.611 ± 0.005 Å, ωe = 2313 ± 50cm-1, ωexe = 41 ± 5cm-1 and D0(Xe+ + H) = 3.90 ± 0.1 eV.
Infrared transition dipole matrix elements and probability coefficients for 132XeH+ and 132XeD+ are given. The electric dipole moment functions of the protonated rare gas atoms HeH+ to XeH+ are discussed.
Prevalence of non-alcoholic fatty liver disease (NAFLD) is increasing. Resulting fibrosis and portal hypertension, as a possible secondary event, may necessitate treatment. Overexpression of mouse renin in the transgenic rat model, TGR(mREN2)27, leads to spontaneous development of NAFLD. Therefore, we used TGR(mREN2)27 rats as a model of NAFLD where we hypothesized increased susceptibility and investigated fibrosis and portal hypertension and associated pathways. 12-week old TGR(mREN2)27 rats received either cholestatic (BDL) or toxic injury (CCl4 inhalation). Portal and systemic hemodynamic assessments were performed using microsphere technique with and without injection of the Janus-Kinase 2 (JAK2) inhibitor AG490 or the non-peptidic Ang(1-7) agonist, AVE0991. The extent of liver fibrosis was assessed in TGR(mREN2)27 and wild-type rats using standard techniques. Protein and mRNA levels of profibrotic, renin-angiotensin system components were assessed in liver and primary hepatic stellate cells (HSC) and hepatocytes. TGR(mREN2)27 rats developed spontaneous, but mild fibrosis and portal hypertension due to the activation of the JAK2/Arhgef1/ROCK pathway. AG490 decreased migration of HSC and portal pressure in isolated liver perfusions and in vivo. Fibrosis or portal hypertension after cholestatic (BDL) or toxic injury (CCl4) was not aggravated in TGR(mREN2)27 rats, probably due to decreased mouse renin expression in hepatocytes. Interestingly, portal hypertension was even blunted in TGR(mREN2)27 rats (with or without additional injury) by AVE0991. TGR(mREN2)27 rats are a suitable model of spontaneous liver fibrosis and portal hypertension but not with increased susceptibility to liver damage. After additional injury, the animals can be used to evaluate novel therapeutic strategies targeting Mas.
An inventory of the Middle High German word families is still missing wheras the Old High German and New High German word families are recorded by the dictionaries of J. Splett. In this paper a semi-automatic method is represented which can help to find and analyze the Middle High German word families. By several scripts a combined list of MHG and OHG lemmata is tranformed and expanded to a table containing among other things a column with a simplified variation of Splett's word formation formulas and a column with the common base of the word family the lemma probably belongs to. In a labour-intensive last step, these proposals have to be manually checked and corrected.
Als am späten Abend des 25. Juni 1935 die Lichter gelöscht und die Türen des Pariser Versammlungsgebäudes der Mutualité geschlossen sind, ist der Schriftstellerkongreß zur Verteidigung der Kultur nicht Vergangenheit. Um seine Bedeutung zu begreifen wie um zu verstehen, warum sie sich so schnell verflüchtigen konnte, genügt die Betrachtung des Ereignisses nicht. Wie ist er von denen aufgenommen worden, die ihn nicht aktiv gestaltet haben oder am Rande bleiben mußten? Wie haben die Akteure ihr Engagement und ihre Divergenzen fortgesetzt? Was hat die Schriftstellervereinigung, die in Paris gegründet worden ist, getan und was ist aus ihr geworden bis zum Beginn jenes Krieges, der aus heutiger Sicht das Jahrzehnt so weitgehend bestimmt und den - bei allem, was auf ihn hindeutet - die Kongreßteilnehmer noch zu verhindern, nicht leben zu müssen hoffen? Auf diese drei Fragen sollen im folgenden Antworten versucht werden.
Zwei Überlegungen haben die Wahl des Gegenstandes bestimmt. Die erste ist pragmatisch-systematischer Art. Als die Denkschrift Geisteswissenschaften heute 1991 den von ihr ins Auge gefassten Wissenschaften "als Kulturwissenschaften eine neue Perspektive" vorzeichnete und dazu "Kultur" als "Inbegriff aller menschlichen Arbeits- und Lebensformen" charakterisierte, hat sie zumindest hierzulande eine Welle zuvor ungesehener transdisziplinärer Gegenstandsbestimmungen, Forschungsparadigmen, Projekte und Professurdenominationen ausgelöst. Dies alles hat entschieden über frühere Rahmen wie Cultural Studies, Sciences de la culture oder (für in Deutschland so genannte 'Fremdphilologien') Landeskunde hinausgegriffen und hinausgeführt. Entsprechend den vielfältigen Aspekten, die 'Kultur' zu bieten vermag, stehen deren Erkundung tendenziell kaum endliche Räume offen. Neue und bedeutende Erkenntnisse über jeweils besondere Ordnungen "des geselligen Verkehrs der Menschen" und die darin wirkenden "Absichten" wurden und werden erarbeitet. Die Folge von 'turns', die nicht selten auf ernste Erkenntnis zielen, mit deren Propagierung aber auch Aufmerksamkeit, Netzwerke und Drittmittel für einzelne Bereiche dieser Arbeit geschaffen werden sollen, ist beeindruckend. Nicht alle Beteiligten möchten andererseits die aus dem 19. Jahrhundert hergebrachte Organisation der Wissenschaft in voneinander getrennten Disziplinen überhaupt in Frage gestellt sehen - seien es deren Vertreter selbst, die das Bewährte als zu Bewahrendes betrachten, seien es die Administratoren nach älteren Mustern gewirkter Universitäten, die Finanz- und Stellenpläne sparversessen weiter oder wieder so zu stricken suchen wie bisher. Extremistische Tendenzen entweder zum Aufgeben der Disziplinen zugunsten kleinteiliger Gegenstandsbereiche oder zur Rücknahme der kulturwissenschaftlichen Öffnung, zum Beispiel zugunsten einer erneuten Rephilologisierung, sind in Wissenschaftsgremien und Wissenschaftsverwaltungen unverkennbar.
Einer vor allem nach 1989 verbreiteten Meinung zufolge bildete sich 1945 "ein tragischer Zwiespalt zwischen den Ereignissen und der Geschichte der Ideen, der die Welt im Dunkel lässt und über wenigstens dreißig Jahre Folgen haben wird". Denn "die Menschen, die sich mit den Aufgaben des Geistes befassen und deren Berufung es ist aufzuklären, Verbindungen zwischen den im Unklaren gebliebenen Tatsachen aufzuzeigen, Spiritualisten, Christen, klassische Liberale, Existentialisten, Marxisten sind keineswegs darauf vorbereitet, die Ereignisse zu erklären [...]: ihre allzu begrenzten, ihrer selbst kaum bewussten Traditionen lenken sie nicht nur von den auszuarbeitenden Analysen, sondern von den Tatsachen selbst ab."
Weshalb verfehlten sie ihre Berufung? Nach "dem schrecklichsten Rückschritt der Menschheit", der durchlebt worden war, sei "ein Befragen der Demokratie und des Christentums" erforderlich gewesen. Stattdessen treffe man nach dem Zweiten Weltkrieg allzu oft auf die "Faszination des Kommunismus" und auf "das Verknüpfen der Auffassung von Modernisierung mit denen des Fortschritts und der Perfektibilität". Die hier zitierte Überlegung führt hin zu der Feststellung einer "'französischen Krise der Aufklärung', einer 'intellektuellen Verwirrung' in der unmittelbaren Nachkriegszeit, die weder 1945 noch seitdem bewältigt worden ist".
Dieser Beschreibung zufolge begriffen die damaligen Intellektuellen in ihrer allzu großen Mehrheit nichts oder fast nichts von dem, was sich ereignete. Und noch wer sich heute mit "fortschrittlicher" Kultur und ihrer Geschichte beschäftige, liefe Gefahr, die Blindheit fortzusetzen, die sich in jener Zeit offenbart haben soll.
Mit der Montage von vier szenischen Verdichtungen möchte der Beitrag zunächst nachzeichnen, wie sich Platons Unterscheidung von Himmlischer und Irdischer Liebe bei Thomasius, Kant, Forster und Hegel zur männlichen Affektökonomie eines Denkens der Ästhetik ausgeprägt hat. Es wird sich sodann die Frage stellen, ob selbst noch Freud in den problematischen Grenzen einer solchen Ästhetik gefangen bleibt, als er 1907 in Rom fasziniert vor Tizians Gemälde "Himmlische und Irdische Liebe" steht, ins "Phantasieren" kommt und beschließt, seine "Beiträge zur Psychologie des Liebeslebens" zu verfassen.
Waren die ersten Europäer Abenteurer? : Abenteurer als Helden der Literatur vom 16.-20. Jahrhundert
(2001)
Interdisziplinäre Euro-Konferenz der Universität GH Essen im Wissenschaftszentrum Bonn, 16.-19. Februar 2000 (Kongreßbericht)
Wenn der "Abenteurer" spätestens im 19. Jahrhundert zum Mythos aufgestiegen ist, so hat er es dennoch bis heute weder zu einem Artikel in einem der großen europäischen Konversationslexika gebracht - noch widmete ihm die historische Forschung (die ihn als eine Verfallserscheinung des Ancien régime beschrieb) je mehr als ein beiläufiges Interesse. Dabei ist der Abenteurer keineswegs allein ein Phänomen des 18. Jahrhunderts. Vielmehr kann man seine Gestalt vom 16. bis ins 20. Jahrhundert hinein verfolgen. Diese Kontinuität der abenteuerlichen Existenz seit dem 16. Jahrhundert bildete nun das Thema einer internationalen Forschungskonferenz, die die Universität GH Essen mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Europäischen Kommission veranstaltete.
Background and purpose: During acute coronavirus disease 2019 (COVID-19) infection, neurological signs, symptoms and complications occur. We aimed to assess their clinical relevance by evaluating real-world data from a multinational registry. Methods: We analyzed COVID-19 patients from 127 centers, diagnosed between January 2020 and February 2021, and registered in the European multinational LEOSS (Lean European Open Survey on SARS-Infected Patients) registry. The effects of prior neurological diseases and the effect of neurological symptoms on outcome were studied using multivariate logistic regression. Results: A total of 6537 COVID-19 patients (97.7% PCR-confirmed) were analyzed, of whom 92.1% were hospitalized and 14.7% died. Commonly, excessive tiredness (28.0%), headache (18.5%), nausea/emesis (16.6%), muscular weakness (17.0%), impaired sense of smell (9.0%) and taste (12.8%), and delirium (6.7%) were reported. In patients with a complicated or critical disease course (53%) the most frequent neurological complications were ischemic stroke (1.0%) and intracerebral bleeding (ICB; 2.2%). ICB peaked in the critical disease phase (5%) and was associated with the administration of anticoagulation and extracorporeal membrane oxygenation (ECMO). Excessive tiredness (odds ratio [OR] 1.42, 95% confidence interval [CI] 1.20–1.68) and prior neurodegenerative diseases (OR 1.32, 95% CI 1.07–1.63) were associated with an increased risk of an unfavorable outcome. Prior cerebrovascular and neuroimmunological diseases were not associated with an unfavorable short-term outcome of COVID-19. Conclusion: Our data on mostly hospitalized COVID-19 patients show that excessive tiredness or prior neurodegenerative disease at first presentation increase the risk of an unfavorable short-term outcome. ICB in critical COVID-19 was associated with therapeutic interventions, such as anticoagulation and ECMO, and thus may be an indirect complication of a life-threatening systemic viral infection.