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In 2005, a United Nations study reported that half of the world's languages (estimated at 6,000) would disappear by the end of this century. A third of these endangered languages are in Africa where, according to the same study, nearly 250 languages have disappeared in the last century. Language is the heart, identity, storage system for the collective and unique memory and experience of every culture, people, including their natural habitat. Loss of language means loss of the ability to retain and pass on not just a belief system but also invaluable knowledge to future generations. This English-Lekongho/Lekongho-English Dictionary is a modest first attempt to minimize the envisaged sad phenomenon of language loss. Nkongho-Mbo people speak Lekongho, one of the five variants of the Mbo language of the Mbo ethnic group of Cameroon, with their ancestral home in the Kupe Muanenguba Administrative Area of the South-west Region. With this book, the authors' fervent hope is that there will no longer surface any justification to continue to refrain from speaking Lekongho on a daily basis. This effort will help to regionalize, nationalize and internationalize the Lekongho language since Nkongho people are spread all over the country, Africa and the world.
The English-Ciyawo dictionary has been designed to help Yawo learners improve their English language skills for undertaking secondary school and university in the following ways: It helps a Yawo learner identify and learn the 3,000 most important and frequently used words in the English language. It gives a learner the most important meanings of each English word. It shows a learner how an English word is used in a sentence and also gives a translation of each sentence in Ciyawo to help a learner fully grasp the meaning.
Durorp-English Dictionary
(2013)
This book explores the emergent character of social orders in Sudan and South Sudan. It provides vivid insights into multitudes of ordering practices and their complex negotiation. Recurring patterns of exclusion and ongoing struggles to reconfigure disadvantaged positions are investigated as are shifting borders, changing alliances and relationships with land and language. The book takes a careful and close look at institutional arrangements that shape everyday life in the Sudans, probing how social forms have persisted or changed. It proposes reading the post-colonial history of the Sudans as a continuous struggle to find institutional orders valid for all citizens. The separation of Sudan and South Sudan in 2011 has not solved this dilemma. Exclusionary and exploitative practices endure and inhibit the rule of law, distributive justice, political participation and functioning infrastructure. Analyses of historical records and recent ethnographic data assembled here show that orders do not result directly from intended courses of action, planning and orchestration but from contingently emerging patterns. The studies included look beyond dominant elites caught in violent fights for powers, cycles of civil war and fragile peace agreements to explore a broad range of social formations, some of which may have the potential to glue people and things together in peaceful co-existence, while others give way to new violence.
Mit Hilfe der Sprache verstehen wir einander, kommunizieren wir mit den Menschen um uns herum, denken wir über Dinge und Vorgänge nach; die Sprache hilft uns die Welt und die Menschen um uns zu erfassen. Die Sprachen, die sich gleichzeitig mit den menschlichen Gemeinschaften entwickeln, eignen wir uns nicht nur an und benutzen sie, sondern wir erforschen sie auch. Die Erforschung der Sprachen hat auf allgemeiner Ebene weltweit eine sehr lange Tradition. Auf ihre Entwicklung haben einen bedeutenden Einfluss nicht nur die „traditionellen“ Wissenschaftsdisziplinen wie zum Beispiel die Linguistik, die Literaturwissenschaft, die Pädagogik oder die Geschichtswissenschaften, sondern auch sich stetig etablierende neuere Wissenschaften, zu denen etwa die Soziolinguistik, die Psycholinguistik, die Kontakt- oder Areallinguistik oder die Fremdsprachendidaktik gehören. Wie zum Teil bereits durch einige soeben genannte wissenschaftliche Disziplinen angedeutet, wird die Erforschung der Sprachen durch die gesellschaftspolitische Entwicklung eines konkreten soziokulturellen und regional eingeschränkten Umfelds während einer bestimmten zeitlich begrenzten Epoche beeinflusst. Eine der wichtigsten Herausforderungen für die heutige Gesellschaft ist neben der Entwicklung einer funktionellen Mehrsprachigkeit des Einzelnen auch die Respektierung sprachlicher wie kultureller Vielfalt, die Wahrnehmung der Sprache als identitätsbestimmendes und identitätsentwickelndes Phänomen sowie als wichtiger Bestandteil unseres gemeinsamen kulturellen Erbes.
In diesem Verständnis wurde die Konferenz Deutsch ohne Grenzen zum Anlass für eine internationale wissenschaftliche Diskussion über die aktuelle Entwicklung im Bereich der multidimensional und transnational aufgefassten germanistischen Linguistik und Literaturwissenschaft, ausgewählter Gesellschaftswissenschaften sowie der Didaktik im Fach Deutsch als Fremdsprache im europäischen Kontext.
Der vierteilige Sammelband beinhaltet den Großteil der im Verlauf dieser Konferenz präsentierten theoretischen und empirischen Beiträge, die im September 2014 an der Pädagogischen und an der Philosophischen Fakultät der Südböhmischen Universität in České Budějovice stattgefunden hat. Ihr Hauptorganisator war der Germanistenverband der Tschechischen Republik. An der Konferenz nahmen 142 Fachleute aus elf Ländern teil. [...]
Der vorliegende Teil des Sammelbandes stellt die linguistische Sektion dar, in der das Phänomen Grenze als eines der Zentralthemen der gegenwärtigen linguistischen Forschung thematisiert wurde. Die einzelnen Beiträge konzentrierten sich auf die Frage, ob die Sprache als Kommunikationsmittel wirklich ohne Grenzen ist. Hinsichtlich der Komplexität der natürlichen Sprachen ist die Frage völlig berechtigt, ob gewisse Grenzen wirklich bestimmt werden können, sollen oder sogar müssen, wenn diese komplexen symbolischen Systeme verstanden bzw. auf metasprachlicher Ebene beschrieben werden sollen. Dank der Vertretung von Vortragenden aus mehreren Ländern konnte die Problematik im Kontext der tschechischen wie auch der internationalen germanistischen Forschung untersucht werden. Außer anderem kann auch diese Grenzüberschreitung und die damit verbundene Konfrontation von diversen Perspektiven der Erforschung des Gegenwartsdeutschen für einen bedeutenden Beitrag dieser Konferenz gehalten werden. Dem Wort Grenze wird auch der gesamte erste Aufsatz dieses Sammelbandes gewidmet, in dem dieses Wort vom lexikalischen und stilistischen Gesichtspunkt aus sehr ausführlich untersucht wird.
Die einzelnen Studien spiegeln die aktuelle empirische und theoretische Erforschung der deutschen Sprache wider, wobei sie diverse Schwerpunkte akzentuieren. In den ersten Beiträgen steht die Diachronik im Fokus. Sie widmen sich unter anderem der Beschreibung von mittelalterlichen medizinischen Texten, den sog. Zaubersprüchen, Segen und Beschwörungen, und ihrer sprachlichen Charakterisierung, der historischen Semantik und Möglichkeiten deren Erforschung am Beispiel von historiographischen Texten, der frühen Kodifizierung der deutschen Zeichensetzung, der Problematik der geschriebenen Sprache in der Zeit des Humanismus an der böhmisch-sächsischen Grenze, der Distribution und Funktion von Phraseologismen in journalistischen Texten der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts, den deutschen Dialekten in Mähren und der Rolle der Sprache, die sie als Kommunikationsmittel einer bestimmten Nation hinsichtlich der historischen Soziolinguistik erfüllt.
Mit Hilfe der Sprache verstehen wir einander, kommunizieren mit den Menschen um uns herum, denken über Dinge und Vorgänge nach; die Sprache hilft uns, die Welt und die Menschen um uns zu erfassen. Die Sprachen, die sich gleichzeitig mit den menschlichen Gemeinschaften entwickeln, eignen wir uns nicht nur an und benutzen sie, sondern analysieren sie auch. Die Erforschung der Sprachen hat auf allgemeiner Ebene weltweit eine sehr lange Tradition. Auf ihre Entwicklung haben einen bedeutenden Einfluss nicht nur die „traditionellen“ Wissenschaftsdisziplinen wie zum Beispiel die Linguistik, Literaturwissenschaft, Pädagogik oder Geschichtswissenschaft, sondern auch sich stetig etablierende neuere Wissenschaften, zu denen etwa die Soziolinguistik, Psycholinguistik, Kontakt- oder Areallinguistik oder Fremdsprachendidaktik gehören. Wie zum Teil bereits durch einige genannte wissenschaftliche Disziplinen angedeutet, wird die Erforschung der Sprachen durch die gesellschaftspolitische Entwicklung eines konkreten soziokulturellen und regional eingeschränkten Umfelds während einer bestimmten zeitlich begrenzten Epoche beeinflusst. Eine der wichtigsten Herausforderungen für die heutige Gesellschaft ist neben der Entwicklung einer funktionellen Mehrsprachigkeit des Einzelnen auch die Respektierung sprachlicher wie kultureller Vielfalt, die Wahrnehmung der Sprache als identitätsbestimmendes und identitätsentwickelndes Phänomen sowie als wichtiger Bestandteil unseres gemeinsamen kulturellen Erbes.
In diesem Verständnis wurde die Konferenz Deutsch ohne Grenzen zum Anlass für eine internationale wissenschaftliche Diskussion über die aktuelle Entwicklung im Bereich der multidimensional und transnational aufgefassten germanistischen Linguistik und Literaturwissenschaft, ausgewählter Gesellschaftswissenschaften sowie der Didaktik im Fach Deutsch als Fremdsprache im europäischen Kontext.
Der vierteilige Sammelband beinhaltet den Großteil der im September 2014 auf der Konferenz präsentierten theoretischen und empirischen Beiträge, die an der Pädagogischen und an der Philosophischen Fakultät der Südböhmischen Universität in České Budějovice stattfand. Ihr Hauptorganisator war der Germanistenverband der Tschechischen Republik. An der Konferenz nahmen 142 Fachleute aus elf Ländern teil. [...]
Der vorliegende Teil des Konferenzbandes enthält Beiträge aus der Sektion Gesellschaftswissenschaften. In dieser Sektion wurde das zentrale Thema der Tagung Deutsch ohne Grenzen auf die deutsch-tschechischen und österreichisch-tschechischen Beziehungen beschränkt. Insgesamt hielten 21 Wissenschaftler aus verschiedenen Fachrichtungen zu diesem Thema Vorträge. Da es sich bei den Vortragenden ausschließlich um Nicht-GermanistInnen handelte, waren sowohl Tschechisch als auch Deutsch Tagungssprachen, deshalb sind in diesem Band deutsch bzw. tschechisch verfasste Beiträge.
Die Beiträge der Sektion Gesellschaftswissenschaften lassen sich grob in drei Hauptthemen unterteilen. Es handelt sich vornehmlich um philologische, historische und politikwissenschaftliche Themen. Darüber hinaus zeugen die im Tagungsband vertretenen Beiträge davon, dass das Thema der deutsch-tschechischen bzw. österreichisch-tschechischen Beziehungen auch für Archäologen, Wirtschafts- sowie Kulturwissenschaftler von Interesse ist.
Mit Hilfe der Sprache verstehen wir einander, kommunizieren wir mit den Menschen um uns herum, denken wir über Dinge und Vorgänge nach; die Sprache hilft uns die Welt und die Menschen um uns zu erfassen. Die Sprachen, die sich gleichzeitig mit den menschlichen Gemeinschaften entwickeln, eignen wir uns nicht nur an und benutzen sie, sondern wir erforschen sie auch. Die Erforschung der Sprachen hat auf allgemeiner Ebene weltweit eine sehr lange Tradition. Auf ihre Entwicklung haben einen bedeutenden Einfluss nicht nur die „traditionellen“ Wissenschaftsdisziplinen wie zum Beispiel die Linguistik, die Literaturwissenschaft, die Pädagogik oder die Geschichtswissenschaften, sondern auch sich stetig etablierende neuere Wissenschaften, zu denen etwa die Soziolinguistik, die Psycholinguistik, die Kontakt- oder Areallinguistik oder die Fremdsprachendidaktik gehören. Wie zum Teil bereits durch einige soeben genannte wissenschaftliche Disziplinen angedeutet, wird die Erforschung der Sprachen durch die gesellschaftspolitische Entwicklung eines konkreten soziokulturellen und regional eingeschränkten Umfelds während einer bestimmten zeitlich begrenzten Epoche beeinflusst. Eine der wichtigsten Herausforderungen für die heutige Gesellschaft ist neben der Entwicklung einer funktionellen Mehrsprachigkeit des Einzelnen auch die Respektierung sprachlicher wie kultureller Vielfalt, die Wahrnehmung der Sprache als identitätsbestimmendes und identitätsentwickelndes Phänomen sowie als wichtiger Bestandteil unseres gemeinsamen kulturellen Erbes.
In diesem Verständnis wurde die Konferenz Deutsch ohne Grenzen zum Anlass für eine internationale wissenschaftliche Diskussion über die aktuelle Entwicklung im Bereich der multidimensional und transnational aufgefassten germanistischen Linguistik und Literaturwissenschaft, ausgewählter Gesellschaftswissenschaften sowie der Didaktik im Fach Deutsch als Fremdsprache im europäischen Kontext.
Der vierteilige Sammelband beinhaltet den Großteil der im Verlauf dieser Konferenz präsentierten theoretischen und empirischen Beiträge, die im September 2014 an der Pädagogischen und an der Philosophischen Fakultät der Südböhmischen Universität in České Budějovice stattgefunden hat. Ihr Hauptorganisator war der Germanistenverband der Tschechischen Republik. An der Konferenz nahmen 142 Fachleute aus elf Ländern teil. [...]
Der vorliegende Teil des Konferenzbandes enthält Beiträge aus der Sektion Didaktik Deutsch als Fremdsprache. Diese Beiträge harmonisieren mit der aktuellen Entwicklung im Bereich des Fremdsprachenunterrichts, der durch eine Reihe von Faktoren beeinflusst wird, u. a. durch die neuesten Befunde der Wissenschaften, die sich mit der Erforschung der Lernprozesse und des Sprachenunterrichts befassen, ebenso wie durch politische, sprachpolitische oder wirtschaftliche Faktoren. In Europa gewinnen die Fremdsprachenkenntnisse in den letzten Jahrzehnten zunehmend an Bedeutung. Das hat zur Folge, dass neue Sichtweisen auf den Fremdsprachenunterricht und dessen Erforschung gesucht werden und sich etablieren.
Die einzelnen Studien reflektieren den aktuellen Stand der theoretischen und der empirischen Forschung auf dem Gebiet der Fremdsprachendidaktik in ihrem breiten Forschungsspektrum sowie die Implikationen von deren Ergebnissen für den Fremdsprachenunterricht. Sie fokussieren nicht nur auf Lern- und Lehrprozesse bei Fremdsprachen auf allgemeiner Ebene, sondern akzentuieren im Hinblick auf den Konferenzschwerpunkt auch Fragen des Deutschunterrichts. Deutsch wird in letzter Zeit im gesamteuropäischen Kontext zu einer typischen zweiten Fremdsprache (L3) auf Primar- wie Sekundarstufe. Der Band enthält aber auch Studien, die hemen wie Deutschunterricht für Vorschulkinder oder aber für tschechische Germanistik- oder DaF-Studierende bearbeiten. Des Weiteren werden hier Studien zu folgenden hemen präsentiert: früher Fremdsprachenunterricht, Mehrsprachigkeit, Professionalisierung der FremdsprachenlehrerInnen, Entwicklung von sprachlichen Fertigkeiten, Aussprache und Grammatik im Deutschunterricht, Motivation, Analyse von Fremdsprachenlehrwerken, (inter)kulturelle Aspekte des Deutschunterrichts, literarische Texte und bildende Kunst im Deutschunterricht, Arbeit mit Fehlern und kontrastive Linguistik.