Refine
Year of publication
Document Type
- Article (31518)
- Part of Periodical (11577)
- Book (8332)
- Doctoral Thesis (5743)
- Part of a Book (3973)
- Working Paper (3393)
- Review (2940)
- Contribution to a Periodical (2368)
- Preprint (2360)
- Conference Proceeding (1746)
Language
- German (42900)
- English (30348)
- French (1060)
- Portuguese (840)
- Spanish (309)
- Croatian (302)
- Multiple languages (263)
- Italian (198)
- mis (174)
- Turkish (168)
Has Fulltext
- yes (76886) (remove)
Keywords
- Deutsch (1076)
- Literatur (868)
- taxonomy (771)
- Deutschland (553)
- Rezension (511)
- new species (457)
- Rezeption (354)
- Frankfurt <Main> / Universität (341)
- Übersetzung (329)
- Geschichte (300)
Institute
- Medizin (7823)
- Präsidium (5221)
- Physik (4809)
- Extern (2738)
- Wirtschaftswissenschaften (2705)
- Gesellschaftswissenschaften (2375)
- Biowissenschaften (2209)
- Biochemie und Chemie (1981)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (1887)
- Informatik (1729)
Europäische Bankkonzerne sind nicht nur verpflichtet, konsolidierte Jahresabschlüsse zu erstellen, sie müssen seit Mitte der achtziger Jahre darüber hinaus ihr gesamtes regulatives Eigenkapital im Wege eines weiteren Konsolidierungsverfahrens ermitteln. Dieses Verfahren hat der deutsche Gesetzgeber im Kreditwesengesetz kodifiziert. Der folgende Beitrag erörtert offene Fragen, die sich bei Anwendung der kreditwesenrechtlichen Vorschriften über die Kapitalkonsolidierung stellen, und zeigt die Konsequenzen auf, die das Konsolidierungsverfahren auf die Geschäftsentfaltungsmöglickeiten der Konzernunternehmen hat. Die anschließende Analyse der Zweckmäßigkeit des Verfahrens soll belegen, dass sich die Pflicht zur Durchführung einer besonderen bankaufsichtsrechtlichen Kapitalkonsolidierung kaum rechtfertigen lässt. Der Autor plädiert daher für deren Abschaffung und für die Einführung einer generellen Pflicht zur Unterlegung von Bank-an-Bank Beteiligungen mit Haftungsmitteln.
Volkmar Siguschs 1984 erschienenes Buch "Die Mystifikation des Sexuellen" bietet gute Anknüpfungspunkte, um die Eingebundenheit der Kategorien "Geschlecht" und "Sexualität" in die kapitalistische Produktionsweise verstehen und Ableitungen für emanzipatorisches Streiten treffen zu können. Zusammen mit weiteren – auch neueren – Arbeiten Siguschs ergeben sich Anschlussmöglichkeiten für die kapitalismuskritische und antikapitalistische Fortentwicklung feministischer und queer-feministischer Ansätze.
Am Anfang dieser Arbeit wurde die CE als hervorragende Methode zur Identifizierung und Charakterisierung von Nukleinsäuren und Nukleinsäure-Analoga etabliert. Die Anwendung der kommerziell erhältlichen Gelkapillaren führte zwar zu guten Trennergebnissen, zeigte jedoch erhebliche Mängel im praktischen Umgang (Giftigkeit der Agentien), eingeschränkte Lebensdauer der Gele aufgrund von Degradations-prozessen, in der Sensitivität sowie in der Reproduzierbarkeit der erhaltenen Ergebnisse. Aus diesem Grund wurde die Methode im Bezug auf die Gelbildner und die verwendete Detektionsmethode erheblich verbessert. Die Verwendung von Cellulosederivaten als Gelbildner führte zu einer extrem robuster, sensitiven, preiswerten und ungiftigen Methode zur Trennung von komplexen Nukleinsäuregemischen. Die Möglichkeit die Trennmatrix für jeden Lauf zu erneuern, verbesserte die Reproduzierbarkeit der Methode enorm. Für verschiedene Trennprobleme kann durch einfache Veränderung der Viskosität oder der Konzentration des Gelbildners die Methode einfach und schnell optimiert werden. Die etablierte Standardmethode konnte zur Detektion und Charakterisierung unterschiedlichster DNA Fragmente herangezogen werden. So konnte eine Reinheitsprüfung für Oligonukleotide eingeführt werden, Mutationen detektiert werden oder ein weiterer Parameter zur Charakterisierung von Antisense Oligonukleotide etabliert werden. Die zusätzliche Einführung der laserinduzierten Detektion (LIF) in die Standardmethode führte zu einer enormen Steigerung der Sensitivität der Methode. Hiermit können 100-fach kleinere Konzentrationen von Nukleinsäuren detektiert werden, als mit der herkömmlichen UV-Detektion. Basierend auf diesen Optimierungen ist es gelungen die entwickelte CE Methode als ein wesentlichen Bestandteil eines hochselektiven und spezifischen zellbasierten Modells zur Detektion von apoptotischen Vorgängen zu etablieren. Dieses Modell hat, im Gegensatz zu den zahlreichen, existierenden Cytotox-Assays, den entscheidenden Vorteil, dass es auf Wirkebene detektiert und nicht nur Surrogatparameter, wie zum Beispiel Zellmembranschäden, erfasst. Trotzdem ist es einfach und schnell durchführbar. Dadurch ist das etablierte Modell zur klaren Unterscheidung von Apoptose und Nekrose in der Lage. Diese klare Unterscheidung macht ein Wirkstoff-Screening von potentiell apoptose-induzierenden Wirkstoffen einfach und schnell möglich. Wie gezeigt wurde, kann durch die Verwendung von Tumorzelllinien mit verschiedenen Prädispositionen die Unterscheidung von unspezifisch induzierter Apoptose, wie z.B. durch Serumentzug, und von spezifisch induzierter Apoptose, wie z.B. durch Etoposid bei Caspase-3 enthaltenden Zelllinien und Vitamin-D-Analoga bei Vitamin-D3-Rezeptor tragenden Tumorzelllinien, möglich gemacht werden. Das Potential des etablierten Modells kann durch Einsatz verschiedenster Tumorzellen erweitert werden. So kann man die Wirksamkeit sowie die Resistenz der Tumorzellen gegenüber vorhandenen und neuen Tumortherapeutika ohne größere Probleme zeigen.
In quantum scattering processes between two particles, aspects characterizing the strong and Coulomb forces can be observed in kinematic distributions of the particle pairs. The sensitivity to the interaction potential reaches a maximum at low relative momentum and vanishing distance between the two particles. Ultrarelativistic heavy-ion collisions at the LHC provide an abundant source of many hadron species and can be employed as a measurement method of scattering parameters that is complementary to scattering experiments. This study confirms that momentum correlations of particles produced in Pb–Pb collisions at the LHC provide an accurate measurement of kaon–proton scattering parameters at low relative momentum, allowing precise access to the K−p→K−p process. This work also validates the femtoscopic measurement in ultrarelativistic heavy-ion collisions as an alternative to scattering experiments and a complementary tool to the study of exotic atoms with comparable precision. In this work, the first femtoscopic measurement of momentum correlations of K−p(K+p‾) and K+p(K−p‾) pairs in Pb–Pb collisions at centre-of-mass energy per nucleon pair of sNN=5.02 TeV registered by the ALICE experiment is reported. The components of the K−p complex scattering length are extracted and found to be ℜf0=−0.91±0.03(stat)−0.03+0.17(syst) and ℑf0=0.92±0.05(stat)−0.33+0.12(syst). The results are compared with chiral effective field theory predictions as well as with existing data from dedicated scattering and exotic kaonic atom experiments.
In quantum scattering processes between two particles, aspects characterizing the strong and Coulomb forces can be observed in kinematic distributions of the particle pairs. The sensitivity to the interaction potential reaches a maximum at low relative momentum and vanishing distance between the two particles. Ultrarelativistic heavy-ion collisions at the LHC provide an abundant source of many hadron species and can be employed as a measurement method of scattering parameters that is complementary to scattering experiments. This study confirms that momentum correlations of particles produced in Pb-Pb collisions at the LHC provide an accurate measurement of kaon-proton scattering parameters at low relative momentum, allowing precise access to the K−p→K−p process. This work also validates the femtoscopic measurement in ultrarelativistic heavy-ion collisions as an alternative to scattering experiments and a complementary tool to the study of exotic atoms with comparable precision. In this work, the first femtoscopic measurement of momentum correlations of K−p (K+p¯¯¯) and K+p(K−p¯¯¯) pairs in Pb-Pb collisions at centre-of-mass energy per nucleon pair of sNN−−−√=5.02 TeV registered by the ALICE experiment is reported. The components of the K−p complex scattering length are extracted and found to be Rf0=−0.91± 0.03(stat)+0.17−0.03(syst) and If0=0.92± 0.05(stat)+0.12−0.33(syst). The results are compared with chiral effective field theory predictions as well as with existing data from dedicated scattering and exotic kaonic atom experiments.
Abstract: The medium modification of kaon and antikaon masses, compatible with low energy KN scattering data, are studied in a chiral SU(3) model. The mutual interactions with baryons in hot hadronic matter and the e ects from the baryonic Dirac sea on the K( ¯K ) masses are examined. The in-medium masses from the chiral SU(3) e ective model are compared to those from chiral perturbation theory. Furthermore, the influence of these in-medium e ects on kaon rapidity distributions and transverse energy spectra as well as the K, ¯K flow pattern in heavy-ion collision experiments at 1.5 to 2 A·GeV are investigated within the HSD transport approach. Detailed predictions on the transverse momentum and rapidity dependence of directed flow v1 and the elliptic flow v2 are provided for Ni+Ni at 1.93 A·GeV within the various models, that can be used to determine the in-medium K± properties from the experimental side in the near future.
In dieser Arbeit wurde die Produktion geladener Kaonen in C+C und Si+Si- Kollisionen bei Strahlenergien von 40A und 158A GeV untersucht, die verwendeten Daten stammen vom CERN Experiment NA49. Die Kaonen wurden über den mittleren Energieverlust in den TPCs identifiziert, was die Messung der Phasenraumverteilung in einem großen Bereich möglich machte. Die Analyse basiert auf der dE/dx Auswertung aller NA49 TPCs (globale Analyse). Es wurde herausgefunden, dass bei den C+C und Si+Si Datensätzen die MTPC dE/dx Information unvollständig auf den DSTs gespeichert wurde. Da die Auflösung bei der Bestimmung des mittleren Energieverlusts beschränkt ist, ist die Teilchenidentifikation nur über statistische Methoden möglich. Im Kapitel 4 wird diese von Marco van Leeuwen mitentwickelte Methode beschrieben. Für die endgültigen Werte der Phasenraumverteilung der Teilchen müssen die identifizierten Kaonen noch auf Effekte korrigiert werden, die durch den Aufbau des Detektors und die verwendete Analysesoftware hervorgerufen werden. Die Korrekturen werden im Kapitel 5.4 beschrieben und angewandt, dies sind unter anderem geometrische Korrekturen, Akzeptanz und Zerfallskorrekturen. Die Ergebnisse bei 158A GeV wurden mit C.Höhnes Ergebnissen verglichen und stimmen im Rahmen der Fehler überein. Zur Übersicht wurden die Daten mit den anderen NA49-Daten zusammengefasst. Dabei ist zu erkennen dass die Verhältnisse < K+ > / < NW >, < K+ > / < + >, < K > / < NW > und < K > / < > im Bereich zwischen p+p und Si+Si schnell ansteigen und im weiterem Verlauf bis Pb+Pb kaum weiter ansteigen. Im Rahmen des Statistical Model of the Early Stage sind dies Anzeichen für einen Übergang in das Quark-Gluon-Plasma bei 40A GeV in Si+Si Kollisionen. Für eine Bestätigung dieser Vermutung sind jedoch weitere Messungen bei unterschiedlichen Energien und Systemen notwendig.