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Rechenschaftsbericht des Präsidiums 2000-2001 / Präsidium der Johann Wolfgang Goethe-Universität
(2002)
IFLS-Journal. Nr. 2, 2002
(2002)
IFLS-Journal. Nr. 1, 2002
(2002)
Diese Datei enthält die wesentlichen Informationen des gedruckten Vorlesungsverzeichnisses. Gegenüber dem Druckwerk bestehen Unterschiede in der Seitenformatierung; der redaktionelle Teil und die Anzeigen sind nicht wiedergegeben. Beide können dem Druckwerk entnommen werden, das in der Universitätsbibliothek zur Verfügung steht.
Türkiye’de Cumhuriyet öncesinde başlayan sekülerleşmenin tarihi, aynı zamanda toplumun batılılaşma çabalarının tarihidir. Askeri alanda karşılaşılan yenilgilere son vermek amacıyla reformlar önce askeri alanda başladı. Bu reformlar sonra ekonomik, idari ve toplumsal alanlara uzandı. Bu süreçte değişik Batı düşünce biçimleriyle tanışma kaçınılmazdı. 18. yüzyıla kadar geri giden bu Batılılaşma süreci pek çok yönleriyle incelenmiştir.[1] Bu dönemde ortaya çıkan düşünce akımlarına din konusunu merkeze alarak bakacak olursak, geleneksel İslam eksenli düşüncenin, yani İslamı anlama ve yorumlama biçiminde gelişen düşüncenin yanında, benimsenen felsefe ya da dünya görüşünde dine hangi konumun verileceği şeklinde bir tartışma alanının da ortaya çıktığını görürüz. Burada artık din merkezli düşünce değil, dinden ne anlaşılması gerektiği veya dinin nasıl tanımlanacağı önemli olmaktadır.
Bunun sonucu olarak sadece İslam anlayışının değil, genel olarak din anlayışlarının da farklılaşmaya başladığı söylenebilir. Bu tür değişik din anlayışlarına sahip olanlar İslam’ı da bu anlayış çerçevesinde konumlandırma yolunu seçmiş görünmektedirler.[2] Bu nedenle, Osmanlı toplumunda 19. yüzyıl sonunda belirginleşerek düşünce hayatına damgasını vuran siyasal düşünce akımları olan İslamcılık, Batıcılık ve Milliyetçilik akımlarının din konusunda da aynı düşünceye sahip olmadıkları söylenebilir.
19. yüzyılda Osmanlı Devletindeki sekülerleşme/laikleşme çabalarına bakılacak olursa, bu çabaların tümünün İslami kurumlarla laik kurumları bir arada yürütmeye yönelik olduğu görülür.[3]
Nitekim Cumhuriyet öncesinde din konusunda farklı düşünceler olmakla, çeşitli Batı kurumları alınmakla birlikte, sistem hala meşruiyet temelini büyük ölçüde dinde buluyordu. Dolayısıyla devlet en azından yasal düzeyde laik olmadığı için bu dönemde laik devletler için söz konusu olan şekliyle din-siyaset ilişkilerinden söz etmek pek anlamlı görünmemektedir. Bu nedenle bu çalışmada siyasal partiler bağlamında gelişen demokratikleşme safhasında din ve siyaset ilişkileri konusu üzerinde ana hatlarıyla durmak istiyoruz.
Toplumumuza ve siyasetimize sadece sorulması gerekmeyen, aynı zamanda cevap da verilmesi gereken hayati önemdeki sorulardan biri, çeşitli kültürlerin yaşama imkanına sahip oldukları bir toplum ve farklı dinler de dahil olmak üzere farklı kültürlerin barış içinde bir arada yaşamalarını isteyen ve güvenceye alan bir devlet isteyip istemediğimizdir. Bu soru asla yeni bir soru değildir; tarihte ve her yerde tekrar tekrar sorulmuştur. Do-layısıyla insanlar bu sorunla ilgili tecrübelere sahip olmuştur. Yeni bir durumla karşı karşıya değiliz....
Die vor Ausrufung der Republik in der Türkei beginnende Geschichte der Säkularisierung bzw. des Laizismus kann auch als die Geschichte der Verwestlichung der türkischen Gesellschaft verstanden werden. Die mit der Säkularisierung einhergehenden Reformen betrafen zunächst das Militärwesen, wies dieses doch die größten Schwächen auf. Sie erstreckten sich im weiteren aber auch auf die Wirtschaft, das Regierungssystem und die Gesellschaft im allgemeinen. Während dieser vorrepublikanischen Phase war die Auseinandersetzung mit der andersartigen westlichen Weltanschauung und Denkweise unvermeidlich. Der bis in das 18. Jahrhundert zurück zu verfolgende Verwestlichungsprozeß wurde bereits in vielerlei Hinsicht untersucht. In der vorrepublikanischen Phase existierten nicht nur die konventionellen islamischen Anschauungen über Religion, sondern auch schon solche der neuen Weltanschauung, für die die Religion nicht dem mehr als selbstverständliche Grundlage menschlichen Denkens galt. Sie stellte vielmehr neu die Frage, was denn unter Religion überhaupt zu verstehen sei.
Jesus und Maria sind das Fundament des Christentums, und darüber hinaus haben sie im Koran sowohl als auch in der islamischen Kultur einen sehr hohen und wichtigen Stellenwert. Dies wird ohne Wiederspruch anerkannt. Von den Anfängen bis heute wird Mariens Empfängnis Jesu in der christlichen und in der islamischen Welt diskutiert, da sie und die darauf folgende Schwangerschaft kein natürliches, sondern ein einmaliges und beispielloses Ereignis gewesen ist. Wir sind nicht befugt dieses Thema zu beenden, aber wir können die Sicht des Heiligen Buches, des Korans, und die Veröffentlichungen der Koran-Kommentatoren analysieren. Die Geburt Jesus geschah, laut Koran, auf Befehl Gottes Kun-Sei. Wir sollten diesen Befehl und wie er Wirklichkeit wird, auch wenn nur kurz , doch einmal näher betrachten. Laut Koran ist Gott der Schöpfer, der unendliche Kraft, Wissen und Weisheit besitzt. Er ist der einzige Schöpfer. Die Schöpfereigenschaft wird im Koran sehr oft erwähnt. Daraus ist zu folgern, wenn Gott irgend etwas schaffen will, dann reicht der Befehl Kun-Sei. Es gibt sehr viele Beispiele, die mit diesem Befehl in Verbindung stehen, einige von ihnen sind folgende: “Allah ist der Schöpfer aller Dinge“. Ein anderer Vers über die Schöpfung von Erde und Himmel lautet: “Er hat Himmel und die Erde in Wahrheit erschaffen”. Für die Dauer der Schöpfung reicht ein Augenblick, der Befehl Kun-Sei. Mit dem Ausrufen dieses Befehles geschieht unmittelbar Gottes Wille. Hieraus folgern wir, dass Gott als der einzige Eigentümer des Universums auch der einzige Machthaber ist, der imstande ist, zu befehligen und zu lenken. Er sagte ohne jede Einschränkung: “Dann wandte er sich zum Himmel zu, welcher noch Rauch (gasförmig) war, und sprach zu ihm und zur Erde: Kommt willig oder wiederwillig. Sie antworteten. Wir kommen willig“. Sie gehorchten dem Befehl Gottes, denn sie erkannten, dass sie keine Freiheit zwischen Gehorsam und Ungehorsam gegenüber Gottes Be-fehlen haben. Nur dem Menschen ist freigestellt, Gottes Befehle zu befolgen oder nicht. Der Koran erklärt die Schöpfung der Landschaften, des Pflanzen- und Tierreiches ausführlich. Die Absicht dieser Erläuterungen ist nicht nur Wissen zu vermitteln, sondern auch die Existenz Gottes und seine Macht darzustellen. ...
Um einen besseren Überblick über die vielfältige religiöskulturelle Situation des gegenwärtigen Korea zu gewinnen, ist es nötig, zunächst einen Blick auf die wechselvolle koreanische Kulturgeschichte zu werfen. Korea war ursprünglich ein Agrikulturland. Deshalb war der Himmel für die Menschen der frühen Ackerbaukultur Koreas von grundlegender religiöser Bedeutung. Der Himmel symbolisierte die Regeln des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Er verkörperte die Lebenskraft schlechthin. Von Anfang an gab es in Korea eine starke eigenständige Religionskultur, die vom Schamanismus und der volkstümlichen Drei-Götter-Verehrung geprägt war. Diese altkoreanische Tradition nahm später die von China her eindringen-den Religionskulturen des Konfuzianismus, Buddhismus und Taoismus in sich auf. Die besonders starke Einwirkung des Buddhismus auf Politik und Kultur Koreas wird "das erste Zeitalter des kulturellen Schocks" genannt. Der Buddhismus wurde im Jahre 392 n.Chr. zur Staatsreligion erhoben und gleichzeitig erlangte der Konfuzianismus als Staats- und Verwaltungsethik bestimmenden Einfluß auf das gesellschaftliche Leben Koreas. Die genannten fünf Religionen waren trotz ihrer Verschiedenheit stets harmonisch miteinander verbunden. Sie alle durchdringen bis heute alle Lebensbereiche, und sie alle stellen zentrale kulturbildende Elemente dar. In dieser religiösen Tradition, die durch Offenheit gegenüber fremden Kulturen gekennzeichnet ist, liegt denn auch die spezifische Situation religiöser Akkulturation in der pluralistischen Gesellschaft des heutigen Koreas begründet. ...