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Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Vegetation der Savannenlandschaften der Sahelzone von Burkina Faso analysiert. Diese semiaride bis aride Region, die seit einigen Jahrzehnten von Landdegradation betroffen ist, ist als Untersuchungsgebiet u.a. deshalb besonders interessant, weil sie an einem Nutzungsübergang zwischen sesshafter Landwirtschaft und traditionell nomadischer Viehwirtschaft liegt. Im Vordergrund stand bei der Vegetationsanalyse ihre Klassifikation, die Frage nach der floristischen Struktur sowie dem aktuellen Zustand der Vegetation. Zu Beginn der Feldarbeiten wurde das Untersuchungsgebiet, das einen Niederschlagsgradienten von rund 200 mm umfasst, in geomorphologische Landschaftseinheiten (Inselberge, glacis, Niederungen, mares, Dünenzüge) stratifiziert. Innerhalb dieser Einheiten erfolgte die Vegetationsaufnahme mit Hilfe pflanzensoziologischer Aufnahmen. Die Arten der Gehölz- und Krautschicht wurden getrennt behandelt. Die Vegetationsaufnahmen wurden durch Strukturprofiltransekte in der brousse tigrée und Bodenuntersuchungen ergänzt. Auf verschiedenen Skalenebenen wurden die verschiedenen Vegetationsgesellschaften detailliert beschrieben und zu Standortfaktoren in Beziehung gesetzt. Außerdem wurden Vegetationsprofile zur Veranschaulichung der räumlichen Struktur der Vegetation abgeleitet. Bei der Analyse kamen auch computergestützte Methoden und statistische Verfahren (Tests der absichernden Statistik, Berechnung verschiedener Diversitätsindices, Ordinationsverfahren, numerische Klassifikation) zum Einsatz, um die Interpretation der Vegetationsstruktur zu unterstützen. Rund 320 Gefäßpflanzensippen aus 65 Familien konnten sicher bestimmt werden. Die artenreichste Familie sind die Poaceen. Insgesamt können 20 Gesellschaften der Gehölzschicht sowie 22 Gesellschaften der Krautschicht klassifiziert werden, die zur Mehrzahl weiter in Untereinheiten gegliedert sind. Innerhalb jeder Landschaftseinheit werden die Gesellschaften der Gehölzschicht, anschließend diejenigen der Krautschicht, vorgestellt. In der Regel sind sie in ihrer Verbreitung auf jeweils eine Landschaftseinheit beschränkt. Vor allem die Gesellschaften des glacis und der Niederungen besiedeln auch Habitate in Landschaftseinheiten außerhalb ihres Schwerpunktes. Daraus werden Schlüsse zum Ausbreitungsverhalten gezogen. In keinem Fall sind Einheiten der Krautschicht und der Gehölzschicht ausschließlich miteinander kombiniert; vielmehr sind Einheiten der Krautschicht jeweils mit mehreren Einheiten der Gehölzschicht kombiniert, was ihren selbständigen Charakter betont. Zehn Einheiten der Krautschicht sind überwiegend oder völlig gehölzfrei. Eine floristische Verwandtschaft besteht vor allem zwischen den Landschaftseinheiten glacis und Dünenzügen sowie zwischen mares, Niederungen und Dünenzügen; die Inselberge unterscheiden sich deutlich. Die Gehölzvegetation der Inselberge ist in Abhängigkeit von der menschlichen Nutzung in fünf Gesellschaften gegliedert. Während die Commiphora africana-Gesellschaft für wenig beeinflusste Bereiche typisch ist, hat die Combretum micranthum-Fragmentgesellschaft ihren Verbreitungsschwerpunkt in den intensiv genutzten Bereichen. Die Acacia raddiana-Zentralgesellschaft ist an den Unterhängen vertreten. Die Krautschicht der Inselberge gliedert sich in sechs, relativ artenreiche Gesellschaften mit Untereinheiten. Sie stellen zum Teil lokale Besonderheiten dar. Das räumliche Muster der Einheiten der Brachiaria lata-Gesellschaft lässt eine Abhängigkeit von der Art der Beweidung erkennen. Die Vegetation der Sandrampen wird oftmals von Einheiten gebildet, die ihren Verbreitungsschwerpunkt auf den Dünenzügen haben. Die Gehölzvegetation des glacis ist in drei relativ artenarme Gesellschaften gegliedert, die in Abhängigkeit der Lage zum lokalen Vorfluter zoniert und auch über das Untersuchungsgebiet hinaus weit verbreitet sind. Weite Bereiche des glacis sind völlig gehölzfrei. Die häufigste Gesellschaft ist die Acacia raddiana-Zentralgesellschaft. Die Ordination der Daten unterstützt die Klassifikation und zeigt Übergänge zwischen den Einheiten sowie Beziehungen zu den Standortparametern auf. Die Krautvegetation der glacis-Flächen ist relativ einheitlich; es gibt insgesamt nur zwei Gesellschaften. Der Anteil an Ruderalarten, Arten mit Pioniercharakter und solchen, die ihren Verbreitungsschwerpunkt auf Dünenzügen haben, ist relativ hoch. Bedeutendste Einheit ist die Tribulus terrestris-Untereinheit der Schoenefeldia gracilis-Gesellschaft, die eine weite ökologische Amplitude besitzt. Vor allem zu den Krautgesellschaften der Niederungen bestehen enge floristische und räumliche Beziehungen. Die krautigen Arten des glacis haben eine weite ökologische Amplitude. Es bestehen floristische Beziehungen zu Vegetationseinheiten der Sahara. Die Vegetation der mares und Niederungen hat die höchste β-Diversität. Die Gehölzvegetation der Niederungen ist in Abhängigkeit der Überflutungsdauer und -höhe zoniert und relativ struktur- und artenreich. In Galeriewäldern kommen sudanische Gehölzarten vor. Während von Viehherden stark frequentierte mares niedrige Gehölzdeckungen aufweisen oder komplett gehölzfrei sind, ist die Gehölzdeckung an den Ufern nur schwach besuchter mares geschlossen. Dies gilt auch für die artenreiche Krautvegetation. Insgesamt ist die Gehölzvegetation der Niederungen und mares in acht Gesellschaften gegliedert; die einzelnen Einheiten zeigen Übergänge miteinander. Die Krautvegetation der Niederungen enthält ebenfalls sudanische Arten. Sie lässt sich in drei Gesellschaften gliedern, die z.T. nur ein kleines Verbreitungsgebiet haben. Einige Uferabschnitte sind stark degradiert und vegetationslos. Die oftmals röhrichtartige Krautvegetation der mares ist ebenfalls in Abhängigkeit der Überflutungshöhe gegliedert, allerdings kommen an den einzelnen mares teilweise unterschiedliche Einheiten vor. Die Melochia corchorifolia-Gesellschaft steht im Mittelpunkt der Krautvegetation der mares, während die Brachiaria mutica-Gesellschaft für die nicht oder nur wenig überfluteten Bereiche typisch ist. Die Gehölzvegetation der Dünenzüge lässt sich im Untersuchungsgebiet in neun Gesellschaften gliedern. Diese gruppieren sich in einem artenreichen Block wenig beeinflusster Bereiche und in einem relativ artenarmen Block intensiv genutzter Dünenabschnitte. Bestände, die zur Pterocarpus lucens-Gesellschaft gestellt werden, bilden auf abgelegenen Dünenzügen kleine Wäldchen. In diese Gesellschaft werden auch die Bestände der brousse tigrée eingegliedert. Es sind in der Region nur noch wenige Flächen mit intakter brousse tigrée vorhanden. Anhand von zwei Strukturprofiltransekten wird ihre floristische und räumliche Struktur mit vier Zonen veranschaulicht. Pterocarpus lucens und Combretum micranthum sind die beiden dominanten Gehölzarten. Im Untersuchungsgebiet ist die Combretum glutinosum-Zentralgesellschaft weit verbreitet. Durch zwei Ordinationsdiagramme wird der ökologische Schwerpunkt wichtiger Dünenarten aufgezeigt. Die numerische Klassifikation lässt sich gut mit der manuellen Klassifikation in Übereinstimmung bringen. Die Krautvegetation der Dünen ist in sieben Gesellschaften mit vielen, z.T. relativ artenarmen Untereinheiten gegliedert, deren ökologische Bindung aufgrund eines starken, nivellierenden Beweidungseinflusses nicht immer geklärt werden kann. Es dominieren annuelle Arten; viele der Arten kommen in anderer Artenkombination auch in der Sudanzone vor. Daneben zeigt sich eine floristische Verwandtschaft zur Sahara. Unter Bäumen wächst die Achyranthes aspera-Gesellschaft. Krauteinheiten, die in anderen Landschaftseinheiten ihren Verbreitungsschwerpunkt haben, sind auf den Dünenzügen ebenfalls vorhanden, z.B. die Enteropogon prieurii-Gesellschaft der Inselberge und die Schoenefeldia gracilis-Gesellschaft des glacis. Es ist keine floristische Differenzierung entlang des Niederschlagsgradienten erkennbar. Hirsefelder sind mit Kulturbaumparks bestanden. Die Acacia raddiana-Zentralgesellschaft gewinnt auch auf den Dünenzügen an Bedeutung. Die Ergebnisse werden in Beziehung zu den in der Literatur vorhandenen, oftmals auf formationskundlichen Kriterien beruhenden Klassifikationen in Beziehung gesetzt. Je nach verwendetem Verfahren und Distanzmaß liefert die numerische Klassifikation unterschiedliche Ergebnisse, die sich nur zum Teil mit der Klassifikation in Deckung bringen lassen. Durch die Betrachtung der aktuellen Verjüngung, aus den Ergebnissen und ihrer Diskussion werden Aussagen über die aktuelle Vegetationsdynamik abgeleitet. Aktuelle Strukturveränderungen der Vegetation sind mit einem Landnutzungswandel verbunden. In erster Linie handelt es sich um Degradation, für die Beispiele auch aus der Literatur gegeben werden. Auf den Inselbergen gehen artenreiche Bestände zurück, gleichzeitig wandern Arten von den glacis-Flächen her ein. Auf dem glacis sind einerseits eine Artenverarmung, andererseits eine Verbuschung tiefliegender Bereiche sowie eine floristische Homogenisierung vieler Flächen zu beobachten, letzteres gilt auch für die Dünenzüge. An den mares und Niederungen findet ebenfalls eine floristische Verarmung statt, sudanische Arten sterben wie auch auf den Dünenzügen aus. Klimaungunst und vor allem Überbeweidung als mögliche Ursachen für den Vegetationswandel werden diskutiert.
Bromodomains (BRDs) are conserved protein interaction modules which recognize (read) acetyl-lysine modifications, however their role(s) in regulating cellular states and their potential as targets for the development of targeted treatment strategies is poorly understood. Here we present a set of 25 chemical probes, selective small molecule inhibitors, covering 29 human bromodomain targets. We comprehensively evaluate the selectivity of this probe-set using BROMOscan and demonstrate the utility of the set identifying roles of BRDs in cellular processes and potential translational applications. For instance, we discovered crosstalk between histone acetylation and the glycolytic pathway resulting in a vulnerability of breast cancer cell lines under conditions of glucose deprivation or GLUT1 inhibition to inhibition of BRPF2/3 BRDs. This chemical probe-set will serve as a resource for future applications in the discovery of new physiological roles of bromodomain proteins in normal and disease states, and as a toolset for bromodomain target validation.
A measurement of the transverse momentum spectra of jets in Pb-Pb collisions at sNN−−−√=2.76 TeV is reported. Jets are reconstructed from charged particles using the anti-kT jet algorithm with jet resolution parameters R of 0.2 and 0.3 in pseudo-rapidity |η|<0.5. The transverse momentum pT of charged particles is measured down to 0.15 GeV/c which gives access to the low pT fragments of the jet. Jets found in heavy-ion collisions are corrected event-by-event for average background density and on an inclusive basis (via unfolding) for residual background fluctuations and detector effects. A strong suppression of jet production in central events with respect to peripheral events is observed. The suppression is found to be similar to the suppression of charged hadrons, which suggests that substantial energy is radiated at angles larger than the jet resolution parameter R=0.3 considered in the analysis. The fragmentation bias introduced by selecting jets with a high pT leading particle, which rejects jets with a soft fragmentation pattern, has a similar effect on the jet yield for central and peripheral events. The ratio of jet spectra with R=0.2 and R=0.3 is found to be similar in Pb-Pb and simulated PYTHIA pp events, indicating no strong broadening of the radial jet structure in the reconstructed jets with R<0.3.
Objective: The glucose stimulation of insulin secretion (GSIS) by pancreatic β-cells critically depends on increased production of metabolic coupling factors, including NADPH. Nicotinamide nucleotide transhydrogenase (NNT) typically produces NADPH at the expense of NADH and ΔpH in energized mitochondria. Its spontaneous inactivation in C57BL/6J mice was previously shown to alter ATP production, Ca2+ influx, and GSIS, thereby leading to glucose intolerance. Here, we tested the role of NNT in the glucose regulation of mitochondrial NADPH and glutathione redox state and reinvestigated its role in GSIS coupling events in mouse pancreatic islets.
Methods: Islets were isolated from female C57BL/6J mice (J-islets), which lack functional NNT, and genetically close C57BL/6N mice (N-islets). Wild-type mouse NNT was expressed in J-islets by adenoviral infection. Mitochondrial and cytosolic glutathione oxidation was measured with glutaredoxin 1-fused roGFP2 probes targeted or not to the mitochondrial matrix. NADPH and NADH redox state was measured biochemically. Insulin secretion and upstream coupling events were measured under dynamic or static conditions by standard procedures.
Results: NNT is largely responsible for the acute glucose-induced rise in islet NADPH/NADP+ ratio and decrease in mitochondrial glutathione oxidation, with a small impact on cytosolic glutathione. However, contrary to current views on NNT in β-cells, these effects resulted from a glucose-dependent reduction in NADPH consumption by NNT reverse mode of operation, rather than from a stimulation of its forward mode of operation. Accordingly, the lack of NNT in J-islets decreased their sensitivity to exogenous H2O2 at non-stimulating glucose. Surprisingly, the lack of NNT did not alter the glucose-stimulation of Ca2+ influx and upstream mitochondrial events, but it markedly reduced both phases of GSIS by altering Ca2+-induced exocytosis and its metabolic amplification.
Conclusion: These results drastically modify current views on NNT operation and mitochondrial function in pancreatic β-cells.
Two-particle angular correlations between unidentified charged trigger and associated particles are measured by the ALICE detector in p–Pb collisions at a nucleon–nucleon centre-of-mass energy of 5.02 TeV. The transverse-momentum range 0.7 < pT,assoc < pT,trig < 5.0 GeV/c is examined, to include correlations induced by jets originating from low momentum-transfer scatterings (minijets). The correlations expressed as associated yield per trigger particle are obtained in the pseudorapidity range |η| < 0.9. The near-side long-range pseudorapidity correlations observed in high-multiplicity p–Pb collisions are subtracted from both near-side short-range and away-side correlations in order to remove the non-jet-like components. The yields in the jet-like peaks are found to be invariant with event multiplicity with the exception of events with low multiplicity. This invariance is consistent with the particles being produced via the incoherent fragmentation of multiple parton–parton scatterings, while the yield related to the previously observed ridge structures is not jet-related. The number of uncorrelated sources of particle production is found to increase linearly with multiplicity, suggesting no saturation of the number of multi-parton interactions even in the highest multiplicity p–Pb collisions. Further, the number scales only in the intermediate multiplicity region with the number of binary nucleon–nucleon collisions estimated with a Glauber Monte-Carlo simulation.
Weimar ist als Geburtsstätte der Klassik ein zentraler Ort unseres kulturellen Erbes. Goethe, Schiller, Herder und Wieland sind Namen, die der Stadt in der Provinz bis heute weltweite Beachtung sichern. Wie aber kam es dazu, dass Weimar zu dieser Metropole der deutschen Geistesgeschichte wurde? Welchen Anteil hatte im späten 18. Jahrhundert die Politik der Herzogin Anna Amalia und ihres Sohnes Herzog Carl August an der einzigartigen kulturellen Blüte, die sich um 1800 in ihrem Fürstentum entfaltete? Aus Anlass des 200. Todestages Anna Amalias und des 250. Geburtstages Carl Augusts gibt die Ausstellung »Ereignis Weimar – Anna Amalia, Carl August und das Entstehen der Klassik 1757–1807« Antworten auf diese Fragen. Sie wurde von der Klassik Stiftung Weimar in Zusammenarbeit mit dem Sonderforschungsbereich »Ereignis Weimar-Jena. Kultur um 1800« der Friedrich Schiller-Universität Jena konzipiert. Vor dem Hintergrund der Biographien beider Herrscherpersönlichkeiten beleuchtet die Ausstellung die Traditionen der Häuser Sachsen und Braunschweig, veranschaulicht die prekäre politische und wirtschaftliche Lage zur Zeit des Regierungsübergangs von Anna Amalia auf ihren Sohn Carl August und thematisiert die Versuche der Regierung, mit vielfältigen Reformen der drängenden Probleme Herr zu werden. Nach anfangs erfolglosem Engagement auf wirtschafts- und machtpolitischem Gebiet stellte sich Erfolg und Fortune in der Kulturpolitik ein. An die Stelle eines zunächst dilettantisch gepflegten »Genietreibens« trat eine zunehmend professionelle Lenkung von Wissenschaft und Kunst, die zu einer einzigartigen Konzentration geistig-kulturellen Kapitals in Sachsen-Weimar führte. Dieses »Ereignis Weimar« brachte dem kleinen Herzogtum seine Reputation als geistiges Zentrum Deutschlands ein. Am Ende rettete diese einzigartige Position das Fürstentum auch über die Fährnisse der napoleonischen Zeit hinweg. Zitiert nach: Gustav Seibt, Süddeutsche Zeitung vom 02. April 2007
Background: Tumor development remains one of the major obstacles following organ transplantation. Immunosuppressive drugs such as cyclosporine and tacrolimus directly contribute to enhanced malignancy, whereas the influence of the novel compound mycophenolate mofetil (MMF) on tumor cell dissemination has not been explored. We therefore investigated the adhesion capacity of colon, pancreas, prostate and kidney carcinoma cell lines to endothelium, as well as their beta1 integrin expression profile before and after MMF treatment. Methods: Tumor cell adhesion to endothelial cell monolayers was evaluated in the presence of 0.1 and 1 μM MMF and compared to unstimulated controls. beta1 integrin analysis included alpha1beta1 (CD49a), alpha2beta1 (CD49b), alpha3beta1 (CD49c), alpha4beta1 (CD49d), alpha5beta1 (CD49e), and alpha6beta1 (CD49f) receptors, and was carried out by reverse transcriptase-polymerase chain reaction, confocal microscopy and flow cytometry. Results: Adhesion of the colon carcinoma cell line HT-29 was strongly reduced in the presence of 0.1 μM MMF. This effect was accompanied by down-regulation of alpha3beta1 and alpha6beta1 surface expression and of alpha3beta1 and alpha6beta1 coding mRNA. Adhesion of the prostate tumor cell line DU-145 was blocked dose-dependently by MMF. In contrast to MMF's effects on HT-29 cells, MMF dose-dependently up-regulated alpha1beta1, alpha2beta1, alpha3beta1, and alpha5beta1 on DU-145 tumor cell membranes. Conclusion: We conclude that MMF possesses distinct anti-tumoral properties, particularly in colon and prostate carcinoma cells. Adhesion blockage of HT-29 cells was due to the loss of alpha3beta1 and alpha6beta1 surface expression, which might contribute to a reduced invasive behaviour of this tumor entity. The enhancement of integrin beta1 subtypes observed in DU-145 cells possibly causes re-differentiation towards a low-invasive phenotype.
Objective: Pancreatic ductal adenocarcinoma (PDAC) still carries a dismal prognosis with an overall 5-year survival rate of 9%. Conventional combination chemotherapies are a clear advance in the treatment of PDAC; however, subtypes of the disease exist, which exhibit extensive resistance to such therapies. Genomic MYC amplifications represent a distinct subset of PDAC with an aggressive tumour biology. It is clear that hyperactivation of MYC generates dependencies that can be exploited therapeutically. The aim of the study was to find and to target MYC-associated dependencies.
Design: We analysed human PDAC gene expression datasets. Results were corroborated by the analysis of the small ubiquitin-like modifier (SUMO) pathway in a large PDAC cohort using immunohistochemistry. A SUMO inhibitor was used and characterised using human and murine two-dimensional, organoid and in vivo models of PDAC.
Results: We observed that MYC is connected to the SUMOylation machinery in PDAC. Components of the SUMO pathway characterise a PDAC subtype with a dismal prognosis and we provide evidence that hyperactivation of MYC is connected to an increased sensitivity to pharmacological SUMO inhibition.
Conclusion: SUMO inhibitor-based therapies should be further developed for an aggressive PDAC subtype.
Freeze-out radii extracted from three-pion cumulants in pp, p–Pb and Pb–Pb collisions at the LHC
(2014)
In high-energy collisions, the spatio-temporal size of the particle production region can be measured using the Bose–Einstein correlations of identical bosons at low relative momentum. The source radii are typically extracted using two-pion correlations, and characterize the system at the last stage of interaction, called kinetic freeze-out. In low-multiplicity collisions, unlike in high-multiplicity collisions, two-pion correlations are substantially altered by background correlations, e.g. mini-jets. Such correlations can be suppressed using three-pion cumulant correlations. We present the first measurements of the size of the system at freeze-out extracted from three-pion cumulant correlations in pp, p–Pb and Pb–Pb collisions at the LHC with ALICE. At similar multiplicity, the invariant radii extracted in p–Pb collisions are found to be 5–15% larger than those in pp, while those in Pb–Pb are 35–55% larger than those in p–Pb. Our measurements disfavor models which incorporate substantially stronger collective expansion in p–Pb as compared to pp collisions at similar multiplicity.