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Dem Wandel rechtzeitig begegnen : Landesförderung ermöglicht richtungsweisende Klimafolgenforschung
(2008)
Vergesellschaftung von Salzpflanzen an Straßenrändern unter besonderer Berücksichtigung des Taunus
(2023)
Im Taunus wurden an Straßen bisher fünf Arten festgestellt, die allgemein als Charakterarten der mitteleuropäischen Salzvegetation gelten und daher als Salzpflanzen im engeren Sinne bezeichnet werden können: Cochlearia danica, Plantago coronopus, Puccinellia distans, Spergularia marina und Trifolium fragiferum. Mit Ausnahme der Vorkommen von Trifolium fragiferum handelt es sich dabei oft um nur wenige weitere Arten enthaltende Dominanzbestände, wobei Trittpflanzen am häufigsten vertreten sind, so dass Straßenrandvegetation mit Puccinellia distans in der vorliegenden Literatur allgemein den Trittpflanzengesellschaften zugeordnet wurde (Plantaginetea majoris beziehungsweise Polygono-Poetea annuae). Entsprechendes gilt auch für viele Vorkommen von Plantago coronopus. Wie die vorliegende Arbeit zeigt, können aber einige der aus dem Taunus vorliegenden Aufnahmen mit Plantago coronopus zu den Salzwiesen im weiteren Sinne gestellt werden (Juncetea maritimi). Entsprechendes gilt für die hier präsentierte Vegetationsaufnahme eines Cochlearia-danica-Bestandes. Trifolium fragiferum wurde dagegen in einer als Flutrasen (Molinio-Arrhenatheretea, Agrostietalia stoloniferae) zu bezeichnenden Pflanzengesellschaft angetroffen.
In diesem Artikel und weiteren geplanten Folgen werden Ergänzungen, Nachträge, Erläuterungen und Korrekturen sowohl zum von der Taunusflora (Wittig & al. 2022) erfassten Gebiet (Vortaunus, Hoher Taunus, kammnaher Hintertaunus) als auch zum bisher nicht bearbeiteten kammfernen Bereich des Hintertaunus publiziert. Bei den bisherigen Ergänzungen und Nachträgen handelt es sich um die Ergebnisse der Nachbestimmung eines Belegs (Allium christophii), den Fund einer für das Gebiet bisher nicht genannten Art (Hylotelephium vulgare) sowie um Hinweise auf ältere Funde (Bolboschoenus maritimus, Polystichum lonchitis) und einen neueren Fund (Luronium natans). Weiterhin werden die wichtigsten Ergebnisse der Begehungen sechs kammferner Rasterfelder präsentiert (Rote-Liste- und sonstige seltene Arten). Als selten werden diejenigen Arten angesehen, die im bisherigen Kartierungsgebiet in maximal 5 % (= 26) der insgesamt 523 Rasterfelder gefunden wurden. Außerdem werden in der Taunusflora enthaltene Fehler korrigiert.
Ohne das Eingreifen des Menschen wäre Mitteleuropa fast ein reines Waldgebiet. Noch heute beheimaten die Wälder eine große Vielfalt an Pflanzen und Tieren, die für diese Region spezifisch sind. Regionale Besonderheiten gehen aber verloren, je mehr Menschen in die Ökosysteme eingreifen: So unterscheiden sich die Pflanzenarten auf der North Charles Street in Baltimore nur wenig von denjenigen der Mainzer Landstraße in Frankfurt. Gleichzeitig verdrängen zugewanderte und eingeschleppte Arten heimische Tiere und Pflanzen. Allerdings gibt es auch im Frankfurter Stadtgebiet echte Horte der Biodiversität.
Epoxides and diols of polyunsaturated fatty acids (PUFAs) are bioactive and can influence processes such as tumor cell proliferation and angiogenesis. Studies with inhibitors of the soluble epoxide hydrolase (sEH) in animals overexpressing cytochrome P450 enzymes or following the systemic administration of specific epoxides revealed a markedly increased incidence of tumor metastases. To determine whether PUFA epoxides increased metastases in a model of spontaneous breast cancer, sEH-/- mice were crossed onto the polyoma middle T oncogene (PyMT) background. We found that the deletion of the sEH accelerated the growth of primary tumors and increased both the tumor macrophage count and angiogenesis. There were small differences in the epoxide/diol content of tumors, particularly in epoxyoctadecamonoenic acid versus dihydroxyoctadecenoic acid, and marked changes in the expression of proteins linked with cell proliferation and metabolism. However, there was no consequence of sEH inhibition on the formation of metastases in the lymph node or lung. Taken together, our results confirm previous reports of increased tumor growth in animals lacking sEH but fail to substantiate reports of enhanced lymph node or pulmonary metastases.
Während über Flora und Vegetation der Wälder, Savannen und Äcker Westafrikas zahlreiche Veröffentlichungen vorliegen, hat man sich mit der ruderalen Flora und Vegetation der Siedlungen bisher nur wenig beschäftigt. Im Rahmen der Forschungen des SFB 268 wurde daher in zwei Ortschaften von Burkina Faso eine Bestandsaufnahme der spontan im Siedlungsbereich und in seiner engeren Umgebung an Ruderalstandorten auftretenden Pflanzenarten durchgeführt, wobei, gemäß den Zielen des SFB 268, auf eine interdisziplinäre Relevanz der Ergebnisse Wert gelegt wurde. Daher standen die Fragen nach der Nutzung der Spontanflora durch die Bevölkerung im Vordergrund des Interesses. In der vorliegenden Arbeit wird über die für die menschliche Ernährung genutzten krautigen Wildpflanzen des Siedlungsbereiches berichtet.