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1989 wurde mit Barber-Fallen und Handaufsammlungen die Carabidenfauna einer bäuerlichen Kulturlandschaft mit Bächen, Hecken, kleinen Wäldern, Äckern, Wiesen und Weiden untersucht. Insgesamt konnten 102 Arten nachgewiesen werden. Oie Habitatbindung und Verbreitung einiger Arten werden diskutiert. Vorschläge zum Erhalt der artenreichen Carabidenfauna werden gegeben.
Beiträge zur Kenntnis von Saprolaelaps Leitner, 1946 in Europa (Acari: Gamasida: Halolaelapidae)
(2002)
Es werden 16 Arten der Gattung Saprolaelaps Leitner, 1949 überarbeitet und beschrieben. Drei Arten werden neu beschrieben: Saprolaelaps goetzi sp. nov., Saprolaelaps hirschmanni sp. nov. und Saprolaelaps hyatti sp. nov. Folgende Milben werden erstmals für Deutschland nachgewiesen: Saprolaelaps areolatus und S. bachusi. Die Existenz und die Stellung der Gattung Saprolaelaps war bisher unsicher, sie wird zum Beispiel in der Tierwelt Deutschlands von Karg (1993) nicht erwähnt. Für die Weibchen der Gattung Saprolaelaps wird ein Bestimmungsschlüssel aufgestellt.
Es werden Milben der Gattung Halolaelaps Berlese & Trouessart, 1889 bearbeitet und die neue Untergattung Halolaelaps (Halogamasellus) etabliert. Folgende neue Arten werden in dieser neuen Untergattung beschrieben: Halolaelaps (Halogamasellus) evansi, Halolaelaps (Halogamasellus) janinae und Halolaelaps (Halogamasellus) willmanni. Für die Männchen und Weibchen der Halolae/aps (Halogamasellus)-Arten wird ein Bestimmungsschlüssel aufgestellt. Die Typus-Art der Gattung Saprolae/ aps Leitner, 1946 Saprolaelaps subtilis Leitner, 1946 wird in die neue Untergattung übertragen.
Beiträge zur Kenntnis von Halolaelaps (Halolaelaps s. str.), (Acari: Gamasida: Halolaelapidae)
(1998)
Es werden Milben der Gattung Halolaelpas Berlese & Trouessart, 1889 beschrieben und der Untergattung Halolaelaps (Halolaelaps s. str.) zugeordnet. Folgende Arten werden neu beschrieben: Halolaelaps (Halolaelaps) decemsetosus sp. nov., Halolaelaps (Halolaelaps) weberi sp. nov., Halolaelaps (Halolaelaps) hyatti sp. nov. und Halolaelaps (Halolaelaps) ishikawae sp. nov. Für die Weibchen der Halolaelaps (Halolaelaps)-Arten wird ein Bestimmungsschlüssel aufgestellt.
Die litoralbewohnende Milbenart Macrocheies superbus ist carnivor, ohne enge ernährungsbiologische Spezialisierung. Die Spermaübertragung erfolgt in Form einer Podospermie. Die Entwicklung vom Ei zum Adultus dauert 2-3 Monate; sie ist nahrungs- und temperaturabhängig. Die Larve lebt nur wenige Stunden, ohne zu fressen.
In dieser Arbeit wird der Einfluß von unterschiedlicher Bodenbearbeitung (Pflug und Grubber) im Laufe von 2 Jahren auf den Milbenbesatz im Ackerboden untersucht. Es werden die Prostigmata, Cryptostigmata, Astigmata und 15 Mesostigmata-Milben verglichen. Bei allen Proben ist in der Grubbervariante der Milbenbesatz signifikant höher. Die Mesostigmata- Arten kommen bis auf Arctoseius cetratus in der Grubberparzelle häufiger vor; Für Alliphis siculus konnte die Irrtumswahrscheinlichkeit zum Vergleich zweier unabhängiger Stichproben auf dem 0,1 % - Niveau abgesichert werden. Die Habitatansprüche der einzelnen Milbengruppen und Mesostigmata-Arten werden diskutiert. Hierdurch ergibt sich für die Grubberparzelle ein Hinweis auf Rotteprozesse mit Fäule. Die Pflugparzelle tendiert im Vergleich mehr zu fortgeschrittener Rotte. Der "Shannon-Wiener-Index" und der Eveness-wert geben Hinweise auf die Vielfalt der Tiergemeinschaften und die Gleichverteilung der Dominanzen. Die Differenzen beim Tierbesatz sind auf die Auswirkungen der unterschiedlichen Bearbeitungsmethoden zu verstehen.