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Es wird bei 7 Rhagidia-Arten über die räuberische Ernährung berichtet. Die Rhagidien fangen weichhäutige Kleinathropoden. Rhagidia longisensilla fängt mit Hilfe eines Gespinstes die Beutetiere. Prälarven und Larven nehmen keine Nahrung auf. Die Nahrungsverarbeitung wird beschrieben. Hierbei wird deutlich, daß der Ventrikel mit dem Exkretionsorgan in Verbindung steht. Die Rhagidien besitzen einen durchgehenden Darmkanal. Der zwischen dem Ventrikel und dem Rectum liegende Darmabschnitl ist in zwei Abschnitte untergliedert.
Das Naturwissenschaftliche Museum in Osnabrück hat in der Zeit vom 10. Mai bis zum 8. Juni 1981 die Sonderausstellung "Energie und Umwelt" durchgeführt. Innerhalb eines Monats wurde die Ausstellung von fast 17000 Besuchern und 384 Schulklassen besucht. Hierbei wurde der "Öko-Kasten", der im Naturwissenschaftlichen Museum entwickelt wurde, am häufigsten im Rahmen des museumspädagogischen Dienstes eingesetzt. Seine Funktion soll im folgenden kurz beschrieben werden: Der Öko-Kasten in einer Größe von 1,50 x 2,60 m ermöglicht den schrittweisen Umbau einer intakten Landschaft (Abb. 1) in eine von Industrie, Verkehr und Zersiedlung stark beeinträchtigten Kulturlandschaft (Abb. 2). Diese Umwandlung geschieht in kleinen Schritten. Bestimmte Sachzwänge bedingen Eingriffe in die Landschaft, die wiederum zur Ursache für weitere Veränderungen werden.