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- Aktuelle Berichte (2007)
- Bericht über die II. Germanisten-Tagung an der Universität Tallinn (Hana Bergerová/Renata Cornejo) Kafka in Frankenstein. Böhmische Nerven-Politik zwischen 1890 – 1938. 100 Jahre Frankenstein. Zur Geschichte einer Heilstätte zwischen den Nationen, Systemen und Disziplinen (Ekkehard W. Haring/Mirek Němec/Benno Wagner) Zum Germanistentreffen in Hradec Králové (Lenka Vaňková)
- Alles nur böhmische Dörfer? : Das Bild der Deutschen in den deutschsprachigen Werken tschechischer AutorInnen nach 1968 (2007)
- Der Beitrag geht der Frage nach dem Umgang der tschechischen, deutsch schreibenden AutorInnen mit den stereotypen Vorstellungen über die Deutschen in ihrem Werk nach 1968 nach. Das vorwiegend negative Bild des Deutschen, bei Moníková besonders ausgeprägt (bei Filip dagegen eher positiv konnotiert), wird gezielt aufgegriffen, um es in seiner Beliebigkeit und Konstruierbarkeit zu entlarven. Mit Humor und subtiler Ironie werden Stereotype gegeneinander ausgespielt und demontiert (Stavaric, Konecny) bzw. als "nützlich" für das gegenseitige Verständnis der beiden Kulturen dargestellt (Gruša).
- Ehrhard Bahr (Hg.): Dějiny německé literatury. Kontinuita a změna. Svazek 3: Od realismu k současné literatuře [Rezension] (2007)
- Rezension zu Ehrhard Bahr (Hg.): Dějiny německé literatury. Kontinuita a změna. Svazek 3: Od realismu k současné literatuře. Übers. v. Petra Köpplová. Praha: Karolinum, 2007, 539 S.
- Im Geiste der Ambivalenz : die interkulturelle Literatur am Beispiel der deutsch schreibenden Autor/innen aus der ehemaligen Tschechoslowakei (Katja Fusek) (2008)
- Der vorliegende Beitrag untersucht, ob und inwiefern sich der Begriff der 'interkulturellen Literatur' in Deutschland in seiner 'Ganzheit' und zugleich Differenziertheit bzw. Ambivalenz erfassen lässt, und überprüft in diesem Zusammenhang Chiellinos Entwurf der 'Topographie der Stimmen' auf seine 'Stimmigkeit' und Plausibilität. Dabei wird der Frage nachgegangen, welcher der 'polyphonen' interkulturellen Stimmen die deutsch schreibenden Autor/innen aus der ehemaligen Tschechoslowakei nach 1968 zuzuordnen und wo sie innerhalb eines solchen Konzepts zu positionieren wären. Am Beispiel der Erzählung "Wurzelsteine" von Katja Fusek wird schließlich das interkulturelle Potential eines solchen Textes, entsprechend der von Chiellino und Blioumi aufgestellten Kriterien, sichtbar gemacht und eingehender beleuchtet.
- Michaela Bürger-Koftis (Hg.): Eine Sprache – viele Horizonte...die Osterweiterung der deutschsprachigen Literatur. Porträts einer neuen europäischen Generation (2010)
- Rezension zu Michaela Bürger-Koftis (Hrsg.): Eine Sprache – viele Horizonte... Die Osterweiterung der deutschsprachigen Literatur. Porträts einer neuen europäischen Generation. Wien: Praesens, 2008
- Heimatbilder und -konstruktionen in Werken der deutschsprachigen Autorinnen und Autoren tschechischer Herkunft (Moníková, Faktor, Fusek) (2016)
- Ausgehend von der Verschränkung der aktuellen Diskurse von Spatial Turn und Emotional Turn wird in dem Beitrag der Frage nachgegangen, inwiefern der Begriff 'Heimat' als Raum des sozialen und symbolischen Handelns des Menschen bzw. dessen Emotionen in den Werken deutschsprachiger Gegenwartsautor(inn)en tschechischer Herkunft konstruiert wird. Während im Roman Die Fassade (Libuše Moníková) der Heimat eine symbolische Funktion eines externen Gedächtnisses zugesprochen wird, rückt in dem Roman Georgs Sorgen um die Vergangenheit… (Jan Faktor) die räumliche Komponente in den Vordergrund. Die Hauptfigur in Novemberfäden (Katja Fusek) konstruiert dagegen ihren Heimatbegriff aus der eigenen emotionsbeladenen Erinnerung heraus, wobei dessen Revision eine notwendige Voraussetzung für die eigene Identitätsbildung auf Grund der Konfrontation von 'Fiktion' und 'Realität' darstellt.
- [Rezension zu:] Chiellino, Carmine/ Shchyhlevska, Natalia (Hgg.): Bewegte Sprache. Vom 'Gastarbeiterdeutsch' zum interkulturellen Schreiben (2016)
- Rezension zu Chiellino, Carmine/ Shchyhlevska, Natalia (Hgg.) (2014): Bewegte Sprache. Vom 'Gastarbeiterdeutsch' zum interkulturellen Schreiben. Dresden: Thelem, 288 S., ISBN 978-3-942411-60-8 Unter welchen Voraussetzungen entsteht interkulturelle Literatur in Deutschland? Dieser Frage widmet sich der vorliegende Band und untersucht, wie sich der kreative Umgang mit der deutschen Sprache durch drei Autorengenerationen entwickelt hat. Die Beiträge würdigen die Sprachleistungen der jeweiligen AutorInnen und weisen zugleich durch gezielte Analysen auf wiederkehrende Grundtendenzen im Umgang mit der deutschen Sprache hin. Dabei ist besonders von Interesse, wie sich die deutsche Sprache unter dem Einfluss der Literatur interkultureller AutorInnen entwickelt und verändert. Literatur-, Sprach- und Translationswissenschaftler aus mehreren Ländern analysieren wiederkehrende Erzählstrategien und literarische Phänomene in den Werken zahlreicher AutorInnen mit unterschiedlichen Herkunftssprachen und -kulturen.
- [Rezension zu:] Ingeborg Fialová-Fürstová: Kurze Geschichte der deutschmährischen Literatur (2012)
- Rezension zu Ingeborg Fialová-Fürstová: Kurze Geschichte der deutschmährischen Literatur. Olomouc: Univerzita Palackého v Olomouci, 2011, ISBN 978-80-244-2851-2 (Beiträge zur deutschmährischen Literatur, Bd. 18), 122 S.
- [Rezension zu:] Andrea Fišerová, Marek Nekula (Hrsg.): Ich träume von Prag (2012)
- Rezension zu Andrea Fišerová / Marek Nekula (Hrsg.): Ich träume von Prag. Deutsch-tschechische literarische Grenzgänge. Passau: Karl Stutz Verlag, 2012, ISBN 978-3-88849-068-2, 389 S.
- Von der Peripherie zum Zentrum : interkulturelle Literatur gestern und heute, dargestellt am Beispiel von Autoren und Autorinnen tschechischer Herkunft (2017)
- Der Beitrag geht der Frage nach, wie sich die noch in den 1980er Jahren marginalisierte Migrationsliteratur heutzutage unter der Etikettierung 'Interkulturelle Literatur' auf dem literarischen Markt allmählich etabliert hat und mittlerweile zur zentralen Tendenz der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur geworden ist. Am Beispiel von Autoren und Autorinnen tschechischer Herkunft, Jiří Gruša, Libuše Moníková und Michael Stavarič, wird die 'Verortung' der 'interkulturellen Literatur' im Spannungsfeld von Peripherie und Zentrum dargestellt und ihr Mehrwert diskutiert.