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Akut- und Mittelzeitergebnisse von Koronar-Stents unterschiedlicher Materialien im Kaninchenmodell
(2005)
In dieser Versuchsreihe wurden drei neuartige Stent-Modelle (a-SiC:H-Stent, PHB-Stent und PTFE-Membran-Stent) mit zwei bereits in der klinischen Praxis eingesetzten Referenz-Stents (TA-Stent und be-StentTM) im Tierversuch (Arteriae femorales von New Zealand White Rabbits) getestet.
Die Studie war so konzipiert, die Stents nach drei unterschiedlichen Zeitspannen (1-10 Wochen, 11-20 Wochen und 21-30 Wochen) zu explantieren und die Parameter „verbleibendes Lumen“, „Elastica-intema-Durchmesser“, „Mediadicke“, „ Anteil elastischer Fasern“ und „Anteil kollagenen Bindegewebes“ zu bestimmen und zu vergleichen, um so indirekt Aussagen über die biomechanischen Eigenschaften, wie Auslösung einer überschiessenden Gewebereaktion oder Thrombogenität treffen zu können.
Der Vergleich der einzelnen Parameter gibt Aufschluss über die durch den Stent ausgelösten Reaktionen und damit über die Bioverträglichkeit, über die mechanischen Wirkungen, die maßgeblich vom Stent-Design abhängen und über die destruktiven Veränderungen (Durchbrechen einzelner Gefäßschichten).
Die Untersuchungen wurden in drei Hauptgruppen unterteilt:
• a-SiC:H-Stent vs. TA-Stent
• PHB-Stent vs. TA-Stent
• PTFE-Membran-Stent vs. be-Stent™
Hierbei zeigte der mit amorphen Siliziumkarbid beschichtete Stent eine designbedingt starke mechanische Gefäßwandschädigung. Dennoch muss für die Siliziumkarbid-Schicht ein protektiver Langzeiteffekt diskutiert werden.
Der bioresorbierbare Polyhydroxybutyriat-Stent (PHB) erfüllte aufgrund einer massiven vaskulären Entzündungsreaktion und der zu geringen Abbaurate bereits in der gesunden Arterie des Kaninchenmodells nicht die theoretischen Erwartungen, sodass weitere Versuche nur mit einem chemisch und technisch überarbeitetem Modell empfohlen werden können.
Die besten Ergebnisse aller Versuchsreihen zeigten sich durch eine geringe Restenoseneigung sowie eine geringe Gefäßwandreaktion für den mit einer Polytetrafluoroethylenmembran ummantelten 316L Edelstahl-Stent (PTFE).
Das Tiermodell (Kaninchen) scheint eine allgemein anerkannt qualitative Vorhersage über die Reaktion am Menschen zu treffen. Eine exakte quantitative Aussage ist jedoch nicht möglich. Eine Verlängerung des Beobachtungszeitraumes von 26 Wochen 275 auf 52 Wochen dürfte zumindest im Einzelfall die Aussagefähigkeit zur Implantat-Verträglichkeit im Tiermodell erhöhen.
Rearrangements des MLL Gens sind für 5-10% aller akuten Leukämien, biphenotypischen Leukämien und myelodysplastischen Syndrome im Kindes- und Erwachsenenalter verantwortlich. 5-10% dieser MLL Aberrationen sind wiederum therapiebedingt.
Die 43 heute schon bekannten Partnergene und die mindestens 36 noch nicht identifizierten Partnergene stellen dabei ein großes Problem für die MLL-Diagnostik dar, denn nach der zytogenetischen Analyse werden nur die am häufigsten auftretenden Partnergene MLLT2, MLLT3, MLLT1, MLLT4, ELL, und MLLT10 über RT-PCR untersucht. Dagegen werden die nicht so häufig auftretenden oder unbekannten Partnergene von einer weiteren Untersuchung ausgeschlossen.
Wenn auch alle MLL Translokationen mit einer Hochrisiko-Leukämie in Verbindung gebracht werden, bestimmt jedoch das Partnergen den Verlauf der Leukämie mit günstiger oder schlechter Prognose. Deshalb ist eine schnelle Identifizierung des Partnergens wichtig, um somit einer optimalen Behandlung beginnen zu können.
Aus diesem Grund ist eine universelle Diagnostik-Methode entwickelt worden, die es ermöglicht, alle MLL Rearrangements innerhalb der MLL Bruchpunktsregion zu ermitteln, auch wenn das Partnergen noch nicht bekannt ist. Diese Methode beruht auf der inversen Long Range PCR (LDI-PCR), einer Methode zur Amplifizierung von unbekannten DNA Sequenzen (Partnergen), die von bekannten DNA Sequenzen (MLL Gen) flankiert werden.
Mit dieser universellen Diagnostik-Methode konnten 340 Patienten aus 15 unterschiedlichen europäischen Diagnostikzentren erfolgreich untersucht werden. Die 340 Patienten setzen sich aus 238 Kindern und 102 Erwachsenen zusammen. Bei 157 Patienten (66 Kinder und 91 Erwachsene) konnte über eine Voruntersuchung ein MLL Rearrangement festgestellt werde. 183 Patienten (172 Kinder und 11 Erwachsene) sind vorher nicht auf eine MLL Aberration hin untersucht worden. Insgesamt konnten mit dieser Methode 144 Patienten mit mindestens einem MLL Rearrangement identifiziert werden. Bei diesen Rearrangements handelte es sich in den meisten Fällen um reziproke balancierte Translokationen, aber es konnten mit dieser Methode auch Deletionen, Inversionen, Insertionen und eine Tandem-Duplikation (MLL-PTD) identifiziert werden. Von den 172 vorher nicht untersuchten pädiatrischen Patienten konnten 11 (ca. 6%) mit einer MLL Aberration identifiziert werden. Dies entspricht in etwa der in der Literatur beschriebenen Häufigkeit von 10%. 12 (8%) der schon voruntersuchten Patienten konnten mit dieser Methode nicht verifiziert werden. Diese Fälle sollten weiter untersucht werden, um die Methode dieser Problematik entsprechend zu optimieren.
Während dieser Arbeit konnten auch die 6 neuen Partnergene ACACA, ARHGEF17, SMAP1, SELB und TIRAP (DCPS) identifiziert werden. Damit steigt die Zahl der charakterisierten Partnergene von 43 auf 49.
Diese Ergebnisse zeigen, dass sich diese Methode sehr gut für die Identifizierung von bekannten und unbekannten Partnergenen des MLL Gens eignet. In Verbindung mit der Split-Signal FISH Technik kann diese Methode sehr gut für eine Routinediagnostik und einen hohen Durchsatz an Proben herangezogen werden. Ein langfristiges Ziel wird die Analyse des MLL Rekombinoms sein, denn mindestens 36 Partnergene (40%) warten noch auf ihre Identifizierung.
Darüber hinaus können die patientenspezifischen chromosomalen Fusionssequenzen für das Monitoren von leukämischen Zellen über quantitative PCR Methoden herangezogen werden. Diese genomischen MRD Marker können dann in den einzelnen Zentren genutzt werden und dazu beitragen, dass in Zukunft die Therapieprotokolle und der Therapieerfolg verbessert werden. Erste Studien sind mit Hilfe der von uns generierten molekularen Marker bereits an zwei Zentren durchgeführt worden.
Dank intensiver Forschung konnte Stickstoffmonoxid (NO) innerhalb der letzten Jahrzehnte als ein gasförmiges Signalmolekül (second messenger) identifiziert werden, das innerhalb der Zelle verschiedene Signalkaskaden beeinflusst. Dabei spielt sowohl der Syntheseort als auch die synthetisierte NO-Menge eine entscheidende Rolle für die Spezifität des über NO vermittelten Signals. Dies spiegelt sich unter Anderem in den zahlreichen regulatorischen Mechanismen, denen die NO-Synthasen unterliegen, wider. In jüngster Vergangenheit konnte gezeigt werden, dass nicht nur der Aktivitätsstatus der NO-Synthasen, sondern ebenfalls deren subzelluläre Lokalisation durch solche Mechanismen entscheidend beeinflusst werden. Von besonderer Bedeutung scheinen dabei mit den NO-Synthasen interagierende Proteine zu sein. So resultiert beispielsweise eine Überexpression von NOSIP – einem eNOS interagierenden Protein – in CHO-NOS-Zellen in einer Umverteilung von eNOS von der Plasmamembran hin zu intrazellulären Kompartimenten. Diese Umverteilung führt zu einem signifikanten Aktivitätsverlust der eNOS. Die physiologische Relevanz dieser Interaktion wird sowohl durch den Interaktionsnachweis der endogenen Proteine in Endothelzellen als auch durch eine weitreichende Co-Expression in Gastro-Intestinaltrakt, Leber und Bauchspeicheldrüse der Ratte gestützt.
Eine nähere Charakterisierung dieser Interaktion war bisher jedoch noch nicht erfolgt. Auch blieben die biochemischen Eigenschaften von endogenem NOSIP bisher unerforscht. Daher war es Ziel dieser Arbeit, endogenes NOSIP näher zu charakterisieren und dadurch die Voraussetzungen für eine physiologische Interaktion zwischen NOSIP und eNOS aufzuklären. Dabei konnte festgestellt werden, dass es sich bei NOSIP um ein überwiegend nukleär lokalisiertes Protein handelt. Diese nukleäre Lokalisation wird über ein zweiteiliges Kernlokalisationssignal (NLS = nuclear localisation signal) vermittelt. Sukzessive Mutation dieses Signals resultiert in einer zytoplasmatischen Akkumulation von NOSIP. Ferner ist das NLS nach Fusion an heterologe Proteine in der Lage, deren Lokalisation in Richtung Zellkern zu verschieben. In Heterokaryon-Assays konnte gezeigt werden, dass NOSIP zusätzlich aus dem Kern exportiert wird und daher ein zwischen Kern und Zytoplasma wanderndes Protein ist. Dieses „trafficking“ wird über ein dynamisches Gleichgewicht aus Kernimport und Kernexport reguliert. Der Kernexport von NOSIP wird durch einen ungewöhnlichen - nicht durch Leptomycin B inhibierbaren - Mechanismus bewerkstelligt. Entsprechend findet sich innerhalb der NOSIP-Sequenz kein typisches, leucinreiches Exportsignal, durch welches gewöhnlich Kernexport über Bindung an Crm1 (chromosome region maintenance 1) vermittelt wird. Das dynamische Gleichgewicht zwischen Kernimport und Kernexport, verschiebt sich in Abhängigkeit vom Zellzyklus in der G2-Phase in Richtung Export, was in einer zytoplasmatischen Akkumulation von NOSIP resultiert. Beeinflusst wird das dynamische Gleichgewicht dabei möglicherweise von einer Interaktion zwischen NOSIP und der Zellzyklus-regulatorischen Kinase CDK1 (cyclin dependent kinase 1).
In Bezug auf eNOS ist diese zytoplasmatische Lokalisation von NOSIP von entscheidender Bedeutung, wie in vergleichenden Transfektionsexperimenten mit zytoplasmatischen NOSIP-Mutanten in CHO-NOS-Zellen gezeigt werden konnte. Danach vermittelt ausschließlich Transfektion dieser Mutanten eine Translokation von eNOS an das Aktin-Zytoskelett, während natives, primär nukleär lokalisiertes NOSIP keinen Einfluss auf die eNOS-Lokalisation hat. Analog dazu resultiert die zytoplasmatische Akkumulation von endogenem NOSIP in der G2-Phase des Zellzyklus ebenfalls in einer Translokation von eNOS an das Aktin-Zytoskelett, welche eine signifikante Aktivitätsminderung der NO-Synthase zur Folge hat. Diese zellzyklusspezifischen, eNOS-regulativen Effekte erfolgen in Abhängigkeit von endogenem zytoplasmatischem NOSIP, wie mittels RNA-Interferenzexperimente belegt werden konnte. Danach können sowohl die Umverteilung von eNOS als auch die daraus resultierende Aktivitätsminderung durch eine Expressionsunterdrückung von NOSIP vollständig inhibiert werden.
Die innerhalb dieser Arbeit erhobenen Daten stellen den ersten Bericht über eine Zellzyklusabhängige Regulation einer NOS-Isoform dar. Diese negative Regulation wird durch eine Umverteilung von eNOS an ein inaktives Kompartiment erreicht, welche wiederum über eine zellzyklusabhängige Lokalisationsänderung von NOSIP bewerkstelligt wird. In der Literatur finden sich zahlreiche Berichte über die Auswirkungen von exogen verabreichtem NO auf Zellzyklus-gesteuerte Ereignisse, wie Apoptose oder Proliferation. In diesem Zusammenhang zeigen die hier erhobenen Daten, dass die endogene NO-Menge tatsächlich zellzyklusspezifisch reguliert wird. Diese Regulation könnte möglicherweise ein Teil eines endogenen, NO-abhängigen Mechanismus darstellen, der die Apoptose und/oder die Proliferation beeinflusst.
This paper empirically examines differences in how 50-year-olds imagine their future. It draws on answers to an open-ended survey question in a large British cohort study—the National Child Development Study. Over 6,700 written responses about respondents’ imagined future are examined using text mining methods. Results from a relative frequency analysis and a topic model reveal differences according to gender, occupational class, and educational qualification. The cohort members’ written texts reflect different lifestyles. Men are more likely to mention sport, like golf and football, whereas women are more prone to use words related to family and friends. Respondents with a degree are more likely to write about cultural activities, such as museum or theater visits. Overall, the findings reveal gendered and socially stratified patterns in individual future perceptions, contextualized in relation to leisure, health, and family.
Background: Efficacy of treatment after failure of check point inhibitors (ICI) therapy remains ill-defined in metastatic renal cell carcinoma (mRCC).
Objective: To evaluate the safety and effectiveness of cabozantinib after failure of ICI-based therapies.
Design, setting and participants: Patients with mRCC who concluded cabozantinib treatment directly after an ICI-based therapy were eligible. Data was collected retrospectively from participating sites in Germany.
Interventions: Cabozantinib was administered as a standard of care.
Outcome measurements and statistical analysis
Adverse events (AE) were reported according to CTCAE v5.0. Objective response rate according to RECIST 1.1 and Progression Free Survival (PFS) were collected from medical records. Descriptive statistics and Kaplan-Meyer-plots were utilized.
Results and limitations: About 56 eligible patients (71.4% male) with median age of 66 years and clear cell histology in 66.1% (n = 37) were analyzed. 87.5% (n = 49) had ≥ 2 previous lines. IMDC risk was intermediate or poor in 17 patients (30.4%) and missing in 66.1%. 20 patients (35.7%) started with 60 mg. 55.4% (n = 31) required dose reductions, 26.8% (n = 15) treatment delays and 1.8% (n = 1) treatment discontinuation. Partial response was reported in 10.7% (n = 6), stable and progressive disease were reported in 19.6% (n = 11) and in 12.5% (n = 7). 32 patients were not evaluable (57.1%). Median treatment duration was 6.1 months. Treatment related AE were reported in 76.8% (n = 43) and 19.6% (n = 11) had grade 3-5. Fatigue (26.8%), diarrhea (26.8%) and hand-foot-syndrome (25.0%) were the 3 most frequent AEs of any grade and causality. SAE were reported in 21.4% (n = 12), 2 were fatal. Major limitation was the retrospective data capture in our study.
Conclusions: Cabozantinib followed directly after ICI-based therapy was safe and feasible. No new safety signals were reported. A lower starting dose was frequently utilized in this real-world cohort, which was associated with a favorable tolerability profile. Our data supports the use of cabozantinib after ICI treatment.
The CP-even fractions (F+) of the decays D0→π+π−π0 and D0→K+K−π0 are measured with a quantum-correlated ψ(3770)→DD¯ data sample collected by the BESIII experiment corresponding to an integrated luminosity of 7.93 fb−1. The results are Fπ+π−π0+=0.9406±0.0036±0.0021 and FK+K−π0+=0.631±0.014±0.011, where the first uncertainties are statistical and the second systematic. These measurements are consistent with the previous determinations, and the uncertainties for Fπ+π−π0+ and FK+K−π0+ are reduced by factors of 3.9 and 2.6, respectively. The reported results provide important inputs for the precise measurement of the angle γ of the Cabibbo-Kobayashi-Maskawa matrix and indirect CP violation in charm mixing.
Charge-dependent two- and three-particle correlations measured in Xe-Xe collisions at sNN−−−√=5.44 TeV are presented. Results are obtained for charged particles in the pseudorapidity range |η|<0.8 and transverse momentum interval 0.2≤pT<5.0 GeV/c for different collision centralities. The three-particle correlator γαβ≡⟨cos(φα+φβ−2Ψ2)⟩, calculated for different combinations of charge sign α and β, is expected to be sensitive to the presence of the Chiral Magnetic Effect (CME). Its magnitude is similar to the one observed in Pb-Pb collisions in contrast to a smaller CME signal in Xe-Xe collisions than in Pb-Pb collisions predicted by Monte Carlo (MC) calculations including a magnetic field induced by the spectator protons. These observations point to a large non-CME contribution to the correlator. Furthermore, the charge dependence of γαβ can be described by a blast wave model calculation that incorporates background effects and by the Anomalous Viscous Fluid Dynamics model with values of the CME signal consistent with zero. The Xe-Xe and Pb-Pb results are combined with the expected CME signal dependence on the system size from the MC calculations including a magnetic field to obtain the fraction of CME contribution in γαβ, fCME. The CME fraction is compatible with zero for the 30% most central events in both systems and then becomes positive; averaging over the 0-70% centrality interval yields an upper limit of 2% (3%) and 25% (32%) at 95% (99.7%) confidence level for the CME signal contribution to γαβ in Xe-Xe and Pb-Pb collisions, respectively.
In high-energy heavy-ion collisions, the correlations between the emitted particles can be used as a probe to gain insight into the charge creation mechanisms. In this article, we report the first results of such studies using the electric charge balance function in the relative pseudorapidity \Delta\eta and azimuthal angle \Delta\phi in Pb-Pb collisions at sqrt{s_{NN}} = 2.76 TeV with the ALICE detector at the Large Hadron Collider. The width of the balance function decreases with growing centrality (i.e. for more central collisions) in both projections. This centrality dependence is not reproduced by HIJING, while AMPT, a model which incorporates strings and parton rescattering, exhibits qualitative agreement with the measured correlations in \Delta\phi but fails to describe the correlations in \Delta\eta. A thermal blast wave model incorporating local charge conservation and tuned to describe the p_T spectra and v_2 measurements reported by ALICE, is used to fit the centrality dependence of the width of the balance function and to extract the average separation of balancing charges at freeze-out. The comparison of our results with measurements at lower energies reveals an ordering with sqrt{s_{NN}}: the balance functions become narrower with increasing energy for all centralities. This is consistent with the effect of larger radial flow at the LHC energies but also with the late stage creation scenario of balancing charges. However, the relative decrease of the balance function widths in \Delta\eta and \Delta\phi with centrality from the highest SPS to the LHC energy exhibits only small differences. This observation cannot be interpreted solely within the framework where the majority of the charge is produced at a later stage in the evolution of the heavy-ion collision.
In high--energy heavy--ion collisions, the correlations between the emitted particles can be used as a probe to gain insight into the charge creation mechanisms. In this Letter, we report the first results of such studies using the electric charge balance function in the relative pseudorapidity (Δη) and azimuthal angle (Δφ) in Pb--Pb collisions at sNN−−−−√=2.76 TeV with the ALICE detector at the Large Hadron Collider. The width of the balance function decreases with growing centrality (i.e. for more central collisions) in both projections. This centrality dependence is not reproduced by HIJING, while AMPT, a model which incorporates strings and parton rescattering, exhibits qualitative agreement with the measured correlations in Δφ but fails to describe the correlations in Δη. A thermal blast--wave model incorporating local charge conservation and tuned to describe the pmT spectra and v2 measurements reported by ALICE, is used to fit the centrality dependence of the width of the balance function and to extract the average separation of balancing charges at freeze--out. The comparison of our results with measurements at lower energies reveals an ordering with sNN−−−−√:the balance functions become narrower with increasing energy for all centralities. This is consistent with the effect of larger radial flow at the LHC energies but also with the late stage creation scenario of balancing charges. However, the relative decrease of the balance function widths in Δη and \dphi with centrality from the highest SPS to the LHC energy exhibits only small differences. This observation cannot be interpreted solely within the framework where the majority of the charge is produced at a later stage in the evolution of the heavy--ion collision.
In high-energy heavy-ion collisions, the correlations between the emitted particles can be used as a probe to gain insight into the charge creation mechanisms. In this Letter, we report the first results of such studies using the electric charge balance function in the relative pseudorapidity (Δη) and azimuthal angle (Δφ) in Pb--Pb collisions at sNN−−−√=2.76 TeV with the ALICE detector at the Large Hadron Collider. The width of the balance function decreases with growing centrality (i.e. for more central collisions) in both projections. This centrality dependence is not reproduced by HIJING, while AMPT, a model which incorporates strings and parton rescattering, exhibits qualitative agreement with the measured correlations in Δφ but fails to describe the correlations in Δη. A thermal blast-wave model incorporating local charge conservation and tuned to describe the pT spectra and v2 measurements reported by ALICE, is used to fit the centrality dependence of the width of the balance function and to extract the average separation of balancing charges at freeze-out. The comparison of our results with measurements at lower energies reveals an ordering with sNN−−−√: the balance functions become narrower with increasing energy for all centralities. This is consistent with the effect of larger radial flow at the LHC energies but also with the late stage creation scenario of balancing charges. However, the relative decrease of the balance function widths in Δη and Δφ with centrality from the highest SPS to the LHC energy exhibits only small differences. This observation cannot be interpreted solely within the framework where the majority of the charge is produced at a later stage in the evolution of the heavy--ion collision.