Universitätspublikationen
Refine
Year of publication
Document Type
- magisterthesis (53) (remove)
Language
- German (53) (remove)
Has Fulltext
- yes (53) (remove)
Is part of the Bibliography
- no (53)
Keywords
- Darstellung (2)
- 2008 (1)
- 3D Welt (1)
- Adorno, Theodor W. (1)
- Adorno, Theodor. W. (1)
- Agrarpolitik (1)
- Agrobiodiversity (1)
- Agrobiodiversität (1)
- Altar (1)
- Archaismus (1)
Institute
Die vorliegende Untersuchung vergleicht den politischen Sprachgebrauch von CDU, SPD, Bündnis90/DIE GRÜNEN sowie deren Jugendorganisationen während der 13. Wahlperiode (1994-1998). Unter Verwendung einer computergestützten Textanalysemethode wird dazu ein Textcorpus, bestehend aus 18 parteiprogrammatischen Äußerungen, auf sprachliche Strategien der Persuation und Verhaltensteuerung hin untersucht. Im Kern der Untersuchung steht die Frage, welche sprachlichen Werkzeuge Parteien verwenden, um die Wahlentscheidung junger Wähler und Erstwähler zu beeinflussen. So können Modalverben auf appellative Strukuren verweisen, Konjunktionen (aber , dennoch) ein Indiz für eine dogmatische Denkweise sein, Personal- und Possesivpronomen über Distanziertheit, Verbundenheit und den Gruppenbezug Auskunft erteilen. Inhaltliche Nähe zu den zentralen Problemfelder der Jugendlichen erhebt der Vergleich mit den Ergebnissen der 12. Shell-Jugendstudie des Jahres 1997.
Die vorliegende Hausarbeit behandelt Ferdinand Hillers kompositorischen Nachlaß, der sich in der Frankfurter Stadt- und Universitätsbibliothek befindet. Der Grund für die Auswahl dieses Themas ist mein Interesse an einer musikbibliothekarischen Arbeit und an der Beschäftigung mit dem heute leider nahezu vergessenen Komponisten, Musikschriftsteller, Dirigenten, Pianisten, Lehrer und Musikdirektor Ferdinand Hiller.
Die Hausarbeit um faßt zwei Bände: Während der erste Band das Hauptthema, den Katalog von Hillers kompositorischem Nachlaß, behandelt, enthält der zweite Band einen Anhang, der hauptsächlich aus den "von Hiller vertonten Texten" (Kapitel I) und der "Bibliographie" (Kapitel II) besteht.
Zur Vorstellung der Person und des Wirkens von Ferdinand Hiller und zur Einführung auf das eigentliche Hauptthema wird zunächst die Biographie vorgestellt (Band I, Kapitel H). Sie zeigt, daß HilIers Bedeutung weniger in seiner kompositorischen Tätigkeit als vielmehr in seiner "originellen, wahrhaft universalen Persönlichkeit" liegt.
Kapitel III (Band I) thematisiert den "Nachlaß Ferdinand Hillers in der Frankfurter Stadt- und Universitätsbibliothek". Dabei geht es um die Erwerbung des kompositorischen Nachlasses und um über verschiedene Sammlungen der Bibliothek verstreute Teile des Briefnachlasses.
Anschließend wird "Die Erschließung (Katalogisierung) von Nachlässen und Autographen", d.h. ein Teil der musikbibliothekarischen Arbeit, behandelt. Hierzu werden "Die Regelwerke für die Erschließung von Nachlässen und Autographen" (Band I, Kapitel IV 1) und "Die Bibliothekskataloge fur Musikhandschriften" (Band I, Kapitel IV 2) vorgestellt.
Kapitel V (Band I) bezieht sich auf den "Katalog der Hillerschen Autographen" (Band I, Kapitel VII) und erläutert die Beschreibung der einzelnen Handschriften in Verbindung mit den entsprechenden Bestimmungen der Regelwerke (Band I, Kapitel IV 1). In Kapitel V1 (Band I), das auf die "Bibliographie" (Band II, Kapitel II) Bezug nimmt, wird der aktuelle Forschungsstand bezüglich Hillers Leben und Werk zusammenfassend dargestellt.
Kapitel VII (Band I) enthält das eigentliche Hauptthema, den "Katalog der Hillerschen Autographen". Der Aufstellung liegen die zuvor beschriebenen Bestimmungen der Regelwerke (Band I, Kapitel IV I und V) zugrunde.
Gegenstand der qualitativen, empirischen Untersuchungen sind die sozialen Beziehungen in Anwendungen des Internets (web 2.0 / social networks) am Beispiel der virtuellen Welt "Second Life". Neben umfangreichem Hintergundwissen zu dieser Anwendung, aber auch zur Chatkommunikation, bietet sie in der Hauptsache Interpretationen zum Nutzerverhalten. Grundlage dafür sind Daten, die in Form von Interviews mit den Nutzern und teilnehmender Beobachtung gewonnen wurden. Diese Daten wurden mit Hilfe der Reflexiven Sozialforschung und der Objektiven Hermeneutik (Sequenzanalyse) ausgewertet und analysiert. Als Interpretationsstütze dienen u.A. die Kritische Theorie und Richards Sennetts Theorien zur Arbeitsgesellschaft. Die Arbeit wurde mit der Note 2,0 bewertet und von den Gutachtern für den innovativen Zugang zum Forschungsgegenstand gelobt.
Global betrachtet, bestehen große Unterschiede in der menschlichen Entwicklungsfähigkeit sowohl zwischen verschiedenen Gruppierungen innerhalb einer Gesellschaft als auch zwischen unterschiedlichen Gesellschaften. Diese Differenzen bedürfen einer Begründung. Armut mit ihren Begleiterscheinungen Hunger, Unter- und Mangelernährung (Ernährungsunsicherheit) ist ein menschlich und individuell nicht wünschenswerter Zustand. Angemessene Ernährung ist der Grundstein für jegliche Form von Entwicklung. Armut ist ein absoluter Zustand, der die Betroffenen der Erfüllung grundlegender menschlicher Bedürfnisse und der vollwertigen Teilhabe an der Menschengemeinschaft beraubt. Um Armut als ungerecht verstehen zu können, muss sie von einer bestimmten Art (z.B. strukurell) oder Gründen sein. Biodiversität ist ein grundlegender Baustein, um den Fortbestand der Erde und der Menschheit zu sichern. Ohne biologische Vielfalt ist kurzfristig kein qualitativ hochwertiges und langfristig überhaupt kein Leben möglich. Diverse Regionen und gesellschaftliche Gruppierungen sind unterschiedlich stark von ihrer Nutzung für das alltägliche Überleben abhängig und von einem Verlust der (Agro-)Biodiversität betroffen. Biodiverse Ernährungsstrategien werden selten zur Verringerung der Unterernährung eingesetzt. Die Themen Recht auf Nahrung und landwirtschaftliche Vielfalt sind in dieser Form noch nirgends behandelt worden. Es gibt bislang keine normative Debatte bzw. Literatur, die eine moralphilosophische Begründung des Rechts auf Nahrung versucht und sie in Bezug zu relevanten Abkommen und Rechtskommentaren daraufhin untersucht, welche Gerechtigkeits-konzeptionen implizit und explizit vorhanden sind und inwiefern sie die strukturelle Dimension von Armut und Unterernährung thematisieren. Dies ist ein Versuch der partiellen Aufarbeitung, der sowohl normative als auch empirische Elemente enthält. Nach der umfassenden Analyse landwirtschaftlicher Strukturen sowie der strukturellen Bedingtheiten von Armut untersuche ich die Plausibilität der Begründungsoptionen eines sozialen Menschenrechts und prüfe im Anschluss ob sich Elemente einer moralischen Argumentation innerhalb des UN Sozialpakts, der Allgemeinen Anmerkung 12 des UN Wirtschafts- und Sozialrats sowie der Freiwilligen Leitlinien der FAO rechtfertigen lassen. Abschließend plädiere ich für eine vielfältige Landwirtschaft und die Hinwendung von Ernährungssicherungs-strategien zu biodiverser Ernährung.
In dieser Arbeit wird der Frage nachgegangen, wie sich eine Darstellung des Nichts durch die Darstellung von Etwas vollzieht. Wie Arnold P. Hinchliffe richtig feststellt zerstört das Konzept von Nichts sich selbst, denn es produziert Etwas , dennoch haben wir eine Vorstellung von dem mit Nichts bezeichneten. Diese Arbeit stellt es sich zur Aufgabe die Leerstellen in der Handlung von Samuel Becketts En attendant Godot und Franz Kafkas Der Prozess zu analysieren. Hierfür ist es notwendig verschiedene Motive zu betrachten, die Lücken in ihren Definitionen aufweisen. Es sind diese Leerstellen auf denen gerade die Handlung aufbaut und sie nehmen einen großen Teil dabei ein, die Handlung zum Voranschreiten zu bewegen. Anhand von Becketts En attendant Godot und Kafkas Der Prozess sollen die Darstellungsweisen der nicht vorhandenen Begebenheiten betrachtet und analysiert werden. Das sich äußernde Nicht-sein durch Etwas führt zum Sein der Schriften selbst. Sie thematisieren ihre eigene nicht vorhandene Handlung, eine Leerstelle und handeln eben dadurch von etwas. Sowohl En attendant Godot als auch Der Prozess können infolge dessen als von sich selbst handelnde Schriften gelesen werden, was sich diese Arbeit zum Ziel setzt. Sie sind intratextuell, gehen jedoch auf Grund der Art dieser intratextuellen Darstellung weit über einen bloßen Intratext hinaus. In Becketts En attendant Godot stellt sich das Fehlen einer eigentlichen Handlung sehr deutlich dar. Das Erwartete, das Eintreffen von Godot, bleibt aus. Selbst die Gewissheit der Verabredung und der Existenz Godots verschwindet. Es bleibt nichts außer der Hoffnung der Charaktere, Vladimir und Estragon, die keine herkömmlichen Rollen haben, also eigentlich Nicht-Rollen sind. Vor anderem Hintergrund (dem der Gesetze) stellt sich das Nichts bei Kafkas Prozess dar. Josef K. wird eines Morgens verhaftet, doch die Verhaftung ist keine, die ihn an seiner gewöhnlichen Lebensweise hindert. Es ist eine Verhaftung ohne Festnahme, ein hängen bleiben an etwas Unbestimmtem, ein festhalten, ohne vor etwas zu bewahren.