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To examine their luminescence behavior, two air-stable BN addition compounds were synthesized by the reaction of 5-fluoro-2-(2′-pyridyl)indole with 1,4- and 1,3-bis(bromo(methyl)boryl)benzene, respectively. Both BN adducts are luminescent. Their emission maxima (1,3-substituted BN adduct: 495 nm; 1,4-substituted BN adduct: 497 nm) are comparable with the value (490 nm) of the related mono-borylated benzene species, which is composed of a BPh2 fragment and a 5-fluoro-2-(2′-pyridyl) indole unit. The starting materials 1,4- and 1,3-bis(bromo(methyl)boryl)benzene were accessible by treatment of 1,4- or 1,3-bis(dibromoboryl)benzene with two equivalents of SnMe4. In addition, the results of the X-ray structure analyses of the B,B′-bis-5-fluoro-2-(2′-pyridyl)indolyl-complexed meta-bismethylborylbenzene fragment (9, triclinic, P1̅) as well as of 5-chloro-2-(2′-pyridyl)indole (2, monoclinic, P21/c) and 5-fluoro-2-(2′-pyridyl)indole (1, orthorhombic, Pca21) are reported. The pyridylindole derivatives of this approach were synthesized by an optimized two-step procedure from 2-acetylpyridine and 4-fluoro- or 4-chlorophenylhydrazine hydrochloride.
Single crystals suitable for X-ray diffraction of (tBu2P)3Ga (monoclinic, space group Cc) were obtained from GaCl3 and two equivalents of Li[PtBu2] at room temperature in benzene. The phosphanylgallane (tBu2P)3Ga was also produced via a one-pot approach by reaction of GaCl3 with three or more than three equivalents of Li[PtBu2]. However, treatment of one equivalent of GaCl3 with one equivalent of Li[PtBu2] and subsequent protolysis yielded [tBu2PH2][tBu2P(GaCl3)2 - Li(Cl3Ga)2PtBu2]. Single crystals of this phosphonium salt (monoclinic, space group Cc) were obtained from benzene at room temperature.
Je nach Wirtschaftszweig und Betriebsgröße reagierten die Betriebe mit unterschiedlichen Kombinationen von Arbeitszeitinstrumenten, um ihre betriebliche Beschäftigungssituation an die konjunkturellen Veränderungen anzupassen. Betriebe des Verarbeitendes Gewerbes verringerten mit dem beginnenden Aufschwung ihre durchschnittliche Wochenarbeitszeit überdurchschnittlich. Der Anteil der Betriebe mit Kurzarbeit blieb mit Beginn des Aufschwungs unverändert.
Das Baugewerbe zeichnete sich dadurch aus, dass es den höchsten Anteil an Betrieben mit Überstunden im Jahr 2009 aufwies, was angesichts der konjunkturellen Förderprogramme nicht erstaunt. Darüber hinaus war in 85 Prozent der Betriebe die bedarfsabhängige Einbeziehung des Samstags als weiteres Flexibilisierungsinstrument üblich. Betriebe mit Vertrauensarbeitszeit verdreifachten sich fast innerhalb von zwei Jahren. Der Anteil der Betriebe mit Kurzarbeit verringerte sich bis Mitte 2010 im Baugewerbe am stärksten. Der Wirtschaftszweig Handel/ Reparatur stand 2009 bezüglich der geleisteten Überstunden an letzter Stelle. Der Anteil der Betriebe, der Arbeitszeitkonten einsetzte, verringerte sich in diesem Sektor zwischen 2009 und 2010 um 50Prozent. Weiterhin zeichnete sich diese Branche dadurch aus, dass in 68 Prozent der Betriebe ständig oder regelmäßig samstags gearbeitet wurde. Der Dienstleistungssektor zeichnete sich durch einen unterdurchschnittlich hohen Anteil an Betrieben mit Überstunden während der Krise aus. Die konjunkturelle Erholung führte dazu, dass der Dienstleistungssektor als einziger Wirtschaftszweig einen Anstieg der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit verzeichnete. Gleichzeitig hatte die Vertrauensarbeitszeit in dieser Branche eine hohe Bedeutung. Der Anteil der Kleinst- und Kleinbetriebe, in denen Überstunden geleistet wurden, verringerte sich nur geringfügig während der Krise. In keiner anderen Betriebsgrößenklasse lag der Anteil der Beschäftigten, der Überstunden ausbezahlt bekam, so hoch wie in den Kleinstbetrieben. Die kleinen Betriebe (10 bis 49 Beschäftigte) verzeichneten den stärksten Rückgang bezüglich des Einsatzes von Arbeitszeitkonten im Jahr 2010. Bei den Kleinst- und Kleinbetrieben fand mit der wirtschaftlichen Erholung auch eine Erhöhung der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit statt. Der Anteil der mittleren und großen Betriebe, in denen Überstunden geleistet wurden, verringerte sich überdurchschnittlich im Jahr 2009. Nach dem Ende der Krise reduzierten die mittleren und großen Betriebe, im Gegensatz zu den Kleinst- und Kleinbetrieben, ihre durchschnittliche Wochenarbeitszeit. Die Großbetriebe nutzten das breite Spektrum der Arbeitszeitsteuerungen, das von ständiger Samstagsarbeit bis zu Vertrauensarbeitszeit und Arbeitszeitkorridoren reicht. Der Anteil der Großbetriebe, der Kurzarbeit einsetzte, halbierte sich nahezu zwischen 2009 und 2010