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Cross-border exchange and comparison of forensic DNA data in the context of the Prüm decision
(2018)
This study, commissioned by the European Parliament’s Policy Department for Citizens’ Rights and Constitutional Affairs at the request of the LIBE Committee, provides an overview of the Prüm regime. It first considers the background of the Prüm Convention and Prüm Decision. The subsequent two chapters summarize the Prüm regime in relation mainly to DNA data looking at value and shortcomings; and ethical, legal and social implications of forensic DNA typing and databasing in relation to the Prüm regime. Finally, based on the analysis, it provides the policy recommendations.
Im Jahr 1943 wurde die 1926 gegründete "Abteilung Westen" des Instituts für Konjunkturforschung, Berlin (heute: Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW) als "Rheinisch-Westfälisches Institut für Wirtschaftsforschung e.V." (RWI) verselbstständigt.
Rainer Fremdling untersucht im ersten Teil bis 1945 die Umorientierung von der Konjunkturforschung in der Weimarer Republik zur Raumforschung unter dem Nationalsozialismus und der Kriegswirtschaft, wobei die enge Verzahnung des RWI und des DIW mit dem NS-Herrschaftssystem deutlich wird.
Toni Pierenkemper widmet sich der Geschichte des RWI seit Kriegsende. Hierzu gehört die Wiederbegründung und Neuorientierung des RWI (1945 bis 1952) ebenso wie die Rolle des Instituts im wirtschaftlichen Strukturwandel und in der neuen Wirtschafts- und Währungsordnung (1952 bis 1974), in den Krisen der folgenden Jahre (1974 bis 2000) und schließlich die Neuausrichtung im neuen Jahrtausend (2000 bis 2018). Die komplexen Beziehungen zwischen Wirtschaft, Politik und wirtschaftspolitischer Beratung werden dabei offenbar.
Ziel des Projekts ist es, nicht nur die Geschichte des RWI zu dokumentieren, sondern diese in die jeweiligen politischen, wirtschaftlichen und wissenschaftlichen Entwicklungen einzubetten. Das so entstehende umfassende Bild geht weit über eine reine "Institutshistorie" hinaus und lässt die deutsche Wirtschaft und Wirtschaftspolitik im Untersuchungszeitraum lebendig werden.
An der Goethe-Universität wurden im Wintersemester 2017/18 alle Studierenden grundständiger Studiengänge und Masterstudiengänge für die zweite universitätsweite Studierendenbefragung eingeladen (n=45.343) und gebeten Fragen zu ihrer Lebenswirklichkeit und Studiensituation, ihrem soziodemographischen oder bildungsbiographischen Hintergrund zu beantworten sowie Studienbedingungen und Lehrqualität einzuschätzen.
Das Ziel des vorliegenden Gesamtberichts ist die Dokumentation der universitätsweiten Befragungsergebnisse. Insgesamt konnten Antworten von 10.797 Studierende (Rücklauf 24%) in die Auswertungen aufgenommen werden. ...
So vielfältig das Studienangebot, so vielfältig sind auch die Studierenden der Goethe-Universität: Ob Bildungsbiographie oder soziale Herkunft, kultureller Hintergrund oder Lebensumstände—die Frankfurter Studierenden sind ein Spiegel der für Stadt und Region charakteristischen Diversität. Das bietet große Chancen für wechselseitiges Lernen, stellt die Universität aber auch vor Herausforderungen. Eine der größten dieser Herausforderungen ist, bei der Weiterentwicklung von Studium und Lehre die Bedürfnisse einer in sich heterogenen Studierendenschaft konstruktiv aufzugreifen. Neben einer regelmäßigen Rückmeldung der Studierenden (etwa im Rahmen der Lehrveranstaltungs- oder Studiengangsevaluation) und studentischem Engagement in universitären Gremien bedarf es hierfür einer fundierten Datenbasis. ...
Aufbauend auf der ersten universitätsweiten Studierendenbefragung von 2012/13 wurde im Wintersemester 2016/17 im Rahmen einer fächer- und statusgruppenübergreifenden Arbeitsgruppe unter der Leitung der zu diesem Zeitpunkt amtierenden Vizepräsidentin für Studium und Lehre auf Grundlage der ersten Studierendenbefragung der Basisfragebogen für eine zweite universitätsweite Studierendenbefragung weiterentwickelt. Es flossen dabei außerdem Ergebnisse von aktuellen bundesweiten sowie an anderen Hochschulen erfolgten Studierendenbefragungen in den Arbeitsprozess. ...
Der Umbau der Krankenhäuser zu Unternehmen wird immer wieder als in sich konsistente Rationalisierungsstrategie verhandelt. Aus soziologischer Perspektive wird hingegen deutlich: Die viel diskutierte "Ökonomisierung" der Krankenhäuser ist ein in sich widersprüchlicher Prozess.
Robin Mohan zeichnet die Geschichte des Krankenhauses mithilfe einer an Marx, Weber und Bourdieu orientierten Gesellschaftstheorie der Ökonomisierung nach, die den Widerspruch von Gebrauchswert und Tauschwert zum verbindenden Leitmotiv erhebt. Ergänzt wird die Analyse durch eine arbeitssoziologische Studie, die rekonstruiert, wie sich die Ökonomisierungsprozesse aus der Sicht der Pflegekräfte darstellen.