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The influence of visual tasks on short and long-term memory for visual features was investigated using a change-detection paradigm. Subjects completed 2 tasks: (a) describing objects in natural images, reporting a specific property of each object when a crosshair appeared above it, and (b) viewing a modified version of each scene, and detecting which of the previously described objects had changed. When tested over short delays (seconds), no task effects were found. Over longer delays (minutes) we found the describing task influenced what types of changes were detected in a variety of explicit and incidental memory experiments. Furthermore, we found surprisingly high performance in the incidental memory experiment, suggesting that simple tasks are sufficient to instill long-lasting visual memories. Keywords: visual working memory, natural scenes, natural tasks, change detection
In this proceeding the emergence of a composite, adjoint-scalar field as an average over (trivial holonomy) calorons and anti-calorons is reviewed. This composite field acts as a background field to the dynamics of perturbative gluons, to which it is coupled via an effective, gauge invariant Lagrangian valid for temperatures above the deconfinement phase transition. Moreover a Higgs mechanism is induced by the composite field: two gluons acquire a quasi-particle thermal mass. On the phenomenological side the composite field acts as a bag pressure which shows a linear dependence on the temperature. As a result the linear rise with temperature of the trace anomaly is obtained and is compared to recent lattice studies.
Ein wesentlicher Forschungsgegenstand der Kernphysik ist die Untersuchung der Eigenschaften von Kernmaterie. Das Verständnis darüber gibt in Teilen Aufschluss über die Erscheinungsweise und Wechselwirkung von Materie. Ein Schlüssel liegt dabei in der Untersuchung der Modifikation der Eigenschaften von Hadronen in dem Medium Kernmaterie, das durch Parameter wie Dichte und Temperatur gekennzeichnet werden kann. Man hofft damit unter anderem Einblick in die Mechanismen zu bekommen, welche zur Massenbildung der Hadronen beitragen. Zur Untersuchung solcher Modifikationen eignen sich insbesondere Vektormesonen, die in e+e- Paare zerfallen. Die Leptonen dieser Paare wechselwirken nicht mehr stark mit der Materie innerhalb der Reaktionszone, und tragen somit wichtige Informationen ungestört nach außen. Das HADES-Spektrometer bei GSI wird dazu verwendet die leichten bei SIS-Energien produzierten Vektormesonen rho, omega und phi zu vermessen. Hierzu wurde zum erste mal das mittelschwere Stoßsystem Ar+KCl bei einer Strahlenergie von 1,76 AGeV gemessen. Die im Vergleich zum früher untersuchten System C+C höhere Spurmultiplizität innerhalb der Spektrometerakzeptanz verlangte eine Anpassung der bisher verwendeten Datenanalyse. Das bisher verwendete Verfahren, mehrere scharfe Schnitte auf verschiedene Observablen seriell anzuwenden, um einzelne Leptonspuren als solche zu identifizieren, wurde durch eine neu entwickelte multivariate Analyse ersetzt. Dabei werden die Informationen aller beteiligten Observablen mit Hilfe eines Algorithmus zeitgleich zusammengeführt, damit Elektronen und Positronen vom hadronischen Untergrund getrennt werden können. Durch Untersuchung mehrerer Klassifizierer konnte ein mehrschichtiges künstliches neuronalen Netz als am besten geeigneter Algorithmus identifiziert werden. Diese Art der Analyse hat den Vorteil, dass sie viel robuster gegenüber Fluktuationen in einzelnen Observablen ist, und sich somit die Effizienz bei gleicher Reinheit steigern lässt. Die Rekonstruktion von Teilchenspuren im HADES-Spektrometer basiert nur auf wenigen Ortsinformationen. Daher können einzelne vollständige Spuren a priori nicht als solche gleich erkannt werden. Vielmehr werden durch verschiedene Kombinationen innerhalb derselben Mannigfaltigkeit von Positionspunkten mehr Spuren zusammengesetzt, als ursprünglich produziert wurden. Zur Identifikation des maximalen Satzes eindeutiger Spuren eines Ereignisses wurde eine neue Methode der Spurselektion entwickelt. Während dieser Prozedur werden Informationen gewonnen, die im weiteren Verlauf der Analyse zur Detektion von Konversions- und pi0-Dalitz-Paaren genutzt werden, die einen großen Beitrag zum kombinatorischen Untergrund darstellen. Als Ergebnis wird das effizienzkorrigierte, und auf die mittlere Zahl der Pionen pro Ereignis normierte, Spektrum der invarianten Elektronpaarmasse präsentiert. Erste Vergleiche mit der konventionellen Analysemethode zeigen dabei eine um etwa 30% erhöhte Rekonstruktionseffizienz. Das Massenspektrum setzt sich aus mehr als 114.000 Paaren zusammen -- über 16.000 davon mit einer Masse größer als 150 MeV. Ein erster Vergleich mit einem einfachen thermischen Modell, welches durch den Ereignisgenerator Pluto dargestellt wird, eröffnet die Möglichkeit, die hier gefundenen Produktionsraten des omega- und phi-Mesons durch m_T-Skalierung an die durch andere Experimente ermittelten Raten des eta zu koppeln. In diesem Zusammenhang findet sich weiterhin ein von der Einschussenergie abhängiger Produktionsüberschluss von F(1,76) = Y_total/Y_PLUTO = 5,3 im Massenbereich M = 0,15...0,5 GeV/c^2. Die theoretische Erklärung dieses Überschusses birgt neue Erkenntnisse zu den in-Medium Eigenschaften von Hadronen.
We report progress in our exploration of the finite-temperature phase structure of two-flavour lattice
QCD with twisted-mass Wilson fermions and a tree-level Symanzik-improved gauge action
for a temporal lattice size Nt = 8. Extending our investigations to a wider region of parameter
space we gain a global view of the rich phase structure. We identify the finite temperature transition/
crossover for a non-vanishing twisted-mass parameter in the neighbourhood of the zerotemperature
critical line at sufficiently high b . Our findings are consistent with Creutz’s conjecture
of a conical shape of the finite temperature transition surface. Comparing with NLO lattice
cPT we achieve an improved understanding of this shape.
Mit dieser Arbeit wurde gezeigt, wie sich Störung und Kopplung auf ein System zwei gekoppelter Resonatoren auswirkt. Das Einfahren des Tauchkolbens birgt die Möglichkeit die Eigenfrequenzen des Systems zu verändern und die Feldverteilungen anzupassen. Ein Tauchkolben auf der anderen Seite des Resonators wäre für die Anschauung der Störung praktisch gewesen, hätte jedoch keine weiteren Erkenntnisse geliefert.
Es ist möglich mit zwei verschiedenen eingekoppelten Frequenzen eine Schwebung im Resonator zu erzeugen. Dies könnte theoretisch für eine Hochfrequenzstrahlablenkung nützlich sein. Mit einer speziell auf Strahlablenkung optimierten Resonatorgeometrie gilt es dies praktisch zu überprüfen.
We present the status of runs performed in the twisted mass formalism with Nf =2+1+1 flavours of dynamical fermions: a degenerate light doublet and a mass split heavy doublet. The procedure for tuning to maximal twist will be described as well as the current status of the runs using both thin and stout links. Preliminary results for a few observables obtained on ensembles at maximal twist will be given. Finally, a reweighting procedure to tune to maximal twist will be described.