Jan Krahnen: Die Überlegungen in Italien zu neuen Schuldscheinen sind Grund zur Sorge für den Euroraum. Aber letztlich würde sich das Land damit selbst schaden.
Matthias Goldmann: Das Urteil des Europäischen Gerichtshofs zu den Anleihenkäufen der Europäischen Zentralbank zeigt die rationalisierende Wirkung rechtlicher Diskurse.
Geändertes Rahmenwerk für Verbriefungen von notleidenden Krediten, vorgeschlagene Anpassungen für zentrale Gegenparteien nach dem Brexit und neue Richtlinien zu Klima- und Umweltrisiken
Das Urteil zum Anleihenkaufprogramm der Europäischen Zentralbank scheint einen unlösbaren Konflikt inmitten des Euroraums zu schaffen, der fatale Folgen für die gemeinsame Währung und ihre Zentralbank haben könnte. Es kann aber auch anders kommen.
Die Europäische Zentralbank muss liefern, darf dabei aber keine falschen Signale senden. Allzu ambitionierte Inflationsziele gilt es ebenso zu überdenken wie verhärtete Strategien in der Geldpolitik
Die Target-Salden sorgen für Diskussionen in der Öffentlichkeit und unter Ökonomen, die in ihren Analysen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Eine Übersicht der wichtigsten Argumente.
Target-Debatte: Jan Krahnen antwortet Hans-Werner Sinn und Clemens Fuest: Wir sollten aufhören, lösbare Probleme in scheinbar unvermeidliche Desaster zu überhöhen.
Julia Kapraun: Es war an der Zeit, dass die Bundesfinanzagentur die erste grüne Bundesanleihe ankündigt. Allerdings weist die neue Anleihe einige diskussionswürdige Eigenschaften auf.
Unternehmer erhalten mehr und länger Kredit, wenn sie Mitglied im selben Elite-Club sind wie ein Vertreter der Bank / Negative Folgen für Ressourcen-Verteilung in Deutschland.