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Hugo Chávez gewann 1998 mit 56,4% die Präsidentschaftswahlen. Er führte einen antineoliberalen Diskurs, vor allem gegen die Privatisierung des staatlichen Erdölkonzerns Petroleos de Venezuela S.A. (PDVSA) und versprach Wahlen zu einer verfassungsgebenden Versammlung. Am 2. Februar 1999 übernahm er das Amt. Am 25. Juli wurde die verfassungsgebende Versammlung gewählt, am 15. Dezember die neue Verfassung, die "Bolivarianische Verfassung", via Referendum mit etwa 80% angenommen. 2000 wurde Chávez, bei Wahlen gemäß der Verfassung, mit 59,7% der Stimmen erneut Präsident. Seine Wahlkampagne wurde von fast allen linken Parteien, Basisgewerkschaften, Indígena-, LandarbeiterInnen und Basisorganisationen unterstützt. Die Regierung besteht derzeit aus fünf Parteien und baut auf einer breiten Basis auf. ...
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Quellenlage zur Organisation der Bronzemetallurgie in West-, Süd- und Nordwestböhmen. In allen Regionen kommen Belege für den Herstellungsprozess während der gesamten Bronzezeit kontinuierlich vor. In Nordwestböhmen stammt die Mehrheit der Quellen aus der Urnenfelderzeit. Hier zeigen sich der gute Zugang zu den Rohstoffvorkommen (Zinn, Kupfer) im Erzgebirge/Krušné hory und die Beziehung zu den Flüssen Elbe/Labe und Eger/Ohře. Westböhmen bildet in der Bronzezeit ein Randgebiet mit nur wenigen metallurgischen Belegen, aber mit sehr guten Bezügen zu Zinn und Kupfer (vor allem im nördlichen Teil). In Südböhmen, wo der Schwerpunkt in der Frühbronzezeit (fast keine Funde aus Ha B) liegt, lassen sich die Kommunikationswege und Verbreitung entlang der Moldau/Vltava beobachten. Die Mehrheit der Produktionsorte fügt sich in das Siedlungsnetz ein und nutzte lokale Lagerstätten. Es konnten einige potenzielle Zentralorte der Metallurgie identifiziert werden. Allgemein überwiegen die Funde aus den Flachsiedlungen gegenüber den Höhensiedlungen (vor allem in Nordwestböhmen). Es gibt folglich keine ausschließliche Beziehung der Bronzemetallurgie zu den Burgwällen, womit Vorstellungen, die Elite organisiere die Bronzemetallurgie, widerlegt werden. Die Organisation der bronzezeitlichen Metallurgie war sicher komplexer.
Stefan Aufenanger war Professor für Erziehungswissenschaft und Medienpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, derzeit im Ruhestand. Er forscht momentan an fünf Schulen zum Zusammenhang von Digitalisierung, Persönlichkeitsentwicklung und Spiritualität. Seine letzten Publikationen befassten sich mit dem Einfluss digitaler Medien auf Kleinstkinder.
Jasmin Bastian ist Juniorprofessorin für Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Medienpädagogik an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Aktuell forscht sie zu digitalen Medien in der Schule, in der Hochschule und im Kindesalter. Sie arbeitet derzeit an Publikationen zum händischen vs. digitalen Mitschreiben in der Vorlesung, Tablets in der Schule und Anforderungen an die Lehrerbildung sowie dem Umgang mit digitalen Medien im Kindesalter.
Das Ziel dieser Forschungsarbeit war es, herauszufinden, welche Kriterien der Barrierefreiheit für digitale Bildungsmedien relevant sind und diese Kriterien in einer Matrix abzubilden. Zur Erreichung dieses Ziels wurden qualitative Interviews mit Lehrkräften und Expert*innen der digitalen Barrierefreiheit durchgeführt.
Die qualitativen Interviews haben gezeigt, dass eine individuelle Klassifizierung der Barrierefreiheits-Kriterien für digitale Bildungsmedien notwendig ist.
Bereits vorhandenen Konzepten fehlt es vor allem an Praxisnähe und konkreten Anweisungen. Zudem wurde deutlich, dass der Barrierefreiheit und Inklusion nach wie vor zu wenig Aufmerksamkeit in Deutschland zukommen.