Germanistik, Deutsche Sprache und Literatur
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Zwey Lustige Schöne Newe Weltliche, wackere Lieder : welche Newlich seynd in Druck außgangen ...
(1600)
Vier Geistliche Reyen-Lieder : das erste, Nun kum[m] herzu du junge schar. Im thon / Wie man umb Kreutz singt. Das ander / Der Maye der Maye bringt uns der blümlein vil. Das ditte / Im thon / Heint hebt sich an ein abendt Tantz Das viert / Wie stehet jr hi und / etc. Auch darbey das Vatter unser / in gesangs weise
"Herakleitos sagt, dass die Wachenden ein und dieselbe gemeinsame Welt (éna kai koinòn kosmon) haben, während von den Schlafenden ein jeder sich zu seiner eigenen (Welt; eis ídion apostréphesthai) abwende." (DK 22 B 89) Diese "eigene" Welt des Schlafenden heißt ídios kósmos, die Welt der Träume. "In der Nacht entzündet der Mensch ein Licht für sich selbst, sterbend, seine Sehkraft ist erloschen." (DK 22 B 26). – Heraklit (535 - ca. 475 v. u.Z.) trifft die Überzeugung der gesamten antiken Kultur, dass der Wachzustand eine Welt des Zugänglichen, des Lichterfüllten, die Welt also des Öffentlichen, des Gemeinsamen und des Logos darstelle: koinos kósmos. ...