Linguistik
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The structure of natural languages as studied by linguists is connected in several ways with phenomena outside this domain. Problems of this kind are, to mention only three: (a) the acoustical and physiological interpretation of the primitive elements in which the sound structure is represented; (b) the conceptual or referential interpretation of the primitive elements that build up the meanings of the utterances; (c) the structural relationships that go beyond the single sentences, usually taken as the largest units to be analyzed linguistically, i.e., the question as to the conditions that two or more sentences must meet in order to form a connected text. ...
1. Für die Vertretung eines eine Nebenhandlung einführenden zweiten Rhemas im Satz lassen sich drei Haupttypen aufstellen: a) "finiter" Typus mit der fast ausschließlichen Vertretung durch Nebensätze; b) "nominaler" Typus mit der Vertretung durch Nominalbildungen, wie Partizipien und Verbalnomina, letztere mit vollständigem Paradigma und genitivischer Patiensbehandlung; c) "infinitivischer" Typus mit der Vertretung durch sogenannte "infinitivische Bildungen", die sich nach formalen und junktionalen Kriterien von den finiten Bildungen abtrennen lassen. Innerhalb der Haupttypen, spez. (da auf idg. Sprachraum dominant) innerhalb des "infinitivischen" Typus lassen sich die Einzelsprachen bzw. Sprachfamilien in Untertypen-Gruppen zusammenfassen. Dabei gibt es einheitliche und Misch-Typen, je nachdem, ob "infinitivische Bildungen" gleicher oder verschiedener Ausprägung vertreten sind. 2. Die Stufen entsprechen Zuständen auf dem Wege zur Erstarrung von rein nominalen Bildungen zu dem verbalen System zugeordneten "infinitivischen" Formen. Die Erstarrung eines nominalen Kasus zu einern "Absolutiv", d.h. einer nicht-nominalen und nicht-finiten Form mit koinzidenter Funktion (die Gleichzeitigkeit des zweiten Rhemas mit dem Prädikat angibt), hängt dabei an der Ubernabrne akkusativischer Rektion sowie der Herauslösung der Form aus dem paradigmatischen Zusammenhang. Die Erstarrung eines nominalen Kasus zu einem ("erweiterten") "Infinitiv", d.h. einer nicht-nominalen und nicht-finiten Form in mehreren syntaktischen und semantischen Funktionen (Subjekts- und Objektsfunktion, iussive und historische Funktion, hauptsächlich aber finale Funktion) zeigt sich ebenfalls an der Übernahrne akkusativischer Rektion und der Herauslösung aus dem Paradigma; dazu kommt aber noch, daß sich der Weg von der Abdeckung einer Funktion zu der mehrerer Funktionen bei dieser Formation nachvollziehen läßt: 3. Zu "Infinitiven" erstarrende Formen stehen ursprünglich in finaler Funktion. Der Übergang in die Objekts- bzw. Subjektsfunktion erfolgt in Verbindung mit prädikaten, die von solchen Verben repräsentiert werden, die der Form ihre finale Konnotation belassen, die aber gleichzeitig die Interpretation der Form als ("patientisches") Objekt bzw. als Subjekt ermöglichen. Dies ist der Fall bei vielen Verben, die man als "Modalverben" bezeichnen kann. Die Erstarrung der "infinitivischen" Formation ist vollzogen, wo die Interpretation als Objekt bzw. Subjekt obsiegt; hier kann die Form ins temporale wie diathetische System eingeordnet werden, und auch andere Funktionen abdecken. 4. Der Verlust der finalen Konnotation der Form macht es erforderlich, für die finale Funktion eine neue Vertretung zu bilden. Soweit hierzu wieder nominale, zu "Infinitiven" Übergehende Bildungen verwendet werden, liegt eine Restitution des durch den Haupttypus bestimmten Systems vor; ein Haupttypuswechsel, angezeigt durch die neue Abdeckung speziell der finalen Funktion durch Nebensätze, ist für den idg. Sprachraum selten (liegt z.B. beim Übergang vom Agr. zum Ngr. vor).
In his magnum opus (Syntax and Semantics, Leiden 1978, henceforth: S&S) C.L. Ebeling makes a distinction between temporal gradation (pp 301-308 and 337-339) and temporal limitation (pp 311-315). In the case of temporal gradation “p , q”, the meaning “q” specifies the time during which the referent carries the mean-ing “p”.
Die hochdeutschen Dialekte sind gemeinhin dafür bekannt, beim Ausdruck grammatischer Kategorien analytischer zu verfahren als die Hochsprache. Dafür spricht die Ersetzung des synthetischen Präteritums durch das zusammengesetzte Perfekt und der Abbau der Genitivflexion. In diesem Aufsatz soll gezeigt werden, daß diesen Analysetendenzen ganz deutliche Synthesetendenzen gegenüberstehen, die bisher viel zu wenig beachtet wurden: Das Alemannische weist eine beträchtliche Anzahl an Klitika auf. Nach einer kurzen Bestimmung der Termini Pro- und Enklise (1) wenden wir uns der Klitisierung von Artikel und Personalpronomen im Berndeutschen zu (2). Abschließend soll nach den sprachtypologischen Konsequenzen dieser Entwicklung gefragt werden (3).
Early features
(1995)
Die Domäne in VERBMOBIL sind Terminaushandlungsdialoge. Für die Syntax bedeutet das zunächst, daß die Sytnax sich an gesprochener Sprache orientieren muß. Das beinhaltet Nullanaphern, Phrasen, die auf die Kommunikationssituation bezogen sind und Phrasen, die für geschriebene Sprache als nicht wohlgeformt bezeichnet werden. Weitergehend gibt es einige domänenspezifische syntaktische besonderheiten, wie zum Biepsiel die Realisierung von Zeitangaben.