Linguistik
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This paper presents a preliminary survey of the positions and prosodies associated with Wh-questions in two Bantu languages spoken in Malawi. The paper shows that the two languages are similar in requiring focused subjects to be clefted. Both also require 'which' questions and 'because of what' questions to be clefted or fronted. However, for other non-subjects Tumbuka rather uniformly imposes an IAV (immediately after the verb) requirement, while Chewa does not. In both languages, we found a strong tendency for there to be a prosodic phrase break following the Wh-word. In Tumbuka, this break follows from the general phrasing algorithm of the language, while in Chewa, I propose that the break can be best understood as following from the inherent prominence of Wh-words.
Objektrelativsätze mit haben
(2006)
Objektrelativsätze mit dem Vollverb haben sind im gesprochenen Deutsch vergleichsweise häufig. Sie treten als einfache Objekt-Subjekt-Verb-Strukturen auf, z.B. die ich habe, und auch erweitert durch Modalisierungen und/oder Adverbialphrasen etc., z.B. wie in die ick uff de GRUNDschule schon hatte. Um die Differenzen, die sich zwischen den Verwendungen erkennen lassen, zu erfassen, kann eine standardgrammatische Beschreibung allenfalls als Ausgangsbasis dienen. Ein konstruktionsgrammatisches Vorgehen hingegen, bei dem alle linguistischen Ebenen der Sprachbeschreibung berücksichtigt werden, zeigt die Bandbreite von haben-Relativkonstruktionen auf. In Zusammenhang mit den Matrixstrukturen und unter Berücksichtigung der Diskurspragmatik (informationsstrukturelle und konversationelle Dimensionen) lassen sich vier verschiedene Konstruktionen mit haben-Relativsätzen konturieren: eine Präsentativkonstruktion, eine Topikkonstruktion, eine cleftartige Konstruktion und eine Konstruktion mit identifizierenden haben-Relativsätzen.