Literatur zum Film
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This thesis examines three made-for-television ‘Event Movies’ from the German production company teamWorx, made between 2006 and 2007 – Dresden (2006), Nicht alle waren Mörder (2006) and Die Flucht (2007) – within the context of contemporary debates of ‘Vergangenheitsbewältigung’ or ‘coming to terms with the past’ in Germany. It will deal with specific debates in memory of the National Socialist past, namely representations of Germans as victims of the Second World War and memory of the Holocaust. Although in recent years the importance of teamWorx’s television films has begun to be acknowledged by scholars in both Germany and the UK, this thesis represents the first attempt to analyse these three Event Movies as a unit and to explore in-depth the teamWorx company and its attitudes to historical film. As such, two interviews will be relied on throughout this thesis, with chairman of the board Nico Hofmann and Die Flucht’s director Kai Wessel. In order to place the films within the context of contemporary debates on memory of the Nazi past in Germany, the thesis will undertake a filmic analysis of the Event Movies, supported by both the intentions of the filmmakers and critical responses in the contemporary press. Of primary importance for the thesis will be the twin concerns of the authenticity of teamWorx’s productions, as claimed by the filmmakers and the Event Movies’ borrowing of filmmaking devices from Hollywood genres, in particular the melodrama. Following this analysis it will be asked to what extent the Event Movies affect and reflect contemporary debates on the legacy of National Socialism and how these films contribute to the normalisation of the Nazi past in Germany.
Begleitveröffentlichung zu Wissenschaftlicher Film D 1134/1974 = Darstellung der Elektronendichten
des schwingenden und rotierenden Wassermoleküls. Angaben zum Film: Der Film wurde 1974 veröffentlicht und ist für die Verwendung im Hochschulunterricht bestimmt. Stummfilm, 16 mm, schwarzweiß, 50 m, 4% min (Vorführgeschw. 24 B/s). Die Herstellung des Films erfolgte im Jahre 1971 durch Dr. B. WIRSAM, Institut für Theoretische Physik der Universitat Gießen, mit Unterstützung
durch das Institut für den Wissenschaftlichen Film, Göttingen, Dr. G.Beskow.
Inhalt des Films: Ausgehend von SCF-Rechnungen am H2O-Molekül wurden die Potentialkurven- und Elektronenladungsdichten dieses Systems berechnet, um eine theoretische Beschreibung des Verhaltens des rotierendeil und schwingenden Wassermoleküls zu erhalten. Der Film demonstriert in Trickdarstellung die Freiheitsgrade und die Normalschwingungen dieses Systems sowie die Abhängigkeit der spezifischen Wärme von der Temperatur.
Das Trickfilm-Handbuch
(1995)
Dieses Handbuch zeigt Kindern und Jugendlichen sowie Fachkräften der Jugendarbeit, wie sie selbst oder mit einer Kinder- bzw. Jugendgruppe ohne viel Aufwand Trickfilme herstellen können. Der erste Teil "Trickfilm machen" ist eine Einführung in die Trickfilmarbeit. Der zweite Teil "Praxismodell Trickfilmarbeit" widmet sich der Praxis und stellt einige einfache Trickfilmtechniken vor.
Dieselbe Zeit, derselbe Raum - zwei grundverschiedene Regisseure und damit Erfahrungswelten. Sergei Loznitsas und Aleksandr Rastorguevs Dokumentarfilme der 2000er Jahre sind politische, poetische, punktgenaue Interventionen in die Gegenwart der 'kleinen Menschen' und damit in unsere Gegenwart. Das Buch widmet sich diesen dokumentarfilmischen Meisterwerken, die methodisch Verdrängtes und Übersehenes, planmäßig Vergessenes behutsam sichtbar machen und dabei immer wieder den Krieg in den Blick nehmen. Dokumentarische Filmästhetik erscheint hier in ihrer sozial-, geschichts- und kulturwissenschaftlichen Relevanz. Im post- und kontrafaktischen Zeitalter des allgegenwärtigen medialen Überflusses, inmitten der Fernseh-, YouTube- und virtuellen Realität, erfüllen, begründen, ermöglichen oder schlichtweg erkämpfen die Filme und ihre Autoren verlorengegangene Räume für Widersprüche und Fragen, die mal in ihrer Ambivalenz, mal in ihrer spröden Eindeutigkeit ihren Aussagewert haben. Wider die marginale Rezeption rückt die Publikation die Regisseure in den Raum der interdisziplinären wissenschaftlichen Forschung und stellt die Filmarbeiten als gleichwertige Formen der Wissens- und Erfahrungsproduktion vor. Bei all ihrer Unterschiedlichkeit katapultieren die Filme die Zuschauenden in ebenjene bekannte, aber nicht erkannte, weil nicht gesehene, übersehene, nicht wahrgenommene Hyperrealität ihrer Alltagswirklichkeit. Weder der Autor noch das Werk noch die Zuschauenden sind aus dem jeweiligen historischen oder soziopolitischen Diktum herauslösbar oder gar gänzlich frei.
Geistbesessenheit ist eine Körpertechnik, die es Frauen und Männern erlaubt, sich in Geister oder Gottheiten zu verwandeln und dadurch eine fremde Macht zu erlangen. Als Verwandelte können sie wahrsagen – “fernsehen” und “fernhören” – sowie heilen oder schaden. Verwandlung ist hier also mit Wissen und Ermächtigung verbunden. Während in westlichen Kulturen vor dem Hintergrund der Institutionen Staat, Kirche und Markt eine Politik der Identität etabliert wurde, die die Adressierbarkeit, Verantwortung und Kontrolle von Individuen festigte und Praktiken der Verwandlung eher marginalisierte, haben diese in Afrika eine lange Kontinuität und gewannen gerade in postkolonialer Zeit insbesondere im christlichen Kontext und durch die Einführung neuer technischer Medien stark an Bedeutung. Ich möchte im Folgenden die Verwandlung von Frauen und Männern in Geister in zwei verschiedenen Medien untersuchen: Zum einen im menschlichen Körper, im Körper eines Mediums, einer Frau oder eines Mannes, in dem sich der Geist vergegenwärtigt; und zum anderen in einem technischen Medium, in populären Videos, die seit den 1980er Jahren in Ghana und Nigeria produziert werden. Während Videomacher im christlichen Kontext in gewisser Weise die Nachfolge von Geistmedien antreten, werden Geister und andere okkulte Mächte in den Videos auf völlig neue Art visualisiert. Es geht also zum einen um mediale Kontinuität und Anschlussfähigkeit und zum anderen um mediale Differenz. Außerdem möchte ich versuchen, die unterschiedlichen Ordnungen von Wahrheit und Sichtbarkeit, in denen sich die Verwandlung in Geister in den beiden Medien vollzieht, näher zu bestimmen.