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Die Stadt Troki (54O38,5' N. Br. und 24O 56' E. L. von Greenwich) liegt auf einer Halbinsel, die im S. mit dem Lande verbunden, nach E. an den Bernardyny-See grenzt, dessen Hinterland ein grosses Seebecken bildet, das versumpft und mit verwachsenden Seen bedeckt ist; im W. grenzt die Halbinsel mit dem See Tataryszki, hinter dem sich auch ein, wenn auch weniger deutliches, Seebecken erstreckt. Beide Becken sind durch den Lauf der Isohypse von 154 m. an die topographische Karte im Masstab 1:100000 bezeichnet. Im N. grenzt die Halbinsel an den See Galwe (s. S. 3). Die Troker Halbinsel besteht zum grössten Teil aus Os, der nach NW. abbiegend, durch den See Tataryszki geht und in seinem weiteren Laufe den See Galwe (149 m. ü. d. M.) von dem höher gelegenen See Okmiany (153 rn. ü. d. M.) trennt. Nach S. geht der Os noch über die Halbinsel hinaus sich in zwei Nebenose teilend, die bald im Gelände verschwinden. Nach W. vom Kulminationspunkte des Os erstreckt sich auf der Halbinsel eine abflusslose, versumpfte Vertiefung, die den Osgraben bildet. Die Stadt Troki breitet sich im nördlichen Teil der Halbinsel aus, lange Zungen nach S. und NW. längs der hier laufenden Wege ausbreitend. In dem von mir betrachteten geographischen Gebiet der Stadt, dienen als Grenzen die Seen: Tataryszki, Galwe und Bernardyny, nach S. hingegen die Äquidistante, die in der Entfernung von 50 m. von den am weitesten zur Peripherie vorgeschobenen Wohngebäuden geführt worden ist. ...
In der Klasse 7 ist den Schülern an Hand ausgewählter Ereignisse und Abläufe aus der Geschichte einiger Länder ein lebendiges Bild über die historische Entwicklung vom Ausgang des 15. Jahrhunderts bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts zu vermitteln. Nachdem die Schüler in der Klasse 6 einen Einblick in die Herausbildung und Entwicklung des Feudalismus in einigen Ländern Europas und Asiens gewonnen und Kenntnisse über die frühbürgerliche Revolution in Deutschland erworben haben, sollen sie nun mit dem historischen Prozefi des Übergangs vom Feudalismus zum Kapitalismus bekannt gemacht werden. Dabei sind die allgemeine Tendenz und die Dialektik dieser historischen Entwicklung sowie die Rolle der Volksmassen im Kampf der antifeudalen Kräfte - für die Herausbildung bürgerlicher Nationalstaaten überzeugend herauszuarbeiten und die besonderen Bedingungen zu klären, unter denen sich diese Entwicklung in Deutschland vollzog. Im Mittelpunkt des Unterrichts stehen dementsprechend folgende historische Ereignisse und Prozesse, über die sich die Schüler ein festes und dauerhaftes Wissen aneignen sollen: ...
Dem Kaisertum die Zukunft!
(1928)
In vielen Orten Griechenlands waren priesterliche Frauengenossenschaften zu Ehren des Dionysos eingesetzt, welche in geregelter und ohne Anstoß durchführbarer Weise manches von dem darzustellen hatten, was in Sage und Dichtung den weiblichen Gliedern des bakchischen Thiasos zugeschrieben wird, außerdem aber auch mit andern Verrichtungen im Dienste des Gottes betraut waren. Eine solche Genossenschaft war die der Thyiaden zu Delphi; über dieselbe ist im Jahresbericht des Eisenacher Gymnasiums vom Jahre 1876 gehandelt worden. Eine ähnliche bestand in Elis; sie war aus sechzehn vornehmen Frauen zusammengesetzt und hatte neben der Thätigkeit füy Dionysos auch sehr bedeutsame Pflichten zu Ehren der olympischen Hora zu versehen. Die nachfolgenden Untersuchungen stellen sich die Aufgabe, die Obliegenheiten der Sechzehn Frauen im Dionysosdienste, soweit die Überlieferung reicht, zu ermitteln und zugleich ein Bild von der Verehrung dieses Gottes im elischen Lande zu entwerfen.