Mathematik
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Local interactions between particles of a collection causes all particles to reorganize in new positions. The purpose of this paper is to construct an energy-based model of self-organizing subgroups, which describes the behavior of singular local moves of a particle. The present paper extends the Hegselmann-Krause model on consensus dynamics, where agents simultaneously move to the barycenter of all agents in an epsilon neighborhood. The Energy-based model presented here is analyzed and simulated on finite metric space. AMS Subject Classifications:81T80; 93A30; 37M05; 68U20
In this work, we extend the Hegselmann and Krause (HK) model, presented in [16] to an arbitrary metric space. We also present some theoretical analysis and some numerical results of the condensing of particles in finite and continuous metric spaces. For simulations in a finite metric space, we introduce the notion "random metric" using the split metrics studies by Dress and al. [2, 11, 12].
Das libor Markt Modell (LMM) ist seit seiner Entwicklung in den Veröffentlichungen von Brace, Gatarek, Musiela (1997), einerseits, und unabhängig von diesen von Miltersen, Sandmann, Sondermann (1997), andererseits, zu dem anerkanntesten Instrument zur Modellierung der Zinsstruktur und der damit verbundenen Preisfindung für relevante Finanzderivate geworden. libor steht dabei für London Inter-Bank Offered Rate, ein täglich in London fixierter Referenz-Zins für kurzfristige Anlagen. Drei- oder sechsmonatige Laufzeiten sind in Verbindung mit dem LMM üblich. Die Forschung zur Verbesserung dieses Modells hat in den letzten Jahren an Zuwachs gewonnen. Beim Versuch den Fehler der Anpassung an die täglich beobachteten Preise von Zinsoptionen wie Caps und Swaptions zu verringern, erhält man in der Folge auch genauere Bewertungen für andere, exotischere, Derivate. Die zugrunde liegende und zentrale Idee des LMM besteht darin, die Forward (Termin) Zinsen direkt als primären (Vektor) Prozess mehrerer libor Sätze zu betrachten und diese simultan zu modellieren, anstatt sie nur herzuleiten aus einem übergeordneten, unendlich dimensionalen Forward Zinsprozess, wie im zeitlich früher entwickelten Heath-Jarrow-Morton Modell. Das überzeugendste Argument für diese Diskretisierung ist, dass die libor Sätze direkt im Markt beobachtbar sind und ihre Volatilitäten auf eine natürliche Weise in Beziehung gebracht werden können zu bereits liquide gehandelten Produkten, eben jenen Caps und Swaptions. Dennoch beinhaltet das Modell eine gravierende Insuffizienz, indem es keine Krümmung der Volatilitätsoberfläche, im Hinblick auf Optionen mit verschiedenen Basiszinsen, abbildet. Wie im einfachen eindimensionalen Black-Scholes Modell prägen sich auch hier die Ungenauigkeiten der Verteilung in fehlenden heavy tails deutlich aus. Smile und Skew Effekte sind erkennbar. Im klassischen liborMarkt Modell wird in Richtung der Basiszinsdimension nur eine affine Struktur erzeugt, welche bestenfalls als Approximation für die erwünschte Oberfläche dienen kann. Die beobachteten Verzerrungen führen naturgemäss zu einer ungenauen Abbildung der Realität und fehlerhaften Reproduktion der Preise in Regionen, die ein wenig entfernt vom Bereich am Geld liegen. Derartig ungewollte Dissonanzen in Gewinn und Verlustzahlen führten z.B. in 1998 zu gravierenden Verlusten im Zinsderivateportfolio der heutigen Royal Bank of Scotland. ...
Funktionen beschränkter mittlerer Oszillation wurden von F. John und L. Nirenberg in ihrer Arbeit von 1961 eingeführt. Das Konzept der beschränkten mittleren Oszillation findet erste Verwendung beim Beweis der Harnackschen Ungleichung für elliptische partielle Differentialgleichungen durch Moser. In dieser Arbeit wird die Idee der beschränkten mittleren Oszillation auf harmonische Räume (X,H) übertragen. Erstmals wurde dieses Konzept von H. Leutwiler in einem Artikel für allgemeine harmonische Räume entwickelt. Da die Mehrzahl der Ergebnisse in Leutwilers Arbeit nur für Brelotsche Räume oder sogar nur für die Laplacegleichung auf der oberen Halbebene gezeigt werden konnten, sind diese zum Beispiel nicht auf harmonische Räume anwendbar, die durch einen parabolischen Differentialoperator, wie die klassische Wärmeleitungsgleichung, erzeugt wurden. Ziel dieser Arbeit ist es nun die Theorie der harmonischen Funktionen beschränkter mittlerer Oszillation für allgemeine harmonische Räume zu entwickeln und unter anderem die Leutwilerschen Resultate zu beweisen. Naturgemäß lassen sich die Beweise aus Leutwilers Arbeit im Allgemeinen nicht einfach übertragen. Vielmehr mußten zum Teil neue Beweisideen und Methoden gefunden werden. Insbesondere wird konsequent von Bezugsmaßen Gebrauch gemacht, die eine allgemeine Harnacksche Ungleichung für diesen Rahmen zur Verfügung stellen. Ausgehend von Resultaten von T. Lyons kann im zweiten Kapitel eine Charakterisierung des Raumes BMO(X) gezeigt werden, wie sie bisher nur im klassischen Fall bekannt war. Aufbauend auf eine Arbeit von Bliedtner und Loeb wird im dritten Kapitel zuerst eine abstrakte Integraldarstellung quasibeschränkter Funktionen hergeleitet, die in Theorem 3.1.9 ihren Niederschlag findet. Dieses Theorem erlaubt eine Darstellung der kleinsten harmonischen Majorante gewisser subharmonischer Funktionen in Theorem 3.1.15. Ausgehend von diesen Resultaten werden schließlich in Theorem 3.2.2 und Korollar 3.2.3 Charakterisierungen harmonischer Funktionen beschränkter mittlerer Oszillation durch ihr Randverhalten erzielt, wie sie bisher nur im klassischen Fall der Laplacegleichung auf der oberen Halbebene in einer späteren Arbeit von Leutwiler gezeigt werden konnten. Im vierten Kapitel werden die harmonischen Räume (X,H) der Laplace- und Wärmeleitungsgleichung als grundlegende Beispiele betrachtet. Im fünften Kapitel wird die Vollständigkeit gewisser Teilmengen des Raumes (BMO(X)/R) untersucht. In Theorem 5.1.10 wird durch Modifikation der Norm gezeigt, daß dieser so modifizierte Raum ein Banachraum ist, allerdings zu dem Preis, daß sämtliche Funktionen in diesem Raum beschränkt sind. Aus Theorem 5.2.4 ergibt sich als Korollar 5.2.6 ein neuer Beweis der Tatsache, daß im Spezialfall Brelotscher harmonischer Räume der Raum (BMO(X)/R) ein Banachraum ist. Schließlich zeigt Theorem 5.2.12, daß gewisse Teilmengen von (BMO(X)/R) vollständig bezüglich der BMO-Norm sind, ohne daß man dabei zusätzliche Bedingungen (wie etwa Brelotscher Raum) an (X,H) stellen muß.
This work connects Markov chain imbedding technique (MCIT) introduced by M.V. Koutras and J.C. Fu with distributions concerning the cycle structure of permutations. As a final result program code is given that uses MCIT to deliver proper numerical values for these. The discrete distributions of interest are the one of the cycle structure, the one of the number of cycles, the one of the rth longest and shortest cycle and finally the length of a random chosen cycle. These are analyzed for equiprobable permutations as well as for biased ones. Analytical solutions and limit distributions are also considered to put the results on a safe, theoretical base.
Die vorliegende Arbeit untersucht ausgewählte Eigenschaften von Preferential Attachment-Graphen. Darunter verstehen wir eine Klasse komplexer zufälliger Graphen, die mit einer vorgegebenen Konfiguration gestartet werden und anschließend mit jedem Zeitschritt um eine Ecke und m Kanten wachsen. Die Wachstumsregeln sind so gestaltet, dass eine neue Ecke ihre Kanten bevorzugt an Ecken sendet, die bereits mit vielen anderen Ecken verbunden sind, woraus sich die Bezeichnung Preferential Attachment (PA) ableitet. Die Arbeit stellt zunächst heuristisch die Eigenschaft der Skalenfreiheit von PA-Modellen vor und bespricht anschließend einen Beweis zu dieser These. Weiter betrachten wir den Durchmesser von PA-Graphen und untersuchen das Verhalten bei Anwachsen des Graphen. Wir erkennen, dass der Durchmesser bei wachsendem Graphen deutlich langsamer wächst, was wir als Small World-Phänomen bezeichnen. Die zentralen Aussagen und Beweise orientieren sich an den Arbeiten von Remco van der Hofstad, der die bekannten PA-Modelle um einen Parameter erweitert hat. Damit ist es möglich, sowohl logarithmische als auch doppelt-logarithmische Schranken für den Durchmesser zu erhalten.
Mixed volumes, mixed Ehrhart theory and applications to tropical geometry and linkage configurations
(2009)
The aim of this thesis is the discussion of mixed volumes, their interplay with algebraic geometry, discrete geometry and tropical geometry and their use in applications such as linkage configuration problems. Namely we present new technical tools for mixed volume computation, a novel approach to Ehrhart theory that links mixed volumes with counting integer points in Minkowski sums, new expressions in terms of mixed volumes of combinatorial quantities in tropical geometry and furthermore we employ mixed volume techniques to obtain bounds in certain graph embedding problems.