Medizin
Refine
Year of publication
- 2010 (272) (remove)
Document Type
- Doctoral Thesis (144)
- Article (105)
- Part of Periodical (11)
- Conference Proceeding (4)
- Contribution to a Periodical (4)
- Working Paper (2)
- Book (1)
- Periodical (1)
Is part of the Bibliography
- no (272)
Keywords
- Arbeitsgedächtnis (2)
- NMR-Tomographie (2)
- treatment (2)
- working memory (2)
- - (1)
- Abruf (1)
- Acrylamid (1)
- Adrenalektomie (1)
- Advanced glycation endproducts (1)
- Alpha-synuclein deficiency (1)
- Angiographie (1)
- Anisotrope Diffusion (1)
- Anzapfsyndrom (1)
- Arterielle Verschlusskrankheit (1)
- Audition (1)
- Autism (1)
- Autismus (1)
- BH4 (1)
- Betazellfunktion (1)
- Biopterin (1)
- Bochum <2010> (1)
- Borrelia Garinii (1)
- Carotis (1)
- Causality (1)
- Chloralhydrat (1)
- Chronischer Schmerz (1)
- Clonidin (1)
- Complement Regulator (1)
- Computertomographie (1)
- DRIL-Procedur (1)
- DRIL-procedure (1)
- Deutschland (1)
- Diabetes (1)
- Diabetes mellitus (1)
- Diabetes mellitus Typ 2 (1)
- Dialyse (1)
- Dialyse-assoziiertes Steal-Syndrom (1)
- Dialysis-associated Steal Syndrome (1)
- Dichtebestimmung (1)
- Diffusion Tensor Imaging (1)
- Diffusions-Tensor-Bildgebung (1)
- Distale Revascularisation- Intervall Ligatur (1)
- Drogenabhängigkeit (1)
- Durchblutungsstörung (1)
- Dyslexia (1)
- Effective connectivity (1)
- Electroencephalography (1)
- Elektroencephalographie (1)
- Energiebedarf (1)
- Entscheidungsfindung (1)
- Ereigniskorrelierte Felder (1)
- Extrakorporale Dialyse (1)
- Fibertracking (1)
- Funktionelle NMR-Tomographie (1)
- GCH1 (1)
- GTPCH1 (1)
- Gedächtnisbelastung (1)
- Glucose metabolism (1)
- Glyoxalase I (1)
- Grenzwert (1)
- Großhirnrinde (1)
- Hirnforschung (1)
- Hirninfarkt (1)
- Hounsfield units (1)
- Hounsfieldeinheit (1)
- Hämodynamik Shunt (1)
- Hörrinde (1)
- Information theory (1)
- Information transfer (1)
- Insulin (1)
- Insulintherapie (1)
- Kommerzialisierung (1)
- Kongress (1)
- Korrektheit (1)
- Krankenhaus (1)
- Kurzzeitgedächtnis (1)
- Lasertherapie (1)
- Lebermetastase (1)
- Legasthenie (1)
- Lesestörung (1)
- Leseverstehen (1)
- Lyme Borreliosis (1)
- MR-guided (1)
- Magnetencephalography (1)
- Magnetoencephalographie (1)
- Magnetoencephalography (1)
- Managed Care (1)
- Medizinische Ausbildung (1)
- Medizinische Versorgung (1)
- Membrane Attack Complex (1)
- Memory (1)
- Mental health problems (1)
- Methadon (1)
- Morphin (1)
- NOS (1)
- Nateglinide (1)
- Neonatal abstinence syndrome (1)
- Neonatales Entzugssyndrom (1)
- Neues Steuerungsmodell (1)
- Neugeborenes (1)
- Neurochirurgie (1)
- Neuronavigation (1)
- Neurophysiologie (1)
- Operationsvorbereitung (1)
- PDD - Assessment - Screening (1)
- Parent support (1)
- Periphere arterie (1)
- Podospora anserina (1)
- Protective factors (1)
- Psychiatrie (1)
- Pyramidenbahn (1)
- Questionnaire - Psychometrics - Diagnostics (1)
- Reading Disorder (1)
- Reaktionszeit (1)
- SNP (1)
- Schizophrenie (1)
- Schmerz (1)
- Schmerzforschung (1)
- Schmerztherapie (1)
- School support (1)
- Sekundärversagen (1)
- Serum Susceptibility (1)
- Shunt (1)
- Shunt-Operation (1)
- Sternberg-Aufgabe (1)
- Tetrahydrobiopterin (1)
- Therapie (1)
- Tracktographie (1)
- Transcriptome microarray (1)
- Tumornephrektomie (1)
- Vertrautheit (1)
- Victimization (1)
- Wiedererkennung (1)
- acetylcholinesterase (AChE) inhibition (1)
- acrylamide (1)
- adrenalectomy (1)
- advanced glycation end products (1)
- ageing (1)
- aggression (1)
- aging (1)
- alleles (1)
- antibacterial activity (1)
- apoptosis (1)
- assessment (1)
- audition (1)
- autism spectrum disorder (1)
- autistic disorder (1)
- behavior (1)
- beta cell (1)
- caregivers (1)
- cell proliferation (1)
- cerebral protection (1)
- circadian (1)
- clock genes (1)
- clonidine (1)
- concurrent TMS--fMRI (1)
- conduct disorder (1)
- cooling deactivation (1)
- copy number polymorphism (1)
- corpus callosum (1)
- cytotoxicity (1)
- diabetes mellitus type 2 (1)
- diffusion-weighted (1)
- disruptive behaviour disorder (1)
- energy requirement (1)
- event-related fields (1)
- event-related potentials (1)
- ferret (1)
- functional magnetic resonance imaging (1)
- genes (1)
- genetics (1)
- genome (1)
- genotype (1)
- genotype determination (1)
- glucose (1)
- glycation (1)
- habituation (1)
- hemagglutination (1)
- hemolysis (1)
- insulin therapy (1)
- international (1)
- intervention (1)
- leukotriene (1)
- lifespan (1)
- limit values (1)
- load (1)
- long-term depression (1)
- long-term potentiation (1)
- magnetic resonance imaging (1)
- management (1)
- methylglyoxal (1)
- mitogenic effects (1)
- morphine (1)
- national (1)
- neurobiology (1)
- optical imaging (1)
- orientation selectivity (1)
- paired associative stimulation (1)
- phenotype (1)
- posterior parietal cortex (1)
- protein phosphatase 1 (PP1) inhibition/activation (1)
- psychiatry (1)
- quality of life (1)
- recognition (1)
- research (1)
- review (1)
- rhythms (1)
- schizophrenia (1)
- sensitisiert (1)
- sensitized (1)
- short-term memory (1)
- similarity (1)
- single nucleotide polymorphism (1)
- spike-timing dependent plasticity (1)
- statedependence (1)
- transcranial magnetic stimulation (1)
- tropical marine sponges (1)
- tumornephrectomy (1)
- visuospatial attention (1)
- Ähnlichkeit (1)
Institute
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war, zu analysieren, welche Einflussgrößen sich auf die Kryotransferergebnisse positiv oder negativ auswirken können, um somit Paaren, die über kryokonservierte Zellen verfügen, am effektivsten zu einem gemeinsamen Kind zu verhelfen.
Untersucht wurde, ob das Alter der Patientinnen, die Art der Befruchtung, die Anzahl der übertragenen Embryonen und die Zyklusvorbereitung einen Unterschied auf die Entwicklungs- und Implantationsfähigkeit menschlicher Eizellen sowie auf die Schwangerschaftsrate nach Kryokonservierung und Auftauen im Pronucleus-Stadium aufwiesen.
In der vorliegenden Studie wurden 126 Patientinnen mit ungewollter Kinderlosigkeit, die zwischen 2002 und 2004 am Universitätsklinikum Frankfurt am Main in Behandlung waren, aufgenommen. Das Durchschnittsalter der Patientinnen lag bei 33,3 Jahren. Von 226 durchgeführten Kryotransferzyklen resultierten die Pronukleus-Eizellen bei 34 Kryotransferzyklen aus einer In-vitro-Fertilisation (IVF) und bei 192 Zyklen aus einer intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI).
Es wurde festgestellt, dass in der vorliegenden Studie die erzielte Erfolgsrate, gemessen an der relativ geringen Schwangerschaftsrate, deutlich niedriger lag als beim deutschen IVF-Register. Das Resultat muss jedoch auch unter dem Aspekt der schlechten Ergebnisse der IVF-/ICSI-Therapie in der untersuchten Gruppe betrachtet werden.
Die Ergebnisse der Kryotherapie sind dagegen mit den Zahlen anderer Reproduktionszentren vergleichbar, die derzeit eine Effektivität von durchschnittlich 19,12 % erreichen (DIR 2007) (23).
Bei der Untersuchung wurde jeweils nur der erste und zweite Kryotransferzyklus pro Patientin ausgewertet, damit die Voraussetzung zur Untersuchung der Einflüsse anamnestischer Faktoren gleich war.
Durch ICSI befruchtete Eizellen führten nach Kryokonservierung seltener zu einer Schwangerschaft (11,59%) als nach IVF (16,66%), beim Primärtransfer war das Ergebnis weniger verschieden (9,41% und 7,40%).
Die Vorbereitung des Kryotransferzylus war insofern relevant, als das der Transfer im spontanen Zyklus bezüglich der Schwangerschaftsrate am erfolgreichsten war (13,79%). Der Transfer in einem artifiziellen Zyklus, also nach Stimulation aus einer Kombination von HMG mit FSH, der alleinigen Verabreichung beider Medikamente oder nach dem Kaufmann-Schema, erbrachte dagegen nur eine geringe Schwangerschaftsrate von 6,45%.
Signifikante Unterschiede wiesen die im Punktionszyklus verwendeten Medikamente zur ovariellen Stimulation hinsichtlich der Degenerationsrate nach dem Auftauen der PN-Stadien auf, die nach HMG-Stimulation niedriger (19,35%) als nach FSH-Stimulation (30,82%) war, die Schwangerschaftsrate wies allerdings keine deutlichen Unterschiede auf (11,90% und 13,08%).
Das Alter der Patientinnen hatte wider Erwarten in der vorliegenden Untersuchung keinen eindeutigen Einfluss auf die Schwangerschaftsrate.
Die Resultate bestätigten, dass ein Transfer von maximal drei erlaubten Embryonen die besten Ergebnisse erzielte (19,6 %), hingegen bei einem Transfer von zwei Embryonen ein Ergebnis von nur 5,5 % vorlag. Dieses Ergebnis spricht, wie bereits bei anderen Forschungsergebnissen postuliert, für einen Transfer von drei Embryonen und sollte somit angestrebt werden.
Es lässt sich zusammenfassen, dass die Ergebnisse der Kryotransferbehandlungen in Bezug auf die untersuchten Parameter, wie spontan/hormonelle Kryotransferzyklen, IVF- oder ICSI- Behandlung und Alter, nur geringe Unterschiede aufwiesen.
Einen signifikanten Einfluss auf die Erfolgsrate hatten jedoch die Anzahl der transferierten Embryonen und die verschiedenen Stimulationsmedikamente auf die Degeneration der Oozyten.
Die vorliegende Arbeit hat gezeigt, dass die Kryokonservierung die Effizienz der reproduktionsmedizinischen Behandlung nachweislich erhöht. Darüber hinaus plädiert sie für ein Überdenken des deutschen Embryonenschutzgesetzes, um somit den Frauen eine hohe Anzahl von Behandlungszyklen zu ersparen.
Die Entwicklung Philadelphia Chromosom-positiver (Ph+) chronischer myeloischer und
akuter lymphatischer Leukämie (CML und ALL) ist auf das Verschmelzen von ABL-und
BCR-Gensequenzen zurückzuführen. Die Bildung dieses BCR/ABL-Fusionsprotein führt
zu einer konstitutiv gesteigerten ABL-Tyrosinkinase-Aktivität mit der Folge einer
Deregulierung vielfältiger intrazellulärer Signalwege und der Induktion des
leukämischen Phänotyps.
Eine zielgerichtete Inhibierung von BCR/ABL mit Hilfe von ABL-Kinase-Inhibitoren
induziert Apoptose in BCR/ABL-transformierten Zellen und hat eine komplette
hämatopoetische Remission in Ph+ Leukämie-Patienten in der chronischen Phase zur
Folge. Eine große Zahl an Patienten mit fortgeschrittener Ph+ Leukämie erleidet
allerdings einen Rückfall und entwickelt Resistenzen gegen die molekularen
Therapeutika. Ein Hauptgrund für die Resistenzentwicklung sind Punktmutationen im
Bereich der ABL-Tyrosinkinase.
Die Punktmutation T315I ist als einzige Mutation gegen alle bisher entwickelten
Medikamente resistent. Sie ist auf eine Punktmutation von Threonin zu Isoleucin an
einer äußerst kritischen Stelle, der so genannten „Gatekeeper-Position“
zurückzuführen. Die T315I scheint nicht nur die Bindungsaffinität der Kinase-
Inhibitoren zu verhindern, sondern erzeugt zusätzliche Eigenschaften, die das
leukämogene Potential von BCR/ABL verstärken.
Ziel dieser wissenschaftlichen Arbeit war es daher, den Einfluss der T315I auf das
transformatorische Potential von BCR/ABL aufzuklären. Es konnte gezeigt werden, dass
die T315I sowohl bei p185BCR/ABL, als auch bei p210BCR/ABL zu einem gesteigerten und
Faktor-unabhängigen Wachstum führt. Zudem wurde im Rahmen einer Struktur-
Funktionsanalyse verdeutlicht, dass die T315I unabhängig von BCR-Sequenzen in der
Lage ist, Faktor-unabhängiges Zellwachstum in 32D- und Ba/F3-Zellen, aber nicht
klassisches Transformationspotential in Fibroblasten zu vermitteln.
106
Ebenfalls war Gegenstand der experimentellen Arbeiten die Untersuchung, ob die
durch die T315I-vermittelte Resistenz gegenüber der Hemmung der Oligomerisierung
durch kompetitive Peptide von der Präsenz von BCR-Funktionsdomänen abhängt,
welche für die Aktivierung der Ras-Signalwege unerlässlich sind.
Es konnte nachgewiesen werden, dass die T315I-Punktmutation nur dann Resistenz
gegenüber der Hemmung der Oligomerisierung induziert, wenn BCR-Sequenzen als
Ausgangspunkt für den Ras-Signalweg (Tyr 177), in den verwendeten Konstrukten
vorhanden sind. Fehlen BCR-Sequenzen, so hemmen die kompetitiven Peptide auch
T315I-positive BCR/ABL-Deletionsmutanten.
Darüber hinaus wurde im Rahmen dieser Arbeit versucht, neue Lösungsansätze in der
Grundlagenforschung aufzuzeigen, indem ein neuartiges Zellkultursystem mit drei BALL-
Patienten-abgeleiteten Langzeitkulturen (PDLTCs) angewendet wurde. Die CMPDLTC
trägt unmutiertes BCR/ABL, während die KÖ-PDLTC BCR/ABL-T315I positiv ist.
Als dritte PDLTC stand die CR als BCR/ABL-negative Zellkultur zur Verfügung.
Zum ersten Mal war es mit Hilfe dieses relevanten Zellmodells möglich, die
inhibitorische Wirkung des Helix-2-Peptids in primären ALL-PDLTCs zu überprüfen.
Es konnten die bisherigen Ergebnisse aus den murinen Zelllinien zur Wirkung der
Hemmung der Oligomerisierung bestätigt werden, da auch in diesem Modell die Zellen
mit T315I-BCR/ABL resistent gegenüber den kompetitiven Peptiden waren.
Zusammenfassend lassen die Daten dieser wissenschaftlichen Arbeit die
Schlussfolgerung zu, dass die Punktmutation T315I nicht zum Schwerpunkt in der
Erforschung weiterer molekularer Therapeutika erklärt werden sollte. Vielmehr scheint
es in naher Zukunft von äußerster Bedeutung zu sein, besonders die Kaskade der
aberranten Signaltransduktionswegen mit dem Ausgangspunkt in wesentlichen BCRFunktionsdomänen
zu inhibieren.
Außerdem stellen die primären Patienten-abgeleiteten Langzeitkulturen eine
Möglichkeit dar, die Wirkung neuer molekularer Therapeutika effektiv zu überprüfen
und die Pathogenese von Ph+ Leukämien noch besser zu verstehen.
Suchtverhalten wird zu wesentlichen Anteilen durch die mesolimbische, dopaminerge Signalweiterleitung vermittelt. Daher wurde der gesamte DRD2-Genlokus und ergänzend der ANKK1 rs1800497C>TEinzelnukleotid Polymorphismus (SNP), der früher als „Dopamin D2 Rezeptor Taq1A C>T Polymorphismus“ bezeichnet wurde, auf Assoziationen mit dem Risiko, an einer Opiatabhängigkeit zu erkranken, und dem Methadondosisbedarf einer Methadonsubstitutionstherapie untersucht.
Die Allelfrequenzen der DRD2/ANKK1-Polymorphismen wurden zwischen 85 methadonsubstituierten, kaukasischstämmigen Patienten und 99 zufällig ausgewählten, gesunden kaukasischstämmigen Kontrollen verglichen. Innerhalb der Patientengruppe wurde untersucht, ob die tägliche Methadondurchschnitts- bzw. -höchstdosis im ersten Jahr der Behandlung und die Zeit, bis die Höchstdosis erreicht wurde, mit genetischen Varianten der Gene für DRD2 und ANKK1 assoziiert werden kann.
Verglichen mit der Kontrollgruppe findet sich bei Drogenabhängigen das minor-Allel des DRD2 rs1076560G>T-SNPs (p=0.022, Odds Ratio 2.343) oder der ATCT-Haplotyp des DRD2 rs1799978A>G, rs1076560G>T, rs6277C>T, ANKK1 rs1800497C>T häufiger (p=0.048, Odds Ratio 2.23). Ähnliche Tendenzen zeigen sich für ANKK1 rs1800497C>T (p=0.056, Odds Ratio 2.12) und den TCCTCTT-Haplotyp des DRD2-Rezeptors, der sich aus rs12364283T>C, rs1799732Cdel, rs4648317C>T, rs1076560G>T, rs6275C>T, rs6277C>T und ANKK1 rs1800497C>T zusammensetzt (p= 0.059, Odds Ratio 2.31). Die Methadondurchschnitts– und -höchstdosierungen ließen sich signifikant mit dem DRD2 rs6275C>TSNP assoziieren (p=0.016 für die Durchschnittsdosis und p=0.005 für die Höchstdosis). Träger des rs6275T-Allels benötigten höhere Methadondosierungen als Patienten, die dieses Allel nicht tragen. Zusätzlich wurde diese genetische Variante mit einer längeren Zeitperiode bis zum Erreichen der Methadonhöchstdosis assoziiert (p=0.025).
Zusammenfassend wurde in dieser Dissertationsarbeit der gesamte Genlokus des DRD2-Rezeptors von der Promotorregion bis hin zum ANKK1 rs1800497C>T-Polymorphismus analysiert. Es konnte gezeigt werden, dass Polymorphismen, die den DRD2-Rezeptor betreffen, das Risiko, an einer Opiatabhängigkeit zu erkranken, entscheidend beeinflussen. Außerdem konnte gezeigt werden, dass der Dosisbedarf zur erfolgreichen Aufrechterhaltung einer Methadonsubstitutionstherapie durch diese Polymorphismen beeinflusst wird.
Background: Rhabdomyosarcoma is the most common soft tissue sarcoma in childhood and has a poor prognosis. Here we assessed the capability of ex vivo expanded cytokine-induced killer cells to lyse both alveolar and embryonic rhabdomyosarcoma cell lines and investigated the mechanisms involved.
Design and Methods: Peripheral blood mononuclear cells from six healthy donors were used to generate and expand cytokine-induced killer cells. The phenotype and composition of these cells were determined by multiparameter flow cytometry, while their cytotoxic effect against rhabdomyosarcoma cells was evaluated by a europium release assay.
Results: Cytokine-induced killer cells efficiently lysed cells from both rhabdomyosarcoma cell lines. Antibody-mediated masking of either NKG2D molecule on cytokine-induced killer cells or its ligands on rhabdomyosarcoma cells (major histocompatibility antigen related chain A and B and UL16 binding protein 2) diminished this effect by 50%, suggesting a major role for the NKG2D molecule in rhabdomyosarcoma cell killing. No effect was observed after blocking CD11a, CD3 or TCRαβ molecules on cytokine-induced killer cells or CD1d on rhabdomyosar-coma cells. Remarkably, cytokine-induced killer cells used tumor necrosis factor-related apoptosis-inducing ligand (TRAIL) to activate caspase-3, as the main caspase responsible for the execution of apoptosis. Accordingly, blocking TRAIL receptors on embryonic rhabdomyosarcoma cell lines significantly reduced the anti-tumor effect of cytokine-induced killer cells. About 50% of T cells within the cytokine-induced killer population had an effector memory phenotype, 20% had a naïve phenotype and approximately 30% of the cells had a central memory phenotype. In addition, cytokine-induced killer cells expressed low levels of activation-induced markers CD69 and CD137 and demonstrated a low alloreactive potential.
Conclusions: Our data suggest that cytokine-induced killer cells may be used as a novel adoptive immunotherapy for the treatment of patients with rhabdomyosarcoma after allogeneic stem cell transplantation.
kurz und kn@pp news : Nr. 21
(2010)
* Das Schaafheimer Arzt- und Apothekenzentrum (SCHAAZ): erste Ergebnisse
* Erfahrungen mit praxisinternen Fehlerberichtssystemen gesucht
* MultiCare-Studie: Multimorbiditätsmuster in der Hausarztpraxis
* Gemeinsam für mehr Patientensicherheit in der Primärversorgung
* Prof. Gerlach neuer Präsident der DEGAM
kurz und kn@pp news : Nr. 20
(2010)
kurz und kn@pp news : Nr. 19
(2010)
kurz und kn@pp news : Nr. 18
(2010)
The aim of this study was to investigate the frequency and effects of peer-victimization on mental health problems among adolescents. Parental and school support were assumed as protective factors that might interact with one another in acting as buffers for adolescents against the risk of peer-victimization. Besides these protective factors, age and gender were additionally considered as moderating factors. The Social and Health Assessment survey was conducted among 986 students aged 11-18 years in order to assess peer-victimization, risk and protective factors and mental health problems. For mental health problems, the Strengths and Difficulties Questionnaire (SDQ) was used. Effects of peer-victimization on mental health problems were additionally compared with normative SDQ data in order to obtain information about clinically relevant psychopathology in our study sample. Results of this study show that peer-victimization carries a serious risk for mental health problems in adolescents. School support is effective in both male and female adolescents by acting as a buffer against the effect of victimization, and school support gains increasing importance in more senior students. Parental support seems to be protective against maladjustment, especially in peer-victimized girls entering secondary school. Since the effect of peer-victimization can be reduced by parental and school support, educational interventions are of great importance in cases of peer-victimization.
Research indicates that autism is the extreme end of a continuously distributed trait. The Social Responsiveness Scale (SRS) and the Social and Communication Disorders Checklist (SCDC) aim to assess autistic traits. The objective of this study was to compare their clinical validity. The SRS showed sensitivities of .74 to .80 and specificities of .69 to 1.00 for autism. Sensitivities were .85 to .90 and specificities .28 to.82 for the SCDC. Correlations with the ADI-R, ADOS and SCQ were higher for the SRS than for the SCDC. The SCDC seems superior to the SRS to screen for unspecific social and communicative deficits including autism. The SRS appears more suitable than the SCDC in clinical settings and for specific autism screening.