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Intimität und Geschlecht : zur Syntax und Pragmatik der Anrede im Liebesbrief des 20. Jahrhunderts
(2000)
Die Trennung der Lebenswelt in Privatsphäre und Öffentlichkeit käme der Verortung von Intimität entgegen. Es scheint aber, als ob Intimität nicht einem klar abgegrenzten Bereich zugeordnet werden kann, sondern nunmehr als relationale Kategorie zu fassen ist. Gerade der historische Vergleich (Vgl. CORBIN 1992) erlaubt weder einheitlich räumliche oder körperliche noch ästhetische Kriterien zur Abgrenzung von Intimität. ...
Wolfgang Koeppen: Wahn
(2000)
Dieser Text von Wolfgang Koeppen (1906-1996) wurde zuerst 1960 in der Anthologie "Ich lebe in der Bundesrepublik", herausgegeben von Wolfgang Weyrauch, publiziert. In den "Gesammelten Werken" erscheint er im Kapitel "In eigener Sache". Diese bibliographischen Hinweise dienen dazu, den Text zunächst kurz zu klassifizieren: Es handelt sich um einen autobiographischen Text, das Text-Ich bezieht sich auf den Autor Wolfgang Koeppen. Koeppen schrieb diesen Text im Rahmen der Produktion von Reiseberichten, empfindsamen Berichten, wie er selbst in einem der Bände als Untertitel schreibt.
Der Text „Der andorranische Jude“ (1966) stammt aus dem "Tagebuch 1946-1949". Max Frisch benutzte diese Skizze als Vorlage zu seinem späteren Stück "Andorra" (1961). Es soll der Versuch unternommen werden, herauszufinden, was für Leseinstruktionen dieser Text dem heutigen Leser gibt. Es darf nicht vergessen werden, daß er 1946 geschrieben worden ist, als Deutschland und Europa in Trümmern lagen. Frisch erscheint als Schweizer unbeteiligt, (er hat nicht am Krieg teilgenommen), zugleich aber als tief beteiligt. Dieser Dualismus prägt seinen Blick auch in diesem Text.
Modern Primitivism hat sich neben New Barbarians und Tribalism als Modewort etabliert. In allen drei Fällen spiegeln sich Facetten eines subkulturellen Phänomens, das zusehends in verschiedene Bereiche der populären Kultur eindringt: Mode, Film und Musik. Auf den folgenden Seiten möchte ich einen Versuch wagen, diese Phänomenologie zu definieren und ihre Popularisierung anhand filmischer Beispiele nachzuweisen. Die spezifische Verbindung von Sexualität, physischem Schmerz und Gewalt, in der der Modern Primitive eine neue, ungekannte Form der sinnlichen Reinheit sucht, ist schwer zu fassen und noch problematischer zu definieren.
Les microcèbes de l'espèce Microcebus murinus doivent leur succès évolutif à leurs capacités à s'adapter aux conditions climatiques et écologiques difficiles auxquelles ils ont à faire face. Ces adaptations concernent tous les systèmes de communication. La vision semble particulièrement performante dans le biotope de branches fines de cette espèce strictement nocturne. L'appréhension du monde extérieur par le sens du tact passe moins par les membres que par le museau, organe multisensoriel riche en terminaisons tactiles. Cependant, les échanges sociaux par signaux visuels et tactiles sont beaucoup plus l'ares que chez les simiens ou même que chez les prosimiens diurnes. Les seuils de détection gustative démontrent une sensibilité relativement faible pour les sucres et, pour les composés amers comme la quinine ou astringents comme les tanins, une variation saisonnière liée aux ressources du milieu. Les autres détecteurs de signaux chimiques - olfaction et sens voméronasal - sont particulièrement développés. Il s j agit de deux systèmes différents dont l'indépendance fonctionnelle a été démontrée. Chez le microcèbe, l'urine, dispersée grâce à des comportements de marquage extrêmement efficaces, joue un rôle social fondamental, notamment par toute une série d'effets de type phéromonal. Les émissions sonores se caractérisent par des fréquences élevées, en partie ultrasoniques. Le répertoire vocal comprend au moins huit types de vocalisations dont certaines, ayant, dans une population locale donnée, une partie de leur structure acoustique en commun, sont interprétées comme des dialectes. Au niveau interindividuel, certains cris de contact pourraient fournir, comme c'est le cas pour les traces urinaires, des repères suffisant à identifier l'émetteur et comatitere son état psychophysiologique. Cette revue montre que le microcèbe est un généraliste, chez qui tous les organes des sens sont bien developpés sans dominance ni spécialisation excessive de l'un d'entre eux. Elle montre, aussi que ce primate possède un développement cerebral suffisant pour répondre de manière originale aux contraintes de son environnement physique et social.
It has been the goal of this review to describe the functional interrelations between Deiters' vestibular nucleus and numerous brain structures. Emphasis is placed on dynamic and integrative properties of linkages between the neurons of Deiters' nucleus and many other brain structures in order to begin considering the capabilities of the loops in the light of motor control and coordination of movement. The problem of somatotopy within the loops is also considered. Putting this information together, the possible roles of Deiters' nucleus in the control of movements are described. It is suggested that Deiters' nucleus in co-operation with cerebral cortex, cerebellum, subcortical and brainstem structures are responsible for the integration and realization of different movements.
A new family (Macronicophilidae) is established for Macronicophilus Silvestri, 1909, currently placed in Geophilidae. Seven new species of Neotropical Geophilomorpha are described: Ilyphilus saudus n.sp. and I. sensibilis n.sp. (Baliophilidae), Hyphydrophilus projeclUs n.sp. and Ribautia onycophaena n.sp. (Geophilidae), Macronicophilus abbrevialus n.sp., M. unguiseta n.sp. and M. venezolanus n.sp. (Macronicophilidae). The hitherto unknown male of Schendylops marchantariae (PEREIRA, MINELLI & BARBIERI, 1995) is described and two species (Pectiniunguis geayi (BROLEMANN & RIBAUT, 1911) and Ityphilus calinus CHAMBERLIN, 1957 are redescribed from the type and new material. A key to the species of Macronicophilus is provided.
In schwedischen Krankenhäusern ist es selbstverständlich, einen Krankenpfleger mit Syster 'Schwester' anzusprechen (also z.B. Syster Nils 'Schwester Nils'). Auch die Berufsbezeichnung von Schwester Nils ist weiblich: Er ist sjuksköterska, wörtlich 'Krankenpflegerin' (-ska ist schwedisches Movierungssuffix), also 'Krankenschwester'. Der im Schwedischen ganz geläufige Satz han är sjuksköterska 'er ist Krankenschwester' klingt für deutsche Ohren ungrammatisch. Vor etwa 30 Jahren war dies in Schweden nicht anders, doch hat man dieses Problem auf andere Weise gelöst als in Deutschland: Im Schwedischen ist die Sexusneutralisierung weiblicher Personen bezeichnungen möglich, genauer: möglich gemacht worden, während dies in Deutschland als unzulässiger Eingriff ins Sprachsystem betrachtet wird.
Der Hollywood-Kurzfilm, so könnte man vergleichen, ist für das Kino (das Fernsehen) das, was das Märchen für die Literatur ist. Stellt letztere (nach Wilpert) eine "kürzere, volksläufig-unterhaltende Prosaerzählung von phantastisch-wunderbaren Begebenheiten und Zuständen aus freier Erfindung" dar, so ergibt sich für den Kurzfilm oft ein eben solcher Charakter. Zur Darstellung der phantastisch-wunderbaren Begebenheit kann der Kurzfilm sowohl die Erzählung als auch seine technischen Möglichkeiten (vor allem Spezialeffekte usw.) nutzen. Wie die vieler Regisseure, begann auch Steven Spielbergs Karriere mit dem Herstellen von Kurzfilmen und Serienbeiträgen (letztere finden in dieser Betrachtung allerdings keinen Eingang). Bis zu seinem filmischen "Durchbruch" 1975 mit Jaws zählte seine Filmografie nicht weniger als zwölf Kurzfilme und Serienfolgen.