BDSL-Klassifikation: 01.00.00 Allgemeine deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft > 01.06.00 Studium
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Jene Veränderungen, denen die deutsche Universität durch den Bologna-Prozeß seit einigen Jahren unterworfen ist und die in der Einführung der Bachelor- und Master-Studiengänge ihren sinnfälligsten Höhepunkt finden, bescheren insbesondere den Geisteswissenschaften ein in Form und Umfang bislang nicht gekanntes Phänomen: die auf Studierende ausgerichtete Einführungs- und Studienliteratur.
2013 yılında ilk kez gerçekleştirilen Öğretmenler için Alan Bilgisi (ÖABT) Almanca sınavı üniversitelerin Alman Dili Eğitimi Anabilim Dallarında ve Alman Dili ve Edebiyatı Bölümlerinde okuyan lisans öğrencileri için umut kapısı olmuştur. Bu bölümlerin öğrencileri önceki yıllarda "mezun olup diploma sahibi olmak" gibi bir amaçla okuduklarından dolayı derslere karşı motivasyonları düşük kalmaktaydı. ÖABT ve beraberinde getirdiği Almanca öğretmeni olarak atanma fırsatı sayesinde bu öğrenciler artık lisans eğitimlerini daha fazla ciddiye almaya ve olabildiğince donanımlı bir şekilde mezun olmaya çalışmaktadır.
Yukarıdaki bilgilerden hareketle bu çalışmamızda öncelikli olarak ÖABT Almanca sınavının içeriği, kapsamı, alanlara göre soru dağılımı ve puan ağırlıkları incelenecek, daha sonra da Eğitim Fakültelerinin Alman Dili Eğitimi Anabilim Dallarının müfredatı ele alınacak ve böylelikle bu bölümlerde okutulan derslerin ÖABT Almanca sınavının içeriğiyle ne derece uyumlu ve sınavı kazanıp atanabilmek adına ne derece yeterli olduğu tartışılacaktır. Çanakkale Onsekiz Mart Üniversitesi lmanca Öğretmenliği öğrencileri ile yapılan anket çalışması ışığında da öğrencilerin sınava dair görüşleri ve beklentileri analiz edilmiş ve çalışmaya monte edilmiştir.
Eine Lehrveranstaltung 'Poetologie' sollte zum Lehrplan 'Deutsch als Fremdsprache' in der LehrerInnenausbildung in der Türkei gehören. Doch wie schaffen wir es, die Studierenden für Poetik, für Lyrik und dichterische Prosa zu begeistern, ohne sie mit trockenen Regelwerken und mit der Pflichtlektüre von Datenmengen abzuschrecken? Aus zwei verschiedenen Perspektiven versuchen wir das Problem zu beleuchten, das heißt den eigenen Standpunkt kritisch zu hinterfragen und Erfahrungen zu bewerten: erstens die Sicht einer Deutsch lehrenden deutschen Sprachvermittlerin für (unter anderen) türkische Schülerinnen und Schüler in Deutschland und, zweitens, die Sicht eines Deutsch lehrenden deutschen Gastprofessors in der Türkei. Wesentlich fehlt hier die 'dritte' (und eigentlich von der Gewichtung her die erste) Sichtweise, nämlich die der Deutsch lehrenden türkischen Person in der Türkei. Wir verzichten nicht bewusst darauf, aber wir möchten mit diesen Anmerkungen zum Nachdenken anregen.
In diesem Artikel soll die Arbeit mit dem Europäischen Sprachenportfolio am germanistischen Lehrstuhl der Universität Ostrava/Tschechische Republik vorgestellt werden. Mithilfe einer Studie sollte festgestellt werden, inwiefern die selbständige Arbeit im Sprachenunterricht von den Studierenden angenommen und akzeptiert wird. Hauptergebnis der Untersuchung ist die positive Akzeptanz des Portfolios verbunden mit dem Wunsch der Ausweitung dieser Arbeitsweise auf die anderen Lehrfächer.
Das Projekt vernetzt die Doktorandenausbildung an drei Universitäten in der Slowakei (Univerzita sv. Cyrila a Metoda v Trnave), der Tschechischen Republik (Univerzita Jana Evangelisty Purkyně v Ústí nad Labem) und in Polen (Uniwersytet Wrocławski). Ausgangspunkt war die Feststellung, dass es in der Doktorandenausbildung noch einige Defizite gibt, wie z. B. eine schwache internationale Zusammenarbeit und Vernetzung. Die aktuellen Anforderungen in Wissenschaft und Praxis erfordern jedoch zwangsläufig eine internationale Dimension. Ziel des Projekts war daher, durch verschiedene gemeinsame Veranstaltungen einen Beitrag zur Internationalisierung der Doktorandenprogramme an den Partnerinstitutionen zu leisten und diese zu vernetzen. Ein weiteres Defizit wurde bei der methodischen Ausbildung von Doktoranden festgestellt. Um ihre Methodenkompetenz zu stärken, wurden im Rahmen des Projekts zahlreiche Maßnahmen ergriffen. Dazu gehören die Organisation von internationalen Doktorandenkolloquien, die auch nach Projektende fortgesetzt werden, die Erstellung eines gemeinsamen Curriculums zur Erleichterung der Studentenmobilität sowie die Erstellung von methodisch und wissenschaftlich aktuellem Lehrmaterial, die Schaffung neuer Publikationsmöglichkeiten speziell für Doktoranden sowie die Integration neuester Forschungsergebnisse und innovativer Methoden direkt in den Ausbildungsprozess. Das Projekt zielte auch eben darauf ab, die Qualifikation von Betreuern und Dozenten in Doktorandenprogrammen zu verbessern.
The current state of German studies is driving certain changes in degree programmes at Polish universities. Above all, students expect training in practical subjects. It is often noted that a change should take place in the field of German studies, in order to improve skills in the field of technical language and specialist communication. On the one hand, this would mean turning away from classic, canonical German studies. On the other hand, it would meet the expectations of future students. In this article we provide a critical overview of the curricular requirements regarding the technical language component of degree programmes at Polish universities. Degree programmes are analyzed in terms of the occurrence and content of the technical language component, and future developments are forecasted.
Das Ziel der Untersuchung war es, den aktuellen Stand bezüglich des Einsatzes von LMS Systemen im universitären Kontext am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur an der Pädagogischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava zu erforschen. Als Erstes wurde die Verwendung der mobilen Endgeräte (Laptop, Smartphone u.a.) für private und akademische Zwecke untersucht. Da die heutige Generation der Jugendlichen (Digital Natives, Prensky 2001) großen Wert auf Interaktion legt, wollten wir herausfinden, welche sozialen Netzwerke die Studierenden nutzen und für welchen Zweck. Besondere Aufmerksamkeit wird auch der Nutzung von Podcasts und Vodcasts gewidmet. Den Schwerpunkt der Umfrage bildete die Untersuchung der Frequenz der Benutzung von Moodle, der Modalitäten des Systems und der Erfahrungen der Studierenden mit diesem System. Die Umfrage wurde im akademischen Jahr 2017/2018 (weiterhin nur AJ 2018) am Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur, an der Pädagogischen Fakultät der Comenius-Universität in Bratislava durchgeführt. Im akademischen Jahr 2019/2020 (weiterhin nur AJ 2020) wurde die Umfrage wiederholt veranstaltet, um eventuelle Vergleiche zu ziehen. Die Respondenten waren Studierende der vom Lehrstuhl realisierten Studienprogramme im Bachelor- und im Masterstudium.
Die akademische Selbstwirksamkeit ist einer der wichtigsten Faktoren, die die akademische Leistung von Studierenden in ihren Lernprozessen beeinflussen. Ziel dieser Studie ist es, die akademische Selbstwirksamkeit von Studierenden an Fakultäten, Hochschulen und Berufsfachhochschulen durch einen Vergleich nach Geschlecht, Klasse und Leistungsmerkmalen zu untersuchen. Die Studie wurde an 629 Studierenden der Universitäten Necmettin Erbakan und Kırklareli durchgeführt. Zur Erhebung der Forschungsdaten wurde eine Skala der akademischen Selbstwirksamkeit verwendet. Den Forschungsergebnissen zufolge unterscheidet sich die akademische Selbstwirksamkeit von Studierenden nach Hochschulart, Klassenstufe und schulischen Leistungsmerkmalen. Zudem wurden teilweise Unterschiede in der akademischen Selbstwirksamkeit männlicher und weiblicher Studierende beobachtet.
Das CEDEFOP koordiniert ab dem 1. Januar 2008 bis 2013 im Auftrag der Kommission die Studienbesuche für Bildungs- und Berufsbildungsfachleute und Entscheidungsträger. Ein Studienbesuch verläuft folgendermaßen: eine kleine Gruppe von Experten und Entscheidungsträgern, die verschiedene Bildungs- und Berufsbildungsgruppen vertreten, besuchen drei bis fünf Tage einen Mitgliedstaat der EU, um dort einen bestimmten Aspekt des lebenslangen Lernens zu untersuchen.
Aus Kostengründen delegieren immer mehr Verlage das Erstellen von Druckvorlagen an DTP-Büros oder direkt an die Autoren. Doch mit den wegrationalisierten Schriftsetzern bleibt oft auch das typografische Know-how auf der Strecke. Insbesondere wissenschaftliche Publikationen sind wegen ihrer niedrigen Auflage von dieser Entwicklung betroffen. Die Gewohnheiten der Schreibmaschinen-Ära schlagen – meist unbemerkt von den satzunerfahrenen Produzenten – auf das Endprodukt durch. In einer dreiteiligen Serie gibt PAGE-Autor Peter Matussek praktische Hinweise zur Gestaltung wissenschaftlicher Publikationen für Nichtprofis.