430 Germanische Sprachen; Deutsch
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Deutsch als Fremdsprache : Zeitschrift zur Theorie und Praxis des Deutschunterrichts für Ausländer
(2012)
Inhaltsverzeichnis: Maik Walter / Seanna Doolittle Vorfeldfortschritte im Deutschen als Fremdsprache. Eine lernerkorpusbasierte Longitudinalanalyse amerikanischer Deutschlerner 3
Ingo Fehrmann / Max Möller Verwendungen von machen + Adjektiv als Beispiel für eine musterbezogene DaF-Vermittlung 12
Antje Töpel Kontrollierte Definitionswortschätze im Lernerwörterbuch 20
Li Chong Deutsch als Fremdsprache in einem englisch-chinesischen Umfeld. Heutige Situation und Förderung in Hongkong 27
Diskussion von Lehr- und Lernmaterialien Milada Odstrčilová „Mit Deutsch studieren, arbeiten, leben“. Band 1 – A2/B1 38 Rezensionen Michael H. Long / Catherine J. Doughty (Hg.): The Handbook of Language Teaching; Dietmar Rösler 43
Dagmar Bittner / Livio Gaeta (Hg.): Kodierungstechniken im Wandel. Das Zusammenspiel von Analytik und Synthese im Gegenwartsdeutschen; Albrecht Plewnia 44
Brigitte Handwerker / Karin Madlener: Chunks für DaF. Theoretischer Hintergrund und Prototyp einer multimedialen Lernumgebung; Christian Fandrych 46
Eva Breindl / Maik Walter: Der Ausdruck von Kausalität im Deutschen. Eine korpusbasierte Studie zum Zusammenspiel von Konnektoren, Kontextmerkmalen und Diskursrelationen; Margit Breckle 48
Marina Foschi Albert: Il profilo stilistico del testo. Guida al confronto intertestuale e interculturale (tedesco e italiano) (Das stilistische Profil des Textes. Anleitung zu einem intertextuellen und interkulturellen Vergleich (Deutsch und Italienisch)); Beate Baumann 50
Sigmund Kvam: Grundlagen einer textlinguistischen Übersetzungswissenschaft. Forschungsüberblick und Hypothesen; Beate Lindemann 51
Thorsten Pohl: Die studentische Hausarbeit. Rekonstruktion ihrer ideen- und institutionsgeschichtlichen Entstehung; Cordula Meißner 52
Magdalène Lévy-Tödter / Dorothee Meer (Hg.): Hochschulkommunikation in der Diskussion; Stefan Rahn 54
Gundula Gwenn Hiller / Stefanie Vogler- Lipp (Hg.): Schlüsselqualifikation Interkulturelle Kompetenz an Hochschulen – Grundlagen, Konzepte, Methoden; Mariusz Jakosz 56
Stephan Schlickau: Neue Medien in der Sprach- und Kulturvermittlung. Pragmatik – Didaktik – Interkulturelle Kommunikation; Tushar Chaudhuri 57
Elke Montanari: Kindliche Mehrsprachigkeit – Determination und Genus; Stefan Jeuk 59
Patricia Nauwerck (Hg.): Kultur der Mehrsprachigkeit in Schule und Kindergarten. Festschrift für Ingelore Oomen-Welke; Julia Ricart Brede 61
Bernt Ahrenholz (Hg.): Fachunterricht und Deutsch als Zweitsprache; Anne Gadow 62
Schreibhinweise für Autoren 64
Autorenverzeichnis 64
Ziel dieser Arbeit ist die Darstellung des Phänomens "Agrammatismus" für die deutsche Sprache. Den Kernbereich der Studie bildet die Analyse eines Fallbeispiels. Wegen der variablen Erscheinungsformen des Agrammatismus (z.B. Saffran 1982, Miceli et al. 1989, Nespoulous & Dordain 1991, Fromkin 1995) werden Gruppenstudien in der jüngeren Forschung weitgehend abgelehnt (z.B. Seewald 1998: 62, Tyler 1987: 161). Mit der Analyse eines Einzelfalls soll der daraus resultierenden Forderung nach weiteren Einzelfallstudien entsprochen werden (Tesak 1990: 18, Tesak 1991: 177). In der vorliegenden Arbeit sollen besonders sprachspezifische Fehlermuster herausgearbeitet werden, wie sie in sprachvergleichenden Studien nachgewiesen werden konnten (z.B. Kehayia 1991, Lorch 1986, Menn & Obler 1990). Diese zeigen sich nach Menn & Obler (1990: 1370ff.) hauptsächlich in der Verteilung von Auslassungen und Substitutionen auf freie und gebundene Morpheme (siehe Kap. 1.2.1., S. 5). Die deutsche Sprache verfügt über die Möglichkeit, grammatische Funktionen bzw. grammatische Relationen sowohl durch freie als auch durch gebundene Morpheme zu realisieren (Comrie 1987: 111-137). Deshalb ist sie besonders geeignet, die beobachteten Abhängigkeiten zwischen Fehlermustern und Grammatik zu überprüfen. Als theoretische Grundlage für die Analyse der agrammatischen Sprache werden in Kap. I nach einer einführenden Begriffsdefinition (Kap. 1.1.) die Symptome des Agrammatismus im einzelnen dargestellt (Kap. 1.2.). Dabei stehen sowohl die bis heute dokumentierten Leistungsdissoziationen als auch sprachspezifische Fehlermuster zur Diskussion. Anschließend werden die aus der Variabilität der agrammatischen Erscheinungsformen resultierenden unterschiedlichen Erklärungsansätze zum zugrundeliegenden Defizit erläutert (Kap. 1.3 .). Die aus dem aktuellen Forschungsstand abzuleitenden Fragestellungen (Kap. 1.4.) bilden die Basis für die in Kap. 2. folgende Analyse des Fallbeispiels. Bei der Entwicklung der Fragestellungen werden neben sprachspezifischen Merkmalen des Agrammatismus im Deutschen die Eigenschaften berücksichtigt, die in der Literatur allgemein kontrovers diskutiert werden. In Kap. 3 erfolgt abschließend eine zusammenfassende Diskussion der Ergebnisse, die eine Einordnung der Fallstudie in den aktuellen Forschungsstand enthält, sowie einen wertenden Vergleich der aus der Einzelfallanalyse gewonnenen Daten mit den m Kap. 1.3. vorgestellten Erklärungsansätzen für die zugrundeliegende Störung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der nominalen Katetorie MASS/COUNT im Bairischen. Die "traditionellen" Distinktionskriterien der sog. MASS/COUNT-Kategorie werden mitsamt der mit ihnen verbundenen Probleme dargestellt, und anhand einer empirischen Untersuchung am Bairischen die Schwierigkeiten ihrer Anwendbarkeit verdeutlicht. Bei der phänomenologischen Beschreibung der Verhältnisse im Bairischen wird auf die Begrifflichkeit eines Ansatzes aus dem Bereich der "Lexikalischen Typologie" zurückgegriffen, der die semantischen Dimensionen auseinanderdividiert, die m Zusammenhang mit der MASS/COUNT-Kategorisierung eine Rolle spielen (vgl. Behrens 1995, Behrens/Sasse 1998).
Wenn wir die Situation des Fremdsprachenunterrichts in der Türkei betrachten, können wir sagen, dass drei westliche Sprachen, d.h. Englisch, Französisch und Deutsch, bis 1997 erst ab der Sekundarstufe I und II als Pflichtfach unterrichtet wurden. Im Jahre 1997 wurden mit der Verabschiedung eines neuen Gesetzes grundlegende Reformen im türkischen Schulwesen eingeleitet. Durch das neue Schulgesetz wurde die Pflichtschulzeit von fünf auf acht Jahre erhöht und dadurch auch eine wichtige Voraussetzung für den Anschluss an die EU-Standards geschaffen. Mit Beginn des Schuljahres 1997/98 trat eine weitere Neuregelung in Kraft. Seitdem beginnt der Fremdsprachenunterricht bereits in der 4. Jahrgangsstufe als Pflichtfach mit 2-4 Wochenstunden, in der 6. Klasse kommt eine zweite Fremdsprache als Wahlfach hinzu. Das Bildungsministerium hat für den Pflichtschulbereich Englisch als verbindliche erste Fremdsprache festgelegt. [...] Die türkischen Schulen sollten [...] den Schülern als zukünftige EU-Bürger wenigstens zwei europäische Fremdsprachen anbieten. Dann hätte die deutsche Sprache in der Türkei die Möglichkeit, sich neben dem Englischen als zweite Fremdsprache zu etablieren, weil sie im schulischen Bereich als zweite Fremdsprache eine wichtige Rolle spielt. Die Förderung der Mehrsprachigkeit schließt also immer auch die Förderung der deutschen Sprache ein. Aufgrund der intensiven Kontakte zwischen Deutschen und Türken, die vor etwa 700 Jahren begannen, besitzt die deutsche Sprache ein historisches Prestige in der Türkei. Im Folgenden möchten wir kurz auf die geschichtliche Entwicklung dieser Beziehung eingehen, um zu erklären, warum die deutsche Sprache in der Türkei eine besondere Stellung hat.
Phraseologismen, die die Kommunikation im alltäglichen Sprachgebrauch erleichtern und fördern, spielen in der deutschen Sprache eine bedeutende Rolle. In den geläufigen DaF/DaZ-lehrwerken wird dem Erwerb von Phraseologismen jedoch nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Nicht nur türkische DaF-Studierende und -lerner stoßen bei deutschen Phraseologismen oftmals auf Verständnisschwierigkeiten. Diese bestehen zum einen darin, Phraseologismen überhaupt in einem Text zu identifizieren, und zum anderen darin, sie zu verstehen und aktiv zu verwenden. Deshalb gewinnt die Vermittlung von Phraseologismen
im DaF/DaZ-Unterricht zunehmend an Bedeutung. In der vorliegenden Arbeit wird ein didaktisches Konzept vorgestellt, wie phraseologische Ausdrucksmittel im DaF/DaZ-Unterricht systematischer und wohl auch effektiver vermittelt werden können. Zugleich werden die phraseodidaktischen Ausführungen anhand von konkreten Textbeispielen präsentiert.
Die Durchführung kontrastiver Untersuchungen setzt vor allem eine gründliche Beschreibung der zu vergleichenden Sprachen auf der Grundlage eines Grammatikmodells voraus. Kontrastive Arbeiten zum Sprachenpaar Deutsch/Türkisch, die diese Bedingung erfüllen, finden sich nur selten. Das dürfte auf die nur bedingt vergleichbaren Strukturen der besagten Sprachen zurückzuführen sein. Zwar existiert die semantische Kategorie Reflexivum im Deutschen und im Türkischen. In vielen Fällen ist es jedoch nicht möglich, die Existenz eines syntaktischen und semantischen Reflexivums in den beiden Sprachen nachzuweisen. Im folgenden Beitrag soll der Versuch unternommen werden, dieses Problem anhand eines Vergleichs der reflexiven Konstruktionen im Deutschen und im Türkischen zu verdeutlichen.
In der deutschen Gegenwartssprache sind die Funktionsverbgefüge (FVG) die über lange Zeit vor allem nur unter stilistischen Gesichtpunkten betrachtet und meist als schlechter Stil abgewertet wurden, mit dem Aufsatz Peter von Polenz (1963) in zunehmendem Maße in das Blickfeld der linguistischen Untersuchungen getreten. In den folgenden Jahren erschienen mehrere Arbeiten zu den FVG, in denen vor allem ihre semantischen, syntaktischen und kommunikativen Leistungen untersucht worden. Die als FVG in der Fachliteratur erfassten Konstruktionen bestehen bekanntlich aus einem Funktionsverb(FV) und einem deverbativen Substantiv, auch manchmal nomen actionis genannt. Funktionsverb und Verbalsubstantiv bilden zusammen sowohl strukturell als auch semantisch eine lexikalische Einheit, z. B. Kritik üben; in Verbindung treten. Kennzeichnend für diese Einheiten ist, dass die eigentliche Bedeutung der FVG im Substantiv liegt, während das Verb der ganzen Einheit nur eine grammatisch-syntaktische Funktion ausübt. Auch im Türkischen sind derartige aus Verben und Verbalsubstantiven bestehende Fügungen vorhanden. Sie stimmen im Hinblick auf ihre Konstruktionen mit den FVG im Deutschen überein […]. Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, die Fragen zu erörtern, wie die FVG und VF gebildet werden und welche syntaktischen Konstruktionen dieser FVG und VF ermöglicht werden. Das Hauptaugenmerk gilt den semantischen und syntaktischen Funktionen dieser sprachlichen Phänomene. Dabei geht es weniger darum, die Formen und Funktionen der FVG und VF bis ins kleinste Detail darzustellen. Hier werden vielmehr ihre Formen und Funktionen behandelt, die für eine kontrastive Betrachtung interessant. Die Arbeit hat vor allem theoretischen Charakter und sie ist nicht an einem Korpus orientiert. Die Beschreibung basiert auf der eigene Sprachkompetenz.
Im fremdsprachlichen Unterricht erweisen sich die komplexen Bedeutungsstrukturen der polysemantischen Verben immer wieder als Lehr- und Lernprobleme. Die vorliegende Arbeit setzt sich vor allem das Ziel, die sprachlich-strukturelle Eigenschaften dieser Verben, die von üblichen Verwendungsweisen abweichen, auf der Basis des Valenzmodells kontrastiv zu analysieren und die Relationsmöglichkeiten zwischen den Umgebungen der Einzelverben darzustellen. So eine kontrastive Analyse der mehrdeutigen Verben stellt nicht nur die Beschreibung der Einzelverben, sondern ihre syntaktischen Merkmale dar, durch die alle Bedeutungsvarianten differenziert werden können. Diese Arbeit geht davon aus, dass kognitives Verfahren bei der Vermittlung dieser Verben angewandt werden sollte. Dieses Verfahren ermöglicht die kognitive Aneignung mehrdeutiger Verben durch den Lernenden Auf diese Weise kann man sich die Übereinstimmungen und Leerstellen der Bedeutungsvarianten in den vergleichenden Sprachen (Deutsch/ Türkisch) bewusst aneignen.
“Funktionsverbgefüge” diye nitelendirilen bir ad ve eylemden oluşan Almanca işlevsel ad-eylem kümeleri, hem sözdizimsel hem de anlamsal bakımdan farklı özellikler gösterir. Bu nedenle, yabancı dil olarak Almanca öğretiminde öğrenme güçlüklerine yol açan bu sözcük kümelerinin öğretim biçimi daha da önem kazanmıştır. Bu çalışmada, öncelikle Almanca işlevsel ad-eylem kümelerinin (Funktionsverbgefüge) sözdizimsel ve anlamsal özellikleri ve buna bağlı olarak onların öğretim biçimi konulaştırılmaktadır. Bilişsel ve eklektik yöntem ilkeleri temel alınarak bu sözcük kümelerinin metin bağlamında sırasıyla tanıma, anlama, dizgeleştirme ve etkin kullanma biçiminde aktarılmasına ilişkin öneriler sunulmaktadır.