Working paper series / Institute for Monetary and Financial Stability
http://www.imfs-frankfurt.de/de/forschung/imfs-working-papers.html
Refine
Year of publication
- 2012 (4) (remove)
Document Type
- Working Paper (4)
Has Fulltext
- yes (4)
Is part of the Bibliography
- no (4)
Institute
- House of Finance (HoF) (4) (remove)
67
In this paper, we provide some reflections on the development of monetary theory and monetary policy over the last 150 years. Rather than presenting an encompassing overview, which would be overambitious, we simply concentrate on a few selected aspects that we view as milestones in the development of this subject. We also try to illustrate some of the interactions with the political and financial system, academic discussion and the views and actions of central banks.
66
In this paper we investigate the comparative properties of empirically-estimated monetary models of the U.S. economy using a new database of models designed for such investigations. We focus on three representative models due to Christiano, Eichenbaum, Evans (2005), Smets and Wouters (2007) and Taylor (1993a). Although these models differ in terms of structure, estimation method, sample period, and data vintage, we find surprisingly similar economic impacts of unanticipated changes in the federal funds rate. However, optimized monetary policy rules differ across models and lack robustness. Model averaging offers an effective strategy for improving the robustness of policy rules.
65
Missachtung rechtlicher Vorgaben des AEUV durch die Mitgliedstaaten und die EZB in der Schuldenkrise
(2012)
Zusammenfassung und Ergebnisse
1. Es gibt gute Argumente für ein generelles Verbot (freiwilliger) Unterstützungsleistungen an Euro-Mitgliedstaaten.
2. Die Vereinbarkeit der Leistungen der EU im Rahmen des EFSM mit Art. 122 Abs. 2 AEUV ist fraglich. Die Beurteilung der Kausalitätsfrage ist maßgebend.
3. Die Vereinbarkeit der Leistungen der Mitgliedstaaten im Rahmen der speziellen Griechenlandhilfe und im Rahmen der EFSF mit dem AEUV in der damals geltenden Fassung ist nicht sicher.
4. Die Einführung von Art. 136 Abs. 3 AEUV modifiziert das Vertragsrecht und ist wohl noch in Einklang mit Art. 48 Abs. 6 EUV erfolgt.
5. ESM und Fiskalpakt verstoßen nach der Änderung des Primärrechts wohl nicht gegen den AEUV.
6. Unabdingbar für die Schaffung des ESM sind aber das Inkrafttreten von Art. 136 Abs. 3 AEUV und
7. Der Erwerb von Forderungen gegen Mitgliedstaaten über einen längeren Zeitraum und zur Erleichterung von Zinslasten überschreitet die Befugnisse und Zuständigkeiten des ESZB.
8. Der Erwerb von Forderungen gegen Mitgliedstaaten über einen längeren Zeitraum und zur Erleichterung von Zinslasten ist nicht mit dem Verbot der Kreditgewährung durch Zentralbanken an Hoheitsträger nach Art. 123 AEUV zu vereinbaren
9. Die Gewährung von langfristigen Krediten an Banken verstößt ebenfalls gegen die Zuständigkeitsordnung des AEUV und ist bei einer Weiterleitung der Mittel an Hoheitsträger nicht mit Art. 123 AEUV zu vereinbaren.
10. Die Akzeptierung von ausfallgefährdeten Forderungen als Sicherheit für die Gewährung von Krediten durch das ESZB verstößt gegen Art. 18.1., zweiter Spiegelstrich, Satzung ESZB/EZB.