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Die Grenze verstanden nicht nur als ein vorübergehender Ort, als physisches Territorium des Übergangs, der Annäherung und Mischung, sondern als ein Ort der Differenz oder „différance“ im Sinne von Derrida, gilt mit besonderer Bedeutung für die schweizerische Schriftstellerin und Fotojournalistin Annemarie Schwarzenbach (1908-1942). Tatsächlich überschreitet die Autorin in ihrem nomadischen Unterwegssein reich an Alkohol und Drogen nicht nur geographische Grenzen, sondern auch psychische, in einer Sehnsucht sich in dem Anderen (wieder) zu entdecken; sie überschreitet auch kulturelle Grenzen, indem sie Foto-Berichte durchführt, allein oder begleitet von Freundinnen (besonders Fotografinnen), sowohl im Nahen Osten als auch in den USA und in Europa – ungewöhnliche Reisen, nach /in einer nur femininischen Konstellation. Diese Reisen führen nicht nur zu ihrem literarischen Schreiben tout court,sondern auch zu journalistischen Texten, besonders Foto-Berichten, wo man einen scharfen Ton von politischer und sozialer Kritik finden kann. In diesem Zusammenhang zeigt sich vor allem Europa zwischen den Kriegen als der Ausgangspunkt für die Reisetexte Schwarzenbachs.
İsviçreli gazeteci, foto muhabiri, yazar, fotoğrafçı Annemarie Schwarzenbach, gazetecilik göreviyle Ekim 1933'te, Irak'ta sonlanacak doğu yolculuğuna çıkmıştır. Seyahatinin iki ayını Türkiye'de geçirmiştir. Gördüklerini, edindiği izlenimler çerçevesinde kaleme alarak, 1935 yılında "Winter in Vorderasien - Tagebuch einer Reise" başlığıyla yayınlatmıştır. Seyahat, Türkiye'de reform çalışmalarına ve Cumhuriyet'in onuncu yılına denk gelmektedir. Ancak aktarımlarına bakıldığında, eleştirel bakış açısı dikkat çekmektedir. Yürütülecek bu çalışma ile Schwarzenbach'ın Alman edebiyatına sunduğu Türkiye imgesinin anlaşılmasına katkı sağlanması amaçlanmıştır. Bu nedenle, seyahatname Türkiye'ye dair tasvirleri çerçevesinde ele alınacaktır.
In meinem Beitrag möchte ich der Frage nach den heterotopischen Räumen im Werk Annemarie Schwarzenbachs nachgehen. Zunächst werde ich mein Verständnis des Heterotopiebegriffs nach Foucault erläutern und mich dabei besonders auf den Aspekt des “anderen” Raums und der Beziehung zum Raum konzentrieren. In einem zweiten Schritt werden die verschiedenen Räume im fiktionalen Werk der Schweizer Autorin auf ihren heterotopischen Gehalt hin überprüft.