Wissenschaftlicher Artikel
Filtern
Erscheinungsjahr
- 2008 (1)
Dokumenttyp
- Wissenschaftlicher Artikel (1) (entfernen)
Sprache
- Deutsch (1) (entfernen)
Volltext vorhanden
- ja (1) (entfernen)
Gehört zur Bibliographie
- nein (1)
Aus dem niedersächsischen Brutgebiet Esterweger Dose wurden von 2003 bis 2006 18 Eier aus nicht oder nur teilweise geschlüpften Gelegen sowie die Lebern eines Embryos und eines Kükens des Goldregenpfeifers auf Rückstände an Umweltchemikalien untersucht. Die Organohalogene (HCB, Σ PCB, Σ HCH, Σ DDT, Σ Chlordane und Nonachlore) sowie das Schwermetall Quecksilber wurden in sehr geringen Konzentrationen nachgewiesen. Nur die Leber des Embryos wies sehr hohe Konzentrationen an DDT und Metaboliten auf. Im Vergleich zur Kontamination der Eier anderer Watvogelarten sind die Konzentrationen der Umweltchemikalien in Goldregenpfeifereiern der Esterweger Dose als gering und den Reproduktionserfolg nicht gefährdend einzustufen.