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Das Vorkommen der seltenen Banater Pfingstrose (Paeonia officinalis L. ssp. banatica (Roch.) Soó) im Codru Moma-Gebirge (Rumänien) wird beschrieben und dessen coenologische Bindung untersucht. Diese Art, die während der letzten Eiszeit auf ihre jetzige disjunkte Verbreitung zurückgedrängt wurde, wird primär in xerothermen Waldgesellschaften angetroffen. Bei dem als bisher "klassisch" geltenden Standort "Binnendünen" handelt es sich wahrscheinlich eher um einen Sekundärstandort.
Jörg Wunderlich wurde am 19. Dezember 1939 in Berlin geboren. Nach dem zweiten Weltkrieg befand sich seine Familie im Osten des Landes, es gelang ihr aber 1951 nach West-Berlin zu ziehen. Aufgrund der mangelnden schulischen Ausbildung in der Nachkriegszeit und der unterschiedlichen Schulprogramme im Osten (Russisch) und Westen (Latein und Englisch) schloss Jörg die Schule im Alter von 20 Jahren ab.
Danach begann er an der Freien Universität Berlin zunächst Mathematik zu studieren, wechselte aber bald zu Biologie, Geographie, Politikwissenschaften und Philosophie. Insgesamt verbrachte er acht Jahre an der Universität. Währenddessen übernahm er Jobs um sich seinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Seine Staatsexamensarbeit an der Freien Universität war eine ökologische Studie über die Zwergspinnenfauna der Pfaueninsel in Berlin, einem Naturschutzgebiet, in dem er über 300 Webspinnenarten in verschiedenen Habitaten nachwies, zwei davon neu für die Wissenschaft (Glyphesis taoplesius, Moebelia berolinensis).
the development of the mass asymmetry vibrations in the final stages of the fission process is studied with an approximate treatment of the coupling to relative motion. A parametrized friction is introduced and its effects are studied. Numerical results are presented for 236U, together with estimates for the kinetic energy of the fragments. RADIOACTIVITY, FISSION 236U; calculated mass distribution, kinetic energy distribution. Collective dynamics, shell correction method, cranking model.
With the mass asymmetry described by the dynamical collective fragmentation coordinate ξ, and with use of the asymmetric two-center shell model, the fission mass distributions for 226Ra, 236U, and 258Fm (which are typical representatives for triple-, double-, and single-humped distributions) are explained.
There are two main approaches to change of state verbs. One adopts an approach in terms of a total change (becomeP, for base predicate P), i.e., a change from not being in the extension of the base predicate to being in it. The other adopts an approach in terms of a relative change (becomemore P, for base predicate P), i.e., a change for a theme in which it increases in the extent to which it holds the property denoted by the base predicate. Different languages have been analyzed using one or the other approach. I argue that both proposals are actually appropriate for analyzing related but not (completely) overlapping phenomena in the domain of derived change of state verbs in the very same language. This proposal is based on the discussion of change of state verbs in Southern Aymara that are derived with the suffixes -pta and -ra. I show that verbs with -pta convey the meaning of total change and that verbs with -ra convey the meaning of relative change. I further discuss how expressions with -pta and -ra interact: expressions with -ra implicate that the theme does not change from not being in the extension of the base to being in it. I propose an account in terms of scalar implicatures in which -pta and -ra are lexical alternatives, thus extending the domain of linguistic phenomena for which the computation of scalar implicatures is relevant.
Die frühe Moderne wendet sich gegen das erzählerische Ordnungsprinzip der Kausalität. Als einer ihrer ersten deutschsprachigen Vertreter hat Carl Einstein mit seinem poetischen Werk versucht, das kausal bestimmte Erzählen durch eine neue Form der fiktionalen Prosa zu ersetzen. In vielen seiner literaturkritischen und kunstgeschichtlichen Arbeiten wird der Begriff 'Kausalität' auch erwähnt. Allerdings bleibt es fast immer bei einem flüchtigen Hinweis, ohne daß eine Begründung für die Ablehnung der Kausalität als organisierendes Prinzip erzählender Texte geben würde. Offensichtlich setzte Einstein die Kenntnis des zeitgenössischen Diskussionszusammenhanges voraus – ein ellipitisches Verfahren, das heute, aus historischer Distanz, eine behutsame Rekonstruktion seiner Intentionen erfordert. Ich möchte insbesondere zeigen, daß der Begriff der Form als Gegenbegriff zur Kausalität auftritt, und daß dieser Gegensatz im "Bebuquin" auf aporetische Weise zur Geltung kommt.
Man nennt sie ,modeme Sagen‘, ,Großstadtlegenden‘ oder ,sagenhafte Geschichten von heute‘, im Englischen heißen sie ,contemporary legends‘, ,urban belief tales‘, ,belief legends‘ ,modern migratory legends‘, ‚rumor legends‘, ‚urban myths‘ oder – das ist heute der gebräuchlichste Name – ‚urban legends‘. […] Sehr häufig geht es um Ereignisse, die sich zerstörerisch auf den Körper auswirken, um Vergiftungen und Infektionen, Verstümmelungen und Tötungen. Modeme Sagen tragen sich in unserer Alltagswelt zu, an einem namentlich genannten Ort in der Nachbarschaft und zu einem bestimmten, unlängst vergangenen Zeitpunkt, und sie wurden nicht vom Erzähler selbst, aber vom Freund eines seiner Freunde erlebt. Sie erzählen von Ereignissen, die Tatsächlich an Schulen oder Universitäten, am Arbeitsplatz, in der Freizeit oder am Urlaubsort geschehen sind. Ihre Überzeugungskraft schwindet allerdings, wenn der Hörer erfährt, dass die gleiche Geschichte auch anderswo erzählt wird. Moderne Sagen sind Wandersagen, die sich wellenartig über Länder-, Kultur- und Sprachgrenzen hinweg ausbreiten. Ein und derselbe Handlungskern wird an verschiedensten Orten erzählt und jeweils an die lokale Umgebung und die individuelle Gesprächssituation angepasst […]. Sie werden im Alltag ohne ästhetischen Geltungsanspruch von jedermann erzählt und gehört. Deshalb werden sie seit den 1960er Jahren von Ethnologen und Soziologen, aber kaum von Literaturwissenschaftlern untersucht.
En el relato periodístico retrospectivo de un partido de futbol –el de Chile contra México por la Copa América, el 30 de junio de 1999- se puede observar el uso de diversos elementos narratológicos que lo vuelven interesante. Los reportajes de distintos diarios chilenos contienen crónicas, historias y esquemas narrativos construidos a partir del antagonismo entre adversarios, el protagonismo de ciertos personajes y los puntos culminantes que ellos viven. Además, hay en los relatos una identificación con el punto de vista del equipo chileno. El resultado son construcciones variadas de una misma realidad, cuya elaboración explica, al menos en parte, el interés del público por acceder a ellas. Incluso cuando esos lectores han asistido al estadio o han conocido el encuentro por radio o televisión, buscan historias para entender mejor y mas completamente lo ocurrido.