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Einleitung: Am 16.12.06 wurde im Eurotransplant-Gebiet der MELD-Score (MELD) als Allokationsbasis zur Lebertransplantation (OLT) eingeführt. Ziel ist eine Reduktion der Sterblichkeit auf der Warteliste. Material und Methoden: 100 Patienten wurden in die prospektive Analyse der MELD-Allokation vom 16.12.06 bis 15.09.07 einbezogen. Ergebnisse: Aktuell warten 68 Pat., 28 Pat. wurden transplantiert, 4 Pat. sind auf der Warteliste (WL) verstorben (4%). Der mittlere MELD auf der WL beträgt 17,2 +/- 5,2 (7-28). Bei 12 Pat. liegt eine Standard-exception (SE) (n=10 HCC, n=2 metabolische Erkrankung) mit einem Match-MELD von 25,6 +/-2,06 vor (24-28). Die Todesursachen der vier auf der WL verstorbenen Pat. waren eine akute Varizenblutung (MELD 9), zwei kardiale Versagen (MELD 13, 18) und eine MRSA-Sepsis (MELD 29, NT-Status). Die 28 transplantierten Pat. hatte zum Zeitpunkt der Transplantation einen mittleren MELD von 27,66 +/- 5,1 Punkten (21 bis 40). 20 Pat. wurden aufgrund des Labor-MELD (28,4 +/- 5,3, 24-40) transplantiert, wobei 7 Pat. einen MELD über 30 aufwiesen. Die Wartezeit lag bei 11,55 +/- 5,3 Tagen. 8 Pat. erhielten bei SE bei HCC (MELD 24 +/- 0, 24) ein Organ nach einer Wartezeit von 320 +/- 9,7 Tagen. Aktuell leben 23 der 28 transplantierten Pat. Bei zwei verstorbenen Pat. war die Todesursache ein kardiales Versagen, bei zwei Patienten eine primäre Non-Funktion sowie ein septisches Multiorganversagen. Schlussfolgerung: Während der ersten Monate der MELD Allokation lag die Letalität auf der WL in unserem Zentrum bei 4%. Patienten mit einem mittleren MELD über 27 erhielten Organangebote und konnten nach kurzer Wartezeit transplantiert werden.
Compared to their protein-coding counterparts, almost nothing is known about the role of long noncoding RNAs (lncRNAs) in cardiac fibrosis. In the current report, Liang and Pan et al. characterized the pro-fibrotic lncRNA PFL in respect to cardiac fibrosis in mice. PFL was upregulated in the hearts of mice after myocardial infarction and in fibrotic cardiac fibroblasts. Moreover, PFL competitively sponged the cardio-protective miRNA let-7d in cardiac fibroblasts. Knockdown of platelet activating factor receptor (PTAFR) was shown to affect the pro-fibrotic collagen production mediated by PFL. PTAFR overexpression also led to collagen production and RNA abundance of PTAFR was also regulated by miRNA let-7d. Therefore, the PFL/PTAFR/let-7d-dependent gene regulatory mechanism proposed by the authors manifests the hypothesis of competing endogenous RNAs to cardiac fibrosis.
Das Mainstream-Kino zielt auf wohligen Bauchkitzel ab, heißt es. Und der Kunstfilm peilt den Kopf an. Eine bestimmte Gruppe von Regisseuren will aber längst den ganzen Körper des Betrachters rocken. Zwischen Kommerz und Underground angesiedelt, fordert das Body Cinema jedoch nicht nur physische Erfahrungen ein - es erzählt auch vom erschütterten, erregten, bedrohten Körper unter den Bedingungen einer zunehmend artifiziellen Realität. …
Background: The challenges of delivering interventions for pregnant smokers have been poorly documented. Also, the process of promoting a physical activity intervention for pregnant smokers has not been previously recorded. This study describes the experiences of researchers conducting a randomised controlled trial of physical activity as an aid to smoking cessation during pregnancy and explores how the effectiveness of future interventions could be improved.
Methods: Two focus groups, with independent facilitators, were conducted with six researche rs who had enrolled pregnant smokers in the LEAP trial, provided the interventions, and administered the research measures. Topics included recruitment, retention and how the physical activity intervention for pregnant smokers was delivered and how it was adapted when necessary to suit the women. The focus groups were audio-recorded, transcribed verbatim and subjected to thematic analysis.
Results: Five themes emerged related to barriers or enablers to intervention delivery: (1) nature of the intervention;
(2) personal characteristics of trial participants; (3) practical issues; (4) researchers’ engagement with participants; (5)
training and support needs. Researchers perceived that participants may have been deterred by the intensive and generic nature of the intervention and the need to simultaneously quit smoking and increase physical activity. Women also appeared hampered by pregnancy ailments, social deprivation, and poor mental health. Researchers observed that their status as health professionals was valued by participants but it was challenging to maintain contact with participants. Training and support needs were identified for dealing with pregnant teenagers, participants’ friends and family, and post-natal return to smoking.
Conclusions: Future exercise interventions for smoking cessation in pregnancy may benefit by increased tailoring of the intervention to the characteristics of the women, including their psychological profile, socio-economic background, pregnancy ailments and exercise preferences. Delivering an effective physical activity intervention for smoking cessation in pregnancy may require more comprehensive training for those delivering the intervention, particularly with regard to dealing with teenage smokers and smokers’ friends and family, as well as for avoiding post-natal return to smoking.
Der Zugriff auf Lessings berühmte Bogenfabel, die den Auftakt zum dritten Buch seiner 1759 erschienenen Fabeln gibt, erfolgt aus der Überlegung heraus, daß da, wo die Erzählung der Geschichte einer zerbrechenden Intentionalität zur Anschrift gelangen soll, diese besonders dann den Status illustrativer Exemplarität zugewiesen bekommt, wenn sie im Umfeld eines Diskurses situiert ist, dem das Operieren mit dem Intentionalitätskonzept historisch eingezeichnet ist. Nicht zuletzt dürfte sich der konjunkturelle Aufschwung der Fabelproduktion zwischen 1740 und 1770 dem Umstand verdanken, daß die beiden maßgeblichen Konstituenten der Textsorte, die "fabula" einerseits und die "fabula docet" andererseits, sich exzellent in den durch die Frühaufklärung abgemessenen intentionalistischen Großrahmen des "docere" fügen. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts setzt sich die Tendenz durch, das Epimythion zunehmend wegzulassen. Lessing geht diese Entwicklung grundsätzlich mit. Gerade die Bogenfabel wird diesbezüglich gerne als Musterbeispiel veranschlagt. Der über die strukturnarratologische Reduktion "in nuce" eingeleiteten Entwicklung einer De-intentionalisierung der Fabel zum Trotz gibt sich der personal gebundene Reflex von der Fabel auf die dichterische Intention als Operation einer sich kurrent gemacht habenden Form von Hermeneutik überdeutlich zu erkennen.
Für Lessing [...] war die Epoche der Nationalliteratur [...] an der Zeit gewesen; und er hat in Hamburg nicht wenig für den "süße[n] Traum" gewirkt, "den Deutschen ein Nationaltheater zu verschaffen, da wir Deutsche noch keine Nation sind". Gleichwohl operierte er als Autor wie als Kritiker schon früh und je später desto mehr im Horizont der Weltliteratur. Um diesen literarischen Ausgriff in die "große Welt" besser zu verstehen, muß man sich zunächst seine ursprüngliche "kleine Welt" vergegenwärtigen.
Neste artigo, propõe-se uma confrontação entre a teoria dos signos de Gotthold E. Lessing, tal como exposta em Laocoonte ou sobre as fronteiras da pintura e da poesia (1766), e os dois ensaios de Theodor W. Adorno sobre as relações entre música e pintura (de 1950 e 1965). Pretende-se, com isso, demonstrar a presença decisiva de elementos da estética clássica alemã no pensamento adorniano do pós-guerra; em particular, observa-se o modo pelo qual a teoria racionalista de Lessing atua na abordagem dialética adorniana a respeito da irredutibilidade formal dos meios artísticos e das possibilidades de sua convergência. À luz de tal confrontação, discutem-se, em um segundo momento do artigo, os temas da conferência de Adorno de 1966, A arte e as artes, que, em certa medida, consubstancia a discussão dos ensaios anteriores sobre música e pintura. Assinala-se, nesse contexto, a continuidade da posição teórica de Adorno e se apresentam as diferenças entre o processo de pseudomorfose e o de imbricação (Verfransung) dos meios artísticos, segundo o filósofo.
Als ich vor sieben Jahren - es ist wirklich auch für mich schon sieben Jahre her - die Lesmona-Briefe erstmals kennenlernte und mir klar wurde, daß ich, um mehr über sie zu erfahren, sie selber würde erforschen müssen, begann ich diese Arbeit keineswegs ohne Skrupel. Dies nun allerdings nicht, weil die Verfasserin und der Herausgeber darum gebeten hatten, derartige Nachforschungen zu unterlassen. Solche Wünsche werden ja manchmal geäußert, und der Wissenschaftler oder der Journalist oder auch der Staatsanwalt denken gar nicht daran, ihnen zu entsprechen. Der Grund war - und es war ja auch kein Zufall, daß sich bis dahin niemand Titel(auch in Bremen nicht) mit diesen Briefen näher beschäftigt hatte - daß sie mir so privat, so intim, so verletzlich erschienen, daß ich fand, daß eigentlich schon sie selbst nicht unbedingt an die Öffentlichkeit gehörten. Im Grunde ergeht es einem mit ihnen - jedenfalls, wenn man sie als Dokumente liest - wie es einem auch mit gewissen Fernsehsendungen, Reality-shows genannt, ergehen kann, wo einen auch Zweifel darüber befallen können, ob wirklich Freude und Schmerz bis hin zu den Tränen öffentlich ausgestellt werden müssen. 'Das tut man nicht! Das gehört sich nicht!' hat sich Magda Pauli damals von Freundinnen und Verwandten denn auch sagen lassen müssen, und manchen ist sie durch diese Veröffentlichung sehr, sehr fremd geworden. Und wirklich: eine Frau, die sich im Alter noch so ohne jeden Vorbehalt zu ihrer Jugendliebe bekannte, die - schlimmer - den Mann, mit dem sie mehr als vierzig Jahre lang verheiratet gewesen war und der sich große öffentliche Achtung erworben hatte, als einen empfindungslosen Stockfisch, fast als ein seelisches Ungeheuer bloßstellte - wo hatte es das in einer bürgerlichen Umgebung zuvor schon gegeben, wer hatte sich das getraut?