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Anna Seghers: Zwei Denkmäler
(2000)
Anna Seghers hat 1965 für Klaus Wagenbachs Anthologie „Atlas. Zusammengestellt von deutschen Autoren“ einen kurzen Text über ihre Heimatstadt Mainz geschrieben, dem sie den Titel „Zwei Denkmäler“ gab. Er fand später in Wagenbachs „Lesebuch. Literatur der sechziger Jahre“ weite Verbreitung und von dort aus auch den Weg in zahlreiche Textbücher für den schulischen Literaturunterricht und das Germanistikstudium im Ausland. (...)
Die didaktischen Überlegungen, die (...) [Jochen Vogt] nach (...) [der] Vorbemerkung an (...) [den] Text knüpf[t] (...)[, beginnt er] mit einer erzähltechnischen Analyse(...), [setzt] mit einem Hinweis zur methodischen Erschließung des Textes fort(...) und [schließt] mit Vorschlägen für unterschiedliche Unterrichtsreihen oder -projekte ab(...).
Die erotisch-sexuellen und gefühlsbetonten Aspekte mechanistischer Technologie stehen im Zentrum des vorliegenden Artikels, d.h. es wird dargestellt, auf welche Weise literarische Technologie-Repräsentationen mit sensuell-sensorischen Elementen in Verbindung gebracht werden. Gleichzeitig soll der dualistisch angelegte Komplex von Ausgrenzung und Integration der tradierten Weiblichkeitsvorstellungen in den oftmals männlich dominierten Technologiebereich dargestellt werden. Der Artikel ist in drei Teile gegliedert. Der erste Teil bietet einen knappen historischen Überblick über das Thema “Mensch und Maschine”. Im zweiten Teil wird das Thema “Mensch und Computer” untersucht. Im dritten Teil wird das gesamte Konzept aus der Verführungsperspektive beleuchtet.
Aus dem Vorwort 2006: Umweltschutz geht uns alle an. Wir alle tragen die Folgen von Umweltbelastungen, egal ob es sich um globale Fragen handelt, wie die fortschreitende Klimaerwärmung und den steigenden Energie- und Ressourcenverbrauch, oder lokale Umweltprobleme wie die Feinstaubproblematik oder die vielerorts vorhandene Lärmbelastung. Konsequenter Umweltschutz nützt allen. Da viele Umweltprobleme nur schwer greifbar, sinnlich nicht wahrnehmbar und schleichend sind, wird deren Dringlichkeit oftmals verkannt. Dies lässt sich vor allem bei globalen Herausforderungen wie z.B. dem Klimawandel oder dem Erhalt der Biodiversität beobachten. Je abstrakter ein Umweltproblem ist, desto wichtiger sind fundierte Informationen, die den Sachverhalt umfassend und objektiv darstellen. Gerade bei sehr emotional besetzten Umweltthemen, wie der Feinstaubdiskussion, der Radioaktivität oder dem Mobilfunk, versachlichen neutrale Fachinformationen die Diskussion und stellen eine solide Basis für umweltpolitische Maßnahmen dar. Schon seit 1977 veröffentlicht das Land Baden-Württemberg die Umweltdaten. Sie bieten der Öffentlichkeit fundierte Informationen über die aktuelle Umweltsituation in Baden-Württemberg an, stellen Fortschritte der letzten Jahre dar, zeigen aber auch Bereiche mit Handlungsbedarf auf. Solche Informationen sind wichtig, um Transparenz und Akzeptanz für umweltpolitische Entscheidungen zu schaffen. Sie sind aber ebenso wichtig, um über die Folgen unseres Produktions- und Konsumverhaltens zu informieren. Nur wer die Folgen seines Handelns kennt, ist zur Veränderung bereit. Die Umweltdaten Baden-Württemberg sind ein wichtiges Instrument, um diese Information sicherzustellen. Nur mit einer gut informierten Öffentlichkeit, die sich den ökologischen Herausforderungen bewusst ist, können auf Dauer Erfolge im Umweltschutz erzielt und die Grundlage für eine nachhaltige Entwicklung gelegt werden. Verfügbare Dokumente der Jahre: 2000, 2003, 2006, 2009 (ISBN 978-3-88251-344-8)
Im Jahre 1997 wurde in privater Initiative die Arbeitsgemeinschaft Äskulapnatter gegründet, deren Mitglieder sich ehrenamtlich für den Schutz der Äskulapnatter in Baden-Württemberg und Hessen einsetzen. Ziel des Faltblattes ist, die Öffentlichkeit über Gefährdung und Maßnahmen zum Schutz dieser seltenen Schlangenart zu informieren.